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28. April 2022Kinder

Lipödem – wieder glücklich dank Liposuktion

Rund 3,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einem Lipödem. Diese Fettverteilungsstörung – insbesondere an Beinen, Hüfte, Gesäß und oft auch an den Armen – tritt fast nur bei Frauen auf. Nicht selten glauben die Betroffenen, sie ernähren sich falsch oder bewegen sich zu wenig. Oder die Erkrankung wird mit einem Lymphödem oder Adipositas verwechselt.

Woher weiß ich, dass ich ein Lipödem habe? Was kann ich als Betroffene dagegen tun? Welche Therapien stehen mir zur Verfügung? Kann mir eine Operation helfen und was wird dabei genau gemacht? All diese Fragen beantwortet Dr. med. Marc André Quambusch beim diesjährigen Frauen.Gesundheitstag am 03.08.22 in Schloß Borbeck. Er ist als Oberarzt, Departmentleiter des Lipödemzentrums und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie unser Contilia Experte für dieses Thema. Nach seinem Vortrag „Lipödem – wieder glücklich dank Liposuktion“ wird er für Fragen der Teilnehmerinnen zur Verfügung stehen.

Aktuell können Sie auch in der RTL 2-Doku “Dickes Deutschland” mehr dazu erfahren. Darin wird eine Patientin von Dr. med. Marc André Quambusch filmisch begleitet.

Weitere Informationen zum Thema Lipödem finden Sie zudem im neuen Flyer, den Sie auf der Website der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie des St. Josef-Krankenhauses Kupferdreh herunterladen können.

Möchten Sie mehr zum Angebot des Frauen.Gesundheitstages erfahren? Alle Details gibt es hier.

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25. April 2022Gesundheit, Wahrnehmung

(Er)finde dich neu – mit einem Ehrenamt!

Am 20. April war wie jedes Jahr der „Tag der Anerkennung von Freiwilligen“. Unser Dank gilt an diesem Tag (aber nicht nur an diesem!) allen Ehrenamtlichen. Ganz gleich, wo sie sich sozial oder politisch für das Gemeinwohl einsetzen, ob sie privat oder in Hilfsorganisationen bei der Aufnahme und Betreuung geflüchteter Menschen helfen, Selbsthilfegruppen betreuen, als Lesepat:innen für Kinder aktiv sind oder wie in unseren Contilia Einrichtungen im Krankenhausbesuchsdienst der „Grünen Damen und Herren“ mitwirken. Sinnstiftende Betätigungsfelder gibt es viele. Einige Möglichkeiten zeigen wir Ihnen beim Frauen.Gesundheitstag am 03.08.22 in „Schloß Borbeck“ auf.

Wäre eine ehrenamtliche Betätigung auch etwas für Sie?! Möchten Sie „freie Zeit“ verschenken und ihre Fähigkeiten und Interessen zum Nutzen der Gesellschaft einbringen? Interessiert es Sie, was andere Ehrenamtliche persönlich motiviert und was ihnen die freiwillige Arbeit zurückgibt? Genau darum geht es bei einem unserer 60 Programmpunkte unseres diesjährigen Frauen.Gesundheitstages.

Im Gesprächskreis „(Er)finde dich neu! Welche ehrenamtliche Aufgabe passt zu mir?“ werden Gabriele Becker (Selbsthilfeberatung WIESE e.V.), Ragnild Geck (Diakoniewerk Essen), Anke Jansen (Zentrum 60+), Janina Krüger (Ehrenamt Agentur Essen) und Steffi Voigt (SHG ILCO) diesen und anderen Fragen zusammen mit den Teilnehmerinnen nachgehen. Es moderiert Dorothee Renzel (Elisabeth-Krankenhaus Essen).

Alle weiteren Informationen zum Frauen.Gesundheitstag gibt es hier.

Text: A. Steinhoff

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21. April 2022Gesundheit

Verstärkung für die Ergotherapie – Unterstützung auf vier Pfoten

Seit Anfang April dürfen wir Herrn Marc Steffen Mull in unserem Team, als leitenden Ergotherapeuten, begrüßen. Mull kommt aber nicht alleine – mit an seiner Seite ist der 6-jährigen Therapiehund Grisu.

Grisu gehört zu der Hunderasse Elo und zeichnet sich durch seine menschenfreundliche und ausgeglichene Art aus. Ein absolutes must-have für einen Therapiehund.

Immer häufiger wird im Therapie-Bereich auf tiergestützte Therapieverfahren gesetzt. Therapiehunde, zum Beispiel, können den Therapiefortschritt der Patient:innen nachweislich verbessern.

Im Vorfeld sind mit unserer Hygienefachkraft alle notwendigen Hygienemaßnahmen besprochen und eingeleitet worden. Es gab keine Gründe die dagegen sprachen.

Wir freuen uns außerordentlich über die Zusammenarbeit.

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12. April 2022Kinder

Freude über Auszeichnung

Die Rankinglisten in den Medien werden zahlreicher, auch im Bereich der Gesundheit. Aktuell ist unsere Freude groß darüber, dass das STERN-Magazin in seinem Sonderheft „Gute Ärzte für dich“ 5 unserer Ärzt:innen aus dem Elisabeth-Krankenhaus Essen zu den Top-Medizinern zählt und diese weiterempfiehlt.

Ausgezeichnet sind: Prof. Dr. Brigitte Schumacher, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie, Dr. Anna Katharina Trocha, Chefärztin der Klinik für Diabetologie, Dr. Katja Schaaf, Kinderdiabetologin und Leitende Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. Johannes Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie sowie Dr. Thomas Schmitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie (Interventionelle Kardiologie).

Außerdem gehört Dr. Ralph Achim Bierwirth, Leiter der Praxis für Diabetologie, zu den 4000 deutschlandweit ausgezeichneten Top-Medizinern.

Text: DR, EKE

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28. Mrz 2022Gesundheit, Wahrnehmung

Kriegsenkel:innen: Was hat unser Leben mit dem Krieg zu tun?

Krieg ist in diesen Tagen wieder stärker in unser Bewusstsein gerückt, ist er doch so nah und so bedrohlich wie schon lange nicht mehr. Die meisten von uns kennen nur ein Leben in Friedenszeiten. Das Kriegserleben unserer Eltern und Großeltern während des Zweiten Weltkriegs hat jedoch auch viele von uns mehr oder weniger begleitet. Ein Thema, das auch der diesjährige Frauen.Gesundheitstag am 03.08.22 in Schloss Borbeck aufgreift.

Wahrscheinlich denken Sie sich: Klar, die Belastungen durch Kriegsereignisse betreffen die Kriegskinder, geboren zwischen 1930 und 1950. Sie hatten es nicht leicht, haben doch viele von ihnen Krieg, Zerstörung, Flucht und Entbehrungen hautnah miterleben müssen. Aber die Kriegsenkel und Kriegsenkelinnen, also die Kinder der Kriegskinder? Sie sind doch äußerlich im Frieden und in Zeiten wachsenden Wohlstands aufgewachsen. Sie hatten zumeist alles, was sie brauchten. Das stimmt! Doch ihre Probleme, Ängste und gesundheltichen Beschwerden können trotzdem mit dem Krieg zusammenhängen.

Einer unserer vielen Programmpunkte beim diesjährigen Frauen.Gesundheitstag am 03.08.22 in Schloss Borbeck widmet sich daher diesem sehr vielschichtigem Thema. Zunächst wird die Bonner Autorin Birgit Elke Ising aus ihrem neuen Buch lesen, das in der vergangenen Woche unter dem Titel „Eingefroren in der Zeit – Bewältigung generationenübergreifender Kriegstraumata und Aufbruch ins eigene Lebensglück“ erschienen ist. Zusammen mit der Selbsthilfegruppe „Kriegsenkel Essen“  wird sie anschließend der Frage nachgehen: „Was haben meine Probleme mit dem Krieg zu tun?“ und dabei den Teilnehmerinnen auch Gelegenheit zum Austausch bieten.

Wer Auszüge aus dem neuen Buch von Birgit Elke Ising kennenlernen möchte, kann in einige Kapitel hineinhören, die Birgit Elke Ising auf ihrem YouTube-Channel präsentiert.

Programm des Frauen.Gesundheitstages 2022

Das komplette Programm des diesjährigen Frauen.Gesundheitstages wird ab Ende April auf der Website des Frauen.Gesundheitstages verfügbar sein.

 

Text: Contilia, A. Steinhoff

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04. Mrz 2022Bewegung, Gesundheit, Wahrnehmung

CTR H2O | Kinderschwimmen

In den Osterferien 2022 startet unser Intensivschwimmkurs (8 Einheiten) im Lernschwimmbecken der Contilia Therapie und Reha, für Kinder ab 5 Jahren.

Kursangebot
In kleinen Gruppen, von max. 6 Kindern (ohne Eltern), wird spielend schwimmen gelernt und Sicherheit im Wasser vermittelt. Die Möglichkeit das Abzeichen Seepferdchen zu erwerben besteht für talentierte kleine Schwimmer.

Wann?
Mo. 11.04.2022 bis Do. 14.04.2022
Di. 18.04.2022 bis Fr. 22.04.2022
Passende Kurse finden Vormittags wie auch Nachmittags statt, schreiben Sie uns – wir beraten Sie gern.

Kosten:
Der Intensivkurs kostet 150€ pro Kind.

Covid-Maßnahmen:
Da der Kurs innerhalb der Ferien stattfindet, gelten die Kinder nicht durch die Schule als getestet. Für diesen Zeitraum bieten wir Ihnen gerne einen Schnelltest bei uns vor Ort an.
Des Weiteren gelten die allgemeinen Corona-Verordnungen: 2G und das Tragen einer FFP-2 Maske bis zum Badebereich.

Allgemeine Infos:
Bitte seien Sie mit Ihrem Kind ca. 15 bis 20 Min. früher da, damit ausreichend Zeit zum Umziehen und Testen vorhanden ist. Gerne dürfen Sie als Eltern ihren Kindern noch beim Umziehen behilflich sein. Danach müssen Sie aufgrund der Covid-Maßnahmen leider draußen warten.

Infos und Anmeldung:

Brigitte Schroll | Email: ctr-h2o@contilia .de

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14. Februar 2022Bewegung, Gesundheit, Wahrnehmung

8. Herz-Kreislauf: am 1. Mai auf Zollverein

Der „Essener Herz-Kreislauf“ der Contilia Sozialinitiative 1000 Herzen ist mit seinem gewohnten Angebot zurück. Nach zwei Jahren im SOLO Run-Modus findet der 8. Herz-Kreislauf in diesem Jahr wieder – wie gewohnt – am 1. Mai auf dem Gelände des UNESCO Weltkulturerbes Zeche Zollverein statt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Unter dem Doppelbock der Zeche Zollverein sind aktuell zwei Strecken, die die teilnehmenden Läuferinnen und Läufer zur Auswahl haben, geplant:

  • 5 km Jedermannlauf, Start 12:00 Uhr
  • 10 km Hauptlauf, Start 13:15 Uhr

Die Anmeldung ist ab sofort online auf der Website www.herz-kreislauf-essen.de möglich.
Die Startgebühr beträgt für Erwachsene 17,50 Euro pro Person, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind kostenfrei. Sämtliche Einnahmen aus den Startgeldern kommen der Sozialinitiative „1000 Herzen“ zugute.

Contilia Sozialinitiative 1000 Herzen

Bewegungsmangel, Koordinationsstörungen und falsche Ernährung – viele Kinder in Deutschland bewegen sich in ihrem Alltag zu wenig. Starkes Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen ist eine gesellschaftliche wie gesundheitspolitische Herausforderung. Adipositas beeinträchtigt die Gesundheit schon im Kindesalter und kann auch im späteren Verlauf des Erwachsenenlebens negative gesundheitliche Folgen haben.

Neben einer gesunden Ernährung unterstützt eine bewegungsfreundlich gestaltete Lebenswelt Kinder und Jugendliche körperlich und sportlich aktiv zu sein. Körperliche Aktivität fördert nicht nur die körperliche sondern auch die psychische und soziale Gesundheit von Kindern.

Seit 2009 macht sich die Contilia Sozialinitiative 1000 Herzen stark dafür, Kinder und Jugendliche mehr in Bewegung zu bringen. Die Initiative hilft mit, die Lebenswelt von Kindern im Ruhrgebiet bewegungsfreundlicher zu gestalten. Das Ziel der Sozialinitiative ist es, Projekte in der Ruhrregion, die Kinder und Jugendliche zu gemeinschaftlicher Bewegung und sportlicher Betätigung anregen, zu fördern.

Text: DR

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19. Januar 2022Bewegung, Ernährung, Gesundheit, Wahrnehmung

Save the date! Contilia Frauen.Gesundheitstag am 03.08.2022

Es ist wieder so weit: Der in der Region beliebte Contilia Frauen.Gesundheitstag wird in diesem Jahr erneut planmäßig in Präsenz stattfinden, und zwar am Mittwoch, 03.08.2022.

Auf die Teilnehmerinnen wartet auch dieses Mal ein umfangreiches Programm mit vielen Vorträgen, Workshops und Schnupperkursen – die Details sind derzeit noch in Planung. Bleiben Sie gespannt, was wir als Contilia zusammen mit unseren Mitveranstaltern – dem Selbsthilfenetz WIESE e.V, dem Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie an der Universität Duisburg-Essen e.V. (VGSU) und der Ehrenamt Agentur Essen – für Sie zusammenstellen werden!

Neu wird in 2022 der Wochentag der Veranstaltung, ein Mittwoch, sowie die Location sein: Für unseren Wohlfühltag, der die Bedürfnisse von Körper und Seele in den Mittelpunkt stellt, haben wir das zauberhafte Schloss Borbeck gewinnen können. Somit findet der Frauen.Gesundheitstag erstmals im Essener Nordwesten statt.

Merken Sie sich schon jetzt den Termin vor! Details zur Veranstaltung, die wie immer kostenlos sein wird, folgen zu gegebener Zeit.

Weitere Informationen zum Frauen.Gesundheitstag finden Sie hier.

Kontakt:
Anja R. Steinhoff
Projektleiterin Frauen.Gesundheitstag
Tel. 0201 65056-7402
a.steinhoff@contilia.de

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Dr. Markus Freistühler (Mitte) freute sich über den bunten Willkommensgruß, den Dijana Bosnjak-Tadic im Namen der Geschäftsführung überreichte. Auch für Frank Holl war es der erste Tag im neuen Aufgabenbereich. Er übernimmt das Kliniksekretariat.

05. Januar 2022Gesundheit

Neustart der Klinik für Gastroenterologie am Philippusstift

Noch sind die Umzugskisten nicht komplett ausgepackt und bis zum Bezug seines neuen Büros werden auch noch einige Tage vergehen. Doch das war für Dr. med. Markus Freistühler, den neuen Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Philippusstift Essen, an seinem ersten Tag im Hause kein Hindernis, direkt mit der Arbeit zu beginnen.

Der erfahrene Kliniker und ausgezeichnete Endoskopiker ist zum 1. Januar 2022 mit einem klaren Ziel nach Borbeck gekommen. Dr. Markus Freistühler möchte dort ein breitgefächertes gastroenterologisches Versorgungsangebot für den Essener Norden etablieren. Schon vor seinem Start als neuer Chefarzt hat er eine schlagkräftige „Mannschaft“ zusammengestellt.

„Ich freue mich, hier im Philippusstift meinen medizinischen Kernbereich, die Gastroenterologie, wieder in den Mittelpunkt meiner Arbeit rücken zu können“, erklärt Dr. Markus Freistühler, der vor seinem Wechsel zur Contilia zuletzt als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am St. Marien-Krankenhaus Ratingen tätig war.

Interventionelle Endoskopieverfahren, sonografisch geführte Punktionen, Endosonografien, gastroenterologische Onkologie und Hepatologie: Der neue Chefarzt bringt große Expertise mit nach Borbeck. Medizinisch, aber auch was den Aufbau von gastroenterologischen Kliniken betrifft. Bereits Ende der 1990er Jahre hat er eine solche Klinik in Soest aufgebaut, später dann im Ev. Krankenhaus in Herne.

Am Philippusstift bietet Dr. Markus Freistühler mit seinem Team von Beginn an eine Rund-um-die Uhr-Versorgung einschließlich eines endoskopischen Rufdienstes an. Parallel dazu begleitet er den Umbau der Endoskopie.

“Im zweiten Quartal des Jahres werden die hochmodernen Untersuchungsräume in Betrieb gehen.”

Dr. Markus Freistühler, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Philippusstift Essen

Der neue Chefarzt freut sich auf die vor ihm liegende Aufgabe. Und auf die Zusammenarbeit mit den anderen Klinik- und Fachbereichsverantwortlichen im Philippusstift. Besonders eng wird der Gastroenterologe mit der Klinik für Allgemeine und Spezielle Viszeralchirurgie kooperieren. Unter anderem sind gemeinsame Röntgen- und Indikationsbesprechungen geplant.

Ebenso wie Chefarzt Dr. Markus Freistühler hat auch Frank Holl am 1. Januar seine neue Aufgabe in der Klinik für Gastroenterologie übernommen. Er tritt in die beruflichen Fußstapfen von Petra Rotthäuser, für die mit Jahresbeginn der wohlverdiente Ruhestand begonnen hat, und übernimmt als Kliniksekretär alle anfallenden Sekretariatsaufgaben.

 

Foto: Dr. Markus Freistühler (Mitte) freute sich über den bunten Willkommensgruß, den Dijana Bosnjak-Tadic im Namen der Geschäftsführung überreichte. Auch für Frank Holl war es der erste Tag im neuen Aufgabenbereich. Er übernimmt das Kliniksekretariat.

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16. Dezember 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Logopädie | Spracherwerb mit mehr als einer Sprache

Circa die Hälfte der Weltbevölkerung spricht mehr als eine Sprache. Für Erwachsene ist dies mittlerweile Standard und gehört in der Berufswelt einfach dazu. Aber wie funktioniert dies in der Phase des Spracherwerbs bei Kindern?

Sebastian Brenner, leitender Logopäde der Contilia Therapie und Reha, ProVita informiert in diesem Film, welche Unterschiede es gibt und wie der Umgang mit diesen ist.

Zum einen gibt es das klassische Modell, den simultanen Spracherwerb oder besser gesagt den doppelten Erstspracherwerb. Auf der anderen Seite gibt es aber auch das erlernen einer neuen Sprache, nach Migration.

Weitere Informationen erhalten Sie im Film!

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Sebastian Brenner

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15. Dezember 2021Gesundheit

Neues Katheter-Verfahren zur nachhaltigen und schonenden Behandlung bei Lungenembolie

Bei einem Blutgerinnsel in der Lunge ist schnelles Handeln angesagt. Die Erfolgsaussichten sind besser, wenn das Gerinnsel nicht nur mittels Medikamentengabe, sondern in einem kleinen Eingriff mit einem neuartigen Spezialkatheter beseitigt wird.

Mitte November wurde diese Methode mit Erfolg erstmals in der Klinik für Kardiologie und Angiologie des Elisabeth-Krankenhauses Essen eingesetzt.

Die erste Patientin war eine Frau mittleren Alters, die mit akuter Luftnot in die Klinik eingeliefert wurde. Der Sauerstoffgehalt in ihrem Blut war bereits stark abgesunken, es bestand akute Lebensgefahr. Eine Computertomographie (CT) bestätigte den Verdacht der Kardiolog:innen: In beiden Lungenflügeln waren Blutgerinnsel nachweisbar. Fachleute sprechen hierbei von einer Lungenembolie.

„Bisher behandelte man Fälle dieser Art medikamentös“, berichtet Dr. Thomas Schmitz, Chefarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie. „Doch häufig lösen sich die Gerinnsel nach der Medikamentengabe nicht vollständig auf.“ Damit steigt das Risiko für bleibende Schäden am Herz. Daher ging sein Team erstmals anders vor: „Wir haben die Thromben in einem kleinen Eingriff mit einem Spezialkatheter entfernt, der über die Leiste durch die Vene über den Herz-Vorhof bis in das betroffene Lungengefäß geführt wurde“, erklärt Dr. Schmitz. Am Zielort angekommen, wurden die Blutgerinnsel mit einer speziellen Absaugvorrichtung entfernt. Die Gerinnsel lassen sich auf diese Weise nahezu vollständig entfernen, die Behandlung ist also deutlich nachhaltiger als die bisherigen Verfahren. „Unserer Patientin geht es gut, sie ist längst wieder zu Hause“, freut sich der Kardiologe.

Zuvor hatte ein Team der Kardiologie und Angiologie gemeinsam umfassende Trainings zum sogenannten ‚Pulmonary Embolism Response Team‘ (PERT) durchlaufen – Spezialteams für Lungenembolien – um betroffene Patient:innen schnell nach neuesten medizinischen Standards behandeln zu können. Im Contilia Herz- und Gefäßzentrum werden pro Jahr zwischen 70 und 100 Patient:innen mit akuter Lungenembolie eingeliefert, von denen nun ein Teil auf diese Weise behandelt werden kann.

Blutgerinnsel in den tiefen Venen oder in der Lunge sind weltweit nach Herzinfarkten und Schlaganfällen die dritthäufigste akute Herz-Kreislauferkrankung. Betroffen sind vor allem Menschen jenseits des 50. Lebensjahrs. Dank moderner Behandlungsmethoden – insbesondere der neuen Katheter-Verfahren – sind die Überlebenschancen von Patient:innen nach tiefen Venenthrombosen bzw. Lungenembolien deutlich gestiegen.

 

Text: Contilia EKE, K. Tugend

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Dr. med. Thomas Schmitz

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09. Dezember 2021Wahrnehmung

Orange the World mit orangen Smoothies!

Auch die Contilia Therapie und Reha hat in den letzten Tagen an der Aktion “Orange the World” teilgenommen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt. Im Rahmen dieses Projektes wurden an die Mitarbeitenden orange Smoothies verteilt.

Viele Unternehmen haben vom 25. November bis zum 10. Dezember durch verschiedene Aktionen auf ein sensibles Thema aufmerksam gemacht. Jede dritte Frau in Deutschland war oder ist Opfer von Gewalt.

Weitere Informationen sind auf der Seite unseres Contilia Partners Zonta zu finden unter: www.zonta.de

Die Aktion wurde von den Mitarbeitenden sehr gut angenommen. Sie hat nicht nur auf das Thema aufmerksam gemacht, sondern war auch ein kleines Teilstück für die Gesundheit der eigenen Mitarbeitenden. Denn gerade jetzt in der kalten Jahreszeit kann das eigene Immunsystem einen kleinen Schubs gebrauchen.

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18. November 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Vom Frühgeborenen zum Reisenden: Áron feiert seinen 1. Geburtstag

Áron feiert am 20. November seinen ersten Geburtstag. In diesem einen Jahr hat der aufgeweckte und neugierige Junge viel erlebt. Er ist mit seinen Eltern und seinem großen Bruder bereits knapp 3600 km durch Europa gefahren, um seine Großmutter in Ungarn zu besuchen. Ziele in Deutschland und Österreich ergänzten den Roadtrip.

Die ersten 132 Tage seines Lebens verbrachte Áron jedoch in der Klinik für Neu- und Frühgeborene des Elisabeth-Krankenhauses Essen. Er kam in der 27. Schwangerschaftswoche zur Welt. An weite Reisen war damals nicht zu denken. 132 Tage konnte er nicht einmal das Elli verlassen. Erst fünf Monate nach seiner Geburt ging es nach Hause. Im April berichteten wir darüber. Zum Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November haben wir nachgefragt, wie es Áron geht.

„Das Schönste ist, dass wir ein normales Leben führen können. Es klingt banal. Aber wir haben ein gesundes Kind, wir können reisen, wir machen Pläne für das nächste Jahr. Das Normale wird zu einer riesen Sache,“ freut sich Vater Imre Konyári. Das nächste Wunschziel ist Griechenland. Vor einem Jahr hätte niemand gedacht, dass so etwas möglich sein wird. Áron musste per Kaiserschnitt geholt werden, da er sich zuvor im Bauch seiner Mutter nicht gut entwickelt hatte. Er wog 490 Gramm. Trotz Medikamente, die die Lungen zum Entfalten bringen sollten, hatte Áron Schwierigkeiten mit der Atmung und musste kurz nach seiner Geburt wegen einer angeborenen Pneumatozele zweimal operiert werden. Die Eltern sind dem Team der Klinik für Neu- und Frühgeborenen sehr dankbar und betonen, dass sie fachlich und menschlich sehr gut aufgehoben waren. Im April wurde der kleine Junge nach fünf Monaten mit stolzen 3.600 Gramm aus dem Elisabeth-Krankenhaus Essen entlassen und trat seine erste Abenteuerreise in sein Zuhause zu seinem großen Bruder Tibor an. Seine Eltern berichten von den Herausforderungen der ersten Wochen in den eigenen vier Wänden mit Sauerstoff und einem Überwachungsmonitor. Mutter Maria Konyári erinnert sich: „Ständiges piepen! Ich hätte wahnsinnig werden können mit den Geräten und den Schläuchen! Im Sommer konnten wir aber langsam immer häufiger ohne den Sauerstoff auskommen. Mittlerweile benötigt Áron gar keinen mehr.“

Die neue Unabhängigkeit ohne Geräte bedeutet aber auch, dass die nächsten großen Abenteuer auf ihn warten. Áron ist bereits für den Kindergarten angemeldet. Momentan übt er fleißig, sich auf den Bauch zu drehen und das Krabbeln wird bald begonnen. Krankengymnastik und Heilpädagogik stehen ebenfalls im Terminkalender, sodass Áron bei seiner Entwicklung viele helfende Hände hat. Eine kleine Operation steht auch noch an. Ein winziger, aber hartnäckiger Nierenstein wird bald entfernt. Dafür wünschen wir Áron alles Gute und eine schnelle Genesung, denn der erste Geburtstag steht an und muss gebührend gefeiert werden!

Text: Contilia, EKE: K. Tugend

Unser Experte


Dr. med. Dariusz Michna

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16. November 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Illuminiertes Elli am Welt-Frühgeborenen-Tag

Am 17. November 2021 erstrahlt der Haupteingang des Elisabeth-Krankenhauses Essen ab 17 Uhr in violettem Licht. Grund ist der Welt-Frühgeborenen-Tag.

Mit mehreren Aktionen möchten die Mitarbeiter:innen der Klinik für Neu- und Frühgeborene an diesem besonderen Aktionstag teilnehmen und die Heldengeschichten ihrer kleinsten Patient:innen ins Rampenlicht rücken. Dafür wird schon seit Wochen geplant und gebastelt. Neben der violetten Illumination werden am selben Tag um 13.45 Uhr violette Luftballons mit guten Wünschen am Haupteingang steigen gelassen. Die Aktionen sind Teil der Online- und Offline-Kampagne „Frühgeborenen ins Leben gehen – mit dem Elli“.

Jedes 10. Kind wird vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren. Im Elli kommen jährlich 180 bis 260 Frühgeborene auf die Welt. Gemeinsam mit besorgten Eltern und engagierten Mitarbeiter:innen kämpfen sie sich als Held:innen in ihr Leben. Es ist eine besondere Situation sein neugeborenes Kind lange nur im Krankenhaus sehen zu können. Der längste Aufenthalt dauerte bisher 153 Tage bis das neue Familienmitglied endlich nach Hause konnte. Für die Mitarbeiter:innen bedeutet dies wiederum nach einer langen, intensiven Zeit Patient:innen in ihr Leben starten zu lassen. Daher war es dem Team der Klinik ein Anliegen den Welt-Frühgeborenen-Tag am Elli ganz besonders zu gestalten. Auch für die Frühgeborenen selbst wurde fleißig gebastelt.

Welche Kunstwerke mit viel Liebe und Kreativität entstanden sind, können Sie am 17. November 2021 auf unserer Facebook-Seite und auf unserem Instagram-Kanal sehen. Wir würden uns freuen, wenn Sie ebenfalls Fotos von den Aktionen mit dem Hashtag #FrühgeborenimElli in den sozialen Medien teilen und uns verlinken.

Text: Contilia, EKE: K. Tugend

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11. November 2021Ernährung, Gesundheit

Telefonische Stillberatung im November

Die Elternschule des Elisabeth-Krankenhauses Essen bietet eine telefonische Stillberatung für junge Mütter an.

Bei Fragen und Problemen zu den Themen Stillen, Ernährung und Beikost steht Beate Lukassen, Kinderkrankenschwester sowie Still- und Laktationsberaterin, telefonisch direkt zur Verfügung.

Im November ist die Stillberatung am Donnerstag, 11. und 25. November, jeweils in der Zeit von 14 -16 Uhr erreichbar.

Rufnummer: 0201 897 84327

Unsere Expertin


Beate Lukassen

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08. November 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Kardiologe Thomas Schmitz neuer AGIK-Sprecher

Dr. Thomas Schmitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie und Leiter der Interventionellen Kardiologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen, ist zum Sprecher der Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie (AGIK) gewählt worden. Mit mehr als 2200 Mitgliedern ist die AGIK die größte Arbeitsgruppe in der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).

Als Sprecher der AGIK gestaltet Schmitz die Kardiologie-Kongresse in Mannheim und Bonn aktiv mit. Mit seiner Expertise bringt er sich in die Interventionsakademie, dem Fortbildungsangebot der Arbeitsgruppe im Bereich Interventionelle Kardiologie, ein.

Dr. Thomas Schmitz ist für die nächsten zwei Jahre in das Amt des AGIK-Sprechers gewählt.

Das Elisabeth-Krankenhaus Essen gratuliert Dr. Thomas Schmitz zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe.

 

Unser Experte


Dr. med. Thomas Schmitz

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08. November 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Zertifizierung als Schwerpunktzentrum Hypertonie

Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Bis zu 45 Prozent, also etwa 35 Millionen Menschen haben eine sogenannte Hypertonie.

Allerdings weiß nicht jeder von der Erkrankung, denn sie bleibt oft lange unbemerkt. Der Bedarf für eine optimale medizinische Versorgung ist hoch. Daher freuen wir uns, dass die Klinik für Kardiologie und Angiologie sowie die Klinik für Nephrologie am Elisabeth-Krankenhaus Essen gemeinsam die Zertifizierung als Schwerpunktzentrum für Hypertonie erhalten haben.

„Wir freuen uns über dieses Siegel,“ sagt Dr. med. Oliver Bruder, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie. Die Zertifizierung wird von der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL und der Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention vergeben. Dass gleich zwei Kliniken im Elisabeth-Krankenhaus Essen zu Schwerpunktzentrum Hypertonie werden, zeugt zum einen von der guten Zusammenarbeit und zum anderen von der Expertise, die im Elisabeth-Krankenhaus gebündelt wird.

Unser Experte


Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Bruder

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25. Oktober 2021Gesundheit, Wahrnehmung

27.11.2021 | Erste Hilfe Kurs am Kind

Mit der Geburt eines Kindes wird die Welt auf den Kopf gestellt. Fragen über Fragen häufen sich. Die Gesundheit ist das wichtigste Gut für uns Menschen. Doch was, wenn es doch einmal anders kommt und ein Notfall eintritt? Seien Sie vorbereitet mit unserem neuen Kursangebot der Contilia Therapie und Reha „Erste Hilfe am Kind“.
Dieser Kurs ist nicht nur für Eltern gedacht, sondern auch für Großeltern und Babysitter.

Themen des Erste Hilfe Kurses am Kind:

    • Versorgung bedrohlicher Blutungen
    • Erkrankungen im Kindesalter
    • lebensrettende Sofortmaßnahmen, wie stabile Seitenlage, Beatmung, Wiederbelebung
    • Knochenbrüche
    • Gefahrenquellen erkennen

Samstag | 27.11.2021 | 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Rathenaustraße 2, 45127 Essen, Kursraum am Zentralempfang

Bitte melden Sie sich bis zum 19.11.2021 für den Kurs an.
Tel. 0201 9467130 226 oder per Mail ri.wrenger@contilia.de
Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf 60€ pro Teilnehmer.
Die Bezahlung erfolgt in Vorkasse per Überweisung. Die Bankdaten erhalten Sie nach der Anmeldung.

COVID-19-Schutzmaßnahmen
Es gelten für alle Teilnehmer die 3G-Regeln (geimpft, genesen oder ein negativer POC-Test der nicht älter als 24 Std. alt ist). Während des Kurses müssen die Teilnehmer eine FFP2-Maske tragen. Für ausreichend Frischluft kann mittels Fenster gesorgt werden.

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12. Oktober 2021Gesundheit

Forschergeist und Nachwuchs fördern

Ärzt:innen des Elisabeth-Krankenhauses stellen seltene Erkrankungen auf renommiertem Kongress vor.

„Das ist kein Kegelclubtreffen. Wir sind stolz, dass wir diese Möglichkeit bekommen haben“, freut sich Dr. Falk Pentek, Oberarzt für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Elisabeth-Krankenhaus Essen. Gemeinsam stellte er mit der Assistenzärztin Josephine Holland drei sehr seltene Erkrankungen auf der größten Veranstaltung seines Fachgebiets vor. Dafür ging es zum Kongress für Kinder- und Jugendmedizin nach Berlin, der vom 06. bis zum 09. Oktober 2021 stattfand. Mit im Gepäck: Poster. Auf denen sind die wichtigsten Daten und Fakten der Fallbeispiele festgehalten. Jedes beschreibt eine der drei außergewöhnlichen Erkrankungen, die im Elisabeth-Krankenhaus diagnostiziert und behandelt wurden bzw. werden.

Chefarzt Dr. Claudio Finetti und Dr. Falk Pentek ist es sehr wichtig, junge Assistenzärzt:innen zu fördern und ihren Forschergeist zu ermutigen. Gleichzeitig stehen die Patient:innen im Mittelpunkt, denen es zu helfen gilt. Seltene Erkrankungen werden weniger erforscht, die Entwicklung von Therapien und Medikamente dauert daher länger. Diagnosen sind oft schwierig und langwierig. Alicia Sambale freut sich ebenfalls über die Gelegenheit sich wissenschaftlichen Rätseln widmen zu können und gefördert zu werden, auch wenn sie aufgrund ihrer Elternzeit nicht persönlich zum Kongress nach Berlin reiste. Die Assistenzärztin beschäftigt sich mit dem Beckwith-Wiedmann-Syndrom, eine genetische Erkrankung, die die eine Körperhälfte schneller und mehr wachsen lässt als die andere. Ein weiteres Symptom ist eine zu große Zunge. Diese brachte die Ärzt:innen auf die richtige Spur, als diese bei einem Neugeborenen festgestellt wurde. Sambale ist sich bewusst über die Chance, durch diesen Fall dazu lernen zu können: „Das macht unseren Beruf so spannend. Die gängigen Erkrankungen kennt man, die Seltenen bringen einem jedoch am meisten bei.“

Assistenzärztin Josephine Holland hat sich einem Patienten mit Hereditäre Methämoglobinämie gewidmet, einer genetischen Erkrankung der roten Blutkörperchen. Dies ist der seltenste Fall und wurde bisher nur ein weiteres Mal in der Literatur beschrieben. Das Wissen über solche Erkrankungen auf Kongressen zu teilen, ist wichtig, um Menschen besser helfen zu können, aber gleichzeitig auch eine Auszeichnung. Dass Mitarbeiter:innen des Elisabeth-Krankenhauses Essen gleich mit drei Postern bzw. Fallbeispielen die Möglichkeit gegeben wurde, ist außergewöhnlich. Die Fallvorstellung ist eine besondere Ehre und bietet gerade für den medizinischen Nachwuchs eine tolle Plattform. Die Poster sind ideal, um auf Kongressen mit Kolleg:innen ins Gespräch zu kommen. Genau das liegt Pentek am Herzen, denn er möchte andere Ärzt:innen daran erinnern: „Denkt an die buntestes Kolibris unter den Kolibris. An die absoluten Raritäten.“

Unser Experte


Dr. med. Claudio Finetti

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11. Oktober 2021Wir an uns

Neue Stv. Pflegedirektorin für das Philippusstift

„Ich freue mich, auf die Zeit, die vor uns liegt, die Herausforderungen, die es zu meistern gilt und natürlich die Projekte, die zum Teil bereits angelaufen, auch zukünftig weiter zu begleiten sind. Ich freue mich, Teil eines tollen Leitungs-teams zu sein und bin dankbar für die Zeit und den Freiraum, den ich hier am KKE zur Entfaltung hatte.“ Agnes Magdzinski sprüht vor Tatendrang. Seit dem 1. Oktober ist sie stellvertretende Pflegedirektorin des Philippusstifts.

Das Haus kennt sie aus dem Effeff. Im Anschluss an die Pflegeausbildung an der KKS begann sie als examinierte Pflegefachkraft am „Philipp“. „Ich dachte lange, mein Herz schlägt für die Notaufnahme.“ Dass dort aber auch jede Menge Platz für die psychiatrischen Patient:innen ist, hat Agnes Magdzinski nach ihrem Praxiseinsatz gespürt und sich für die Psychiatrie entschieden. Schon nach eineinhalb Jahren war sie stellvertretende Stationsleitung der D1. „Ich durfte dort Visionen mitbringen und umsetzen, Bereichs- und Bezugspflege wurden während meiner Zeit eingeführt. Es war ein besonderes Arbeiten.“

Es folgten Weiterbildungen und ein berufsbegleitendes Studium. Mit dem Abschluss in der Tasche startete Agnes Magdzinski am 1. Juli 2019 als Trainee der PD. Dass sie gemeinsam mit KKE-Pflegedirektorin Anke Most ein gut funktionierendes Führungsduo bildet, das haben die Beiden in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt. Und die Dinge, die sie während dieser Zeit im Team auf den Weg gebracht haben, möchten sie natürlich weiter voranbringen. Das gilt ganz besonders für die Ausbildungsstation im Philippusstift.

Bild: KKE-Geschäftsführerin Inken Schnatmann mit der neuen stellvertretenden Pflegedirektorin des Philippusstifts: Agnes Magdzinski.

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08. Oktober 2021

20 Jahre Babyfenster – 27 gerettete Kinder

„Das Babyfenster rettet Leben“ betont Annegret Flügel, Vorstandsvositzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Seit 20 Jahren arbeiten das Elisabeth-Krankenhaus Essen und der SkF eng zusammen, um Essener Müttern die Möglichkeit zu geben Babys, die sonst vielleicht draußen abgelegt worden wären, vollkommen anonym, in die Hände von Experten zu geben.

Der WDR, die WAZ, das Neue Ruhrwort und Radio Essen berichten über das Jubiläum. Dr. Dariusz Michna, Chefarzt der Klinik für Neu- und Frühgeborene, erzählt „Bevor es das Babyfenster gab, hatten wir Kinder bei uns, die an einer Bushaltestelle, im Park oder an einer Kirche zurückgelassen wurden“. Durch das Babyfenster können die Kinder nun direkt in der angeschlossenen Klinik für Früh- und Neugeborene versorgt und wenn nötig behandelt werden. „Natürlich sorgt diese Anonymität für Kritik, doch Frauen die ihre Kinder ins Babyfenster legen stehen meist unter hohem emotionalen Druck“, sagt Sandra Dünder, Koordinatorin des Babyfensters, „und es bietet Müttern in ausweglosen Situationen eine Alternative“.

25 der 27 Kinder, die über das Babyfenster bei Adoptiveltern gelandet sind, wissen nichts über ihre Herkunft, doch die meisten gehen mit ihrer Ankunft im Elisabeth-Krankenhaus, zusammengefasst in einem Bericht der für jedes Kind erstellt wird, „sehr entspannt“ um.

Auch die Kinder untereinander kennen sich, denn regelmäßig gibt es gemeinsame Elternabende bei denen sich die Kinder und ihre Adoptiveltern zusammen mit den Mitarbeiter:innen der Caritas austauschen und von ihren Erfahrungen berichten können.

Auch in Zukunft soll das Babyfenster eine Anlaufstelle für Mütter, die nicht weiter wissen, bilden und das Leben von weiteren Kindern retten.


Bild: (von links) Peter Berlin (Geschäftsführer EKE), Dr. Björn Enno Hermans (Geschäftsführer SkF), Dr. Dariusz Michna (Chefarzt der Klinik für Neu- und Frühgeborene), Annegret Flügel (Vorstand SkF) und Sandra Dündar (Koordinatorin Babyfenster, Caritas SkF) vor dem Babyfenster am Elisabeth-Krankenhaus Essen.

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05. Oktober 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Fachklinik Kamillushaus gehört zu den Besten - Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel

Die Fachklinik Kamillushaus in Heidhausen wird in der aktuellen Focus-Ausgabe unter den „Top Rehakliniken 2022“ geführt.

Knapp 1700 Einrichtungen haben die Redakteure in Deutschlands größtem Rehaklinikvergleich für die Focus-Ausgabe 2022 unter die Lupe genommen. Nur 24% der Rehakliniken schafften es in die Liste des Magazins „Focus Gesundheit“ und sind damit empfohlene Reha-Kliniken.  Besonders erfreulich ist, dass die Fachklinik Kamillushaus in Heidhausen hierbei in allen Bewertungskategorien Bestwerte erreicht hat.

Für die Vergabe des Siegels waren die Reputation und das medizinische Angebot der jeweiligen Einrichtungen ausschlaggebend. Hierfür wurden bundesweit Ärzte, Patienten:innen, Selbsthilfegruppen und Sozialdienstmitarbeitende zu ihren Erfahrungen befragt. Sie alle haben dem Kamillushaus einen hervorragenden Ruf bescheinigt. Zu den weiteren Auswahlkriterien gehörten u.a. das Therapiespektrum, Hygienemaßnahmen und Spezialisierung.

„Diese Platzierung unter den Top-Rehakliniken macht deutlich, dass die medizinische Qualität in unserem Haus sehr hoch ist“, betont Dr. Wiebke Voigt, Chefärztin des Kamillushauses in Essen Heidhausen. „Den Erfolg haben wir vor allem unseren Mitarbeitenden zu verdanken, denn nur zufriedene Patienten:innen empfehlen eine Reha-Klinik weiter.“

Die Umfrage wird jährlich von einem unabhängigen Institut durchgeführt.

Unsere Expertin


Dr. med. Wibke Voigt

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01. Oktober 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Dr. Thomas Rolfs aus dem Philippusstift hilft im Erdbebengebiet auf Les Cayemites/Haiti

Das kleine Mädchen trägt einen ungewöhnlichen Vornamen: Isarbelle. Den haben die humanitären Helfer:innen von I.S.A.R. Germany kreiert. Das Frühchen verdankt ihnen aber nicht nur seinen Namen. Die freiwilligen Hilfskräfte aus Deutschland haben eine Amme gefunden, das kleine Bündel Mensch stabilisieren und so vor dem sicheren Tod bewahren können. Die Großmutter hatte Isarbelle den Ärzten, Pflegekräften und Sanitätern des I.S.A.R.-Feldkrankenhauses auf der haitianischen Insel Les Cayemites übergeben. Ihre schwerstkranke Tochter wird sich niemals selbst um ihr Baby kümmern können.

Als erstes und bislang einziges europäisches Emergency Medical Team (EMT) waren die deutschen I.S.A.R.-Helfer nach dem schweren Erdbeben am 19. August nach Haiti geflogen, um dort medizinische Soforthilfe zu leisten. Dr. Thomas Rolfs, Oberarzt der Viszeralchirurgie am Philippusstift Essen, war einer von ihnen. Seit Wochenbeginn ist er zurück im Dienst. “Ich möchte etwas von dem zurückgeben, was ich hier an Gutem erfahre”, Dr. Thomas Rolfs, Oberarzt der Viszeralchirurgie.

Haiti war nicht der erste Auslandseinsatz des Essener Mediziners. Schon nach dem Erdbeben und dem daraus folgenden Tsunami  2018 in Indonesien hat er dort bei der Bereitstellung von Trinkwasser geholfen, im vergangenen Jahr war er nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut im Einsatz. Bei I.S.A.R. Germany ist er seit 2013 engagiert. „Es war schon immer ein Anliegen, etwas von dem zurückzugeben, was ich hier an Gutem erfahre“, erklärt der Oberarzt der Klinik für Allgemeine und Spezielle Viszeralchirurgie am Philippusstift seine Motivation. Der Grundstein dafür wurde bereits im Studium gelegt. „Ich war einige Zeit in Südafrika. Mein dortiger Gastvater, ein Orthopäde, hat immer wieder unentgeltlich Menschen behandelt, denen diese Hilfe ansonsten verwehrt geblieben wäre. Sein Beispiel prägt mich bis heute.“

Deshalb musste Thomas Rolfs auch nicht lange überlegen, als die I.S.A.R.-App die bundesweit ca. 150 registrierten und ausgebildeten ehrenamtlichen Helfer über die Katastrophe in Haiti informierte. Wenige Stunden, nachdem das Erdbeben große Teile im Süden des Karibikstaates zerstört hatte, lief die Hilfsmaschinerie hier an. Von der Familie gab es für Thomas Rolfs direkt grünes Licht für den erneuten Auslandseinsatz, trotz der schwierigen Sicherheitslage in Haiti. Und auch die Zustimmung des Arbeitgebers war Formsache. Dass es erst trotzdem erst zwei Tage später mit einem gecharterten Airbus und dem notwendigen Equipment Richtung Port-au-Prince losgehen konnte, lag an der fehlenden Landegenehmigung für die Helfer:innen.

Erst acht Tage nach dem Beben konnte das Team seine Arbeit in der Katastrophenregion aufnehmen. „Da ging es nicht mehr um die Bergung von Verschütteten“, so Rolfs. Die vielen Verletzten brauchten dringend Hilfe. Die Inseln Les Cayemites liegen nahe am Epizentrum. Unzählige Gebäude sind zerstört, viele Familien obdachlos. Auf dem Seeweg mussten die Helfer ihr 11 Tonnen schweres Equipment von der Hauptstadt aus in die Krisenregion transportieren. „Der Anleger der Insel war nicht mehr anlaufbar“, schildert Rolfs die Eindrücke nach der aus Sicherheitsgründen nächtlichen Überfahrt. Knapp einen Kilometer vor der Küste musste die komplette Ausrüstung auf kleine Fischerboote umgeladen werden. Doch trotz aller Schwierigkeiten: Mensch und Material sind wohlbehalten angekommen.

Während ein Teil der Helfer das Lager, bestehend aus Behandlungs-, Schlaf- und Materialzelten, aufbaute, begannen andere bereits mit der medizinischen Versorgung der Menschen. Schon vor dem Erdbeben war viele Jahre lang kein Arzt mehr auf der Insel gewesen, um die rund 18.000 Bewohner zu versorgen. „Das liegt alles in Hand einer einzelnen Krankenschwester“, so Thomas Rolfs.

Der Bedarf an medizinischer Hilfe auf Les Cayemites war enorm. Tag für Tag versammelten sich hunderte von Menschen, darunter viele Kinder, vor dem Feldlazarett. Knochenbrüche, schwerste Verbrennungen, entzündete und vereiterte Wunden, Abszesse – die Liste war lang. Um eine Behandlungsreihenfolge festzulegen, wurde triagiert. Insgesamt konnten während des siebentägigen Einsatzes 821 Patienten behandelt werden, darunter über 200 Kinder und 90 Schwangere.

Thomas Rolfs war als Chirurg für das OP-Zelt verantwortlich. Bei Temperaturen von über 40 Grad hatte das Team Enormes zu leisten. Trotz der schwierigen Umstände, der angespannten Sicherheitslage – die Helfer wurden Tag und Nacht von einem Sicherheitsteam geschützt – gab es viele kleine Glücksmomente. Zwei gesunde Kinder haben mit Hilfe der Deutschen I.S.A.R.- Helfer im Feldlazarett das Licht der Welt erblickt. Der Patient mit einer akuten Blinddarmentzündung konnte mit Hilfe des amerikanischen Militärs ausgeflogen und somit gerettet werden. Einen kleinen Jungen, der aufgrund seiner schweren Brandverletzungen seinen Arm nicht einmal mehr auf Schulterhöhe bewegen konnte, haben Thomas Rolfs und sein OP-Team erfolgreich operiert und versorgt. Und nicht zuletzt Isarbelle.

Damit die Hilfe für die Menschen auf Les Cayemites nach Abreise der Helfer weitergehen kann, hat das I.S.A.R.-Team einen Großteil seines Equipments dort belassen. Die großen Zelte bieten obdachlosen Familien jetzt eine vorübergehende Unterkunft, 200 Kilogramm Medikamente füllen die Dorfapotheke, die mitgebrachte Anlage zur Trinkwasseraufbereitung ist weiter in Betrieb und dem Inselpfarrer haben die deutschen Helfer eine Tonne Reis zur Versorgung der Bevölkerung überlassen. Die Krankenschwester kann zukünftig mit einem Wehenschreiber Geburten besser begleiten, wurde von den Ärzten und Pflegekräften in der Benutzung des überlassenen medizinischen Materials eingewiesen, um nun die weitere Behandlung der Erstversorgten und operierten Menschen zu übernehmen.

“Die Hilfe für Haiti scheint weiter zu gehen, trotz der unsicheren politischen Lage”, so Thomas Rolfs.

Zuletzt war unklar ob die Krankenschwester Ihrer Arbeit langfristig weiter nachkommen kann, da seit Monaten kein Gehalt mehr überwiesen wurde. I.S.A.R. hofft Wege zu finden sowohl die kleine Isarbelle, als auch für die Weiterbeschäftigung der Krankenschwester auf Les Cayemites, Möglichkeiten der Unterstützung zu finden. Dies gestaltet sich, nicht zuletzt wegen der unsicheren politischen Lage in Haiti, schwierig.

„Dennoch scheint die Hilfe für Haiti weiter zu gehen“, ist Thomas Rolfs zuversichtlich, dass sein Team als Wegbereiter fungiert hat: „Weitere EMT-Teams aus Norwegen und Italien haben Ihre Bereitschaft erklärt in Haiti den Menschen die dringend benötigte Hilfe zu leisten.“

Wer mehr über I.S.A.R. Germany und die dort geleistete Arbeit erfahren möchte, findet alles Wichtige hier: https://isar-germany.de/

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27. September 2021Bewegung, Wahrnehmung

Baby- und Kleinkinderschwimmkurse ab dem 01.10.2021 im Lernschwimmbecken der CTR

Ab dem 01.10.2021 starten die neuen Baby- und Kleinkinderschwimmkurse im Lernschwimmbecken der Contilia Therapie und Reha in Kooperation mit der Schwimmschule Flipper.

In kleinen Gruppen, von max. 6 Kindern, wird spielend schwimmen gelernt und Sicherheit im Wasser vermittelt.

Wann?

Die Kurse finden jeden Samstag von 9:00 – 15:00 Uhr statt. Ab dem 01.11.2021 sogar von 09:00 bis 18:00 Uhr.

Wie oft?

Die Kurse finden 4-5 Mal pro Monat statt und umfassen jeweils 40 Minuten Wasserzeit.

Kursangebot

Wassergewöhnungskurs: Eltern-Kind-Kurs, für Kinder ab 2 Jahren

Seepferdchenkurs: für Kinder ab 4 Jahren

 

Information und Anmeldung:

Schwimmschule Flipper

Sprechzeiten: Mo. – Fr. 09:00-12:00 Uhr

Tel: 0621 121 881 90

Mail:  kundendienst@schwimmschule-flipper.de

Website: https://www.schwimmschule-flipper.de/

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17. September 2021Kinder

Warum spricht mein Kind nicht?

In diesem Video erklärt Sebastian Brenner, leitender Logopäde bei der Contilia Therapie und Reaha, ProVita, wie Sprachentwicklung funktioniert.

Gerade bei der Kindesentwicklung macht man sich häufig schnell Sorgen, oft neigt man dazu Kinder miteinander zu vergleichen. Viele Fragen stehen im Raum: Wie kann ich die Sprachentwicklung unterstützen? Welche Rolle spielt das Hörvermögen? Was sind Late-Talker? Wann ist eine logopädische Behandlung sinnvoll? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie im Film!

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03. September 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Stroke Unit im St. Josef-Krankenhaus erfolgreich zertifiziert!

Diese Woche durchliefen die Fachexperten der Zertifizierungsgesellschaft die Stationen der Neurologie, der Zentralen Notaufnahme, der radiologischen Praxis diavero im St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh und lobten dabei den sehr guten Gesamteindruck, die perfekt abgestimmte Organisation und das ausführliche ärztliche und pflegerische Manual der Stroke Unit.

„Am Ende des Tages machten die Fachexperten deutlich, dass sie sehr erfahrene Fachärzte für Neurologie sowie in der Schlaganfallbehandlung spezialisiertes Pflegepersonal kennengelernt haben. Es gab keine Abweichungen im Zertifizierungs-verfahren“, erklärt Geschäftsführer Hubert Brams voll Anerkennung.

„Wir arbeiten gegen den Schlaganfall als großes Team, dazu gehörten Neurologen, Kardiologen, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und natürlich die Pflegerinnen und Pfleger“, erklärt Prof. Dirk Woitalla Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Neurologie. „Der Kern der Organisation ist gute Kooperation, das Spektrum der Therapie ist groß und umfasst die schnelle Diagnose, Therapie und Reha“, erklärt Woitalla, der sehr stolz auf die Arbeit seines Teams ist, insbesondere auf die zuständige Oberärztin Frauke Walsh, die seit Jahren die Stroke Unit im St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh leitet.

Unsere Experten


Prof. Dr. med. Dirk Woitalla

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Frauke Walsh

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16. August 2021Bewegung, Gesundheit

Herzlichen Glückwunsch an Univ.-Prof. Dr. Marcus Jäger: Triple in der Focus-Bestenliste der Ärzt:innen in Deutschland

Das hat Seltenheitswert: Univ.-Prof. Dr. Marcus Jäger wurde in der diesjährigen Top-Ärzteliste des Magazins Focus Gesundheit gleich dreimal in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet.

Der Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und des Contilia EndoProthetikZentrums am St. Marien-Hospital Mülheim sowie neuerdings auch am Essener Philippusstift der Contilia freut sich über die Aufnahme in die Bestenliste des Magazins in der „Hüftchirurgie“,  im Bereich „Operationen von Kochen- und Weichteiltumoren“ sowie im Fach „Kniechirurgie“.

Mit der Liste möchte Focus die Top-Mediziner:innen in Deutschland ermitteln. „Ein Arzt muss innerhalb seines Fachbereichs insgesamt überdurchschnittliche Ergebnisse vorweisen, um in die Ärzteliste aufgenommen zu werden“, so das Magazin. Schon seit vielen Jahren ist Prof. Jäger in der Bestenliste vertreten und wird jedes Jahr wiederempfohlen. Für den Mediziner, der erst seit Ende 2019 am St. Marien-Hospital Mülheim tätig ist, bestätigt die diesjährige Auszeichnung den eingeschlagenen Weg: „Das Triple ist dann doch etwas Besonderes. Ich sehe es als Würdigung unserer Anstrengungen, uns permanent weiter zu entwickeln. Dazu hören neben der Patientenversorgung auch Forschungsprojekte, Weiterbildungen meines Ärzteteams genauso wie Zertifizierungen, wo die Qualität  ̶  auch im Sinne der Patienten  ̶  objektiv bewertet wird. Hohe Standards und neue Methoden kommen natürlich unseren Patientinnen und Patienten zu Gute. In Mülheim und nun auch in Essen bieten wird das komplette Spektrum der Orthopädie und Unfallchirurgie an und sind motiviert, das hohe Niveau weiter zu untermauern“, so Jäger.

Hintergrund: Das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) hat im Auftrag von Focus verschiedenste Quellen analysiert. Dazu gehören neben Empfehlungen von ausgewiesenen Expert:innen der jeweiligen Fachbereiche auch Erfahrungen von Patient:innen sowie Angaben zur Teilnahme an Studien und Veröffentlichungen von Publikationen. In diesem Jahr erwähnt das Magazin Mediziner:innen aus insgesamt 123 Fachbereichen – von Allergologie bis Zahnmedizin.

Unser Experte


Prof. Dr. med. Marcus Jäger

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09. August 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Cochlea-Implantat

Das Cochlea-Implantat ist eine elektrische Hörprothese, die bei einer hochgradigen Hörstörung eingesetzt wird. Betroffene können sowohl Kinder als auch Erwachsene sein.

Sebastian Brenner, leitender Logopäde bei der Contilia Therapie und Reha GmbH erklärt in diesem Film, wie die Sprachentwicklung bei Kindern mit einem Cochlea-Implantat unterstützt werden kann.

 

Unser Experte


Sebastian Brenner

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09. August 2021Gesundheit

Borbecker Chefarzt Dr. Franz-Josef Schumacher gehört erneut zu den Top Medizinern Deutschlands

Chefarzt Dr. Franz-Josef Schumacher hat Post von der Focus Redaktion bekommen. Darin enthalten die Urkunde, die den Facharzt für Allgemeine und Spezielle Viszeralchirurgie sowie Koloproktologie auch für das laufende Jahr 2021 zu einem Top Mediziner Deuschlands kürt.

Aufgrund von Behandlungsleistung, Qualifikation und wissenschaftlichem Engagement im Bereich der Proktologie ist der Names des Chefarztes des Katholischen Klinikums Essen – Philippusstift damit nun zum wiederholten Male auf der Ärzteliste der Top Mediziner zu finden.

Unser Experte


Dr. med. Franz-Josef Schumacher

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02. August 2021Gesundheit

Fachbuch und Auszeichnung: Wir gratulieren Prof. Dr. Hölscher!

Kaum ein anderer Chirurg in Deutschland hat so viele Speiseröhrentumore operiert wie er – wir gratulieren Prof. Dr. Arnulf Hölscher, dem Leiter des Contilia Zentrums für Speiseröhrenerkrankungen im Elli, gleich zwei Mal: Einmal zur Veröffentlichung seines Fachbuchs „Expertise Oberer Gastrointestinaltrakt“, das er mit Stefan Paul Mönig und Hans-Joachim Meyer herausgegeben hat – und zweitens zu einer Auszeichnung: Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie verleiht Prof. Dr. Hölscher den Karl-Heinrich-Bauer-Preis 2021 – für die Gesamtheit seiner Arbeit rundum die Entstehung und Behandlung des Speiseröhren- und Magenkrebs inklusive molekularbiologischer Forschungen mit Biomarkern.

Sein Fachbuch widmet sich intensiv den Erkrankungen des oberen Magen-Darm-Traktes – mit Schwerpunkt auf die chirurgischen Eingriffe – und ist für viele Ärzte, von Chirurgen über Internisten, Gastroenterologen, Onkologen, Strahlentherapeuten sowie Pathologen interessant. Auch Chefärztin Prof. Dr. Brigitte Schumacher und Oberarzt Dr. David Albers der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen gehören zu den Co-Autoren des Buches.

Speiseröhrenkrebs zählt zu den selteneren Krebserkrankungen – in 2017 erhielten 1.587 Frauen und 5.436 Männer in Deutschland die Diagnose Speiseröhrenkrebs. Die Überlebensaussichten sind am günstigsten, wenn der Tumor früh entdeckt wird. Dieser kann dann entweder durch endoskopische lokale Therapie oder Operation entfernt und geheilt werden. In fortgeschrittenen Stadien ist meistens eine kombinierte Behandlung mit Chemotherapie, Strahlentherapie und Operation erforderlich.

„Ich habe über die Jahrzehnte viel Erfahrung im Bereich der Speiseröhrenerkrankungen und –tumore gesammelt, immer wieder werde ich bei komplizierten Krankheitsbildern um Rat gebeten – daher wollte ich meine Erfahrungen auf Papier bringen und chirurgische Tipps weitergeben, wie man welchen Fall und Problematik am besten lösen kann“, so Hölscher.

Unsere Experten


Univ.-Prof. Dr. med. Arnulf H. Hölscher

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Prof. Dr. med. Brigitte Schumacher

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02. August 2021Gesundheit

St. Marien-Hospital Mülheim: Dr. Michael Jakob neuer Chefarzt Chirurgie

Am 1. August wird Dr. med. Michael Jakob die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Marien-Hospital als neuer Chefarzt übernehmen. Der Mediziner tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Maren Schulze an.

„Mit dieser qualifizierten Nachbesetzung konnten wir Frau Prof. Schulze den Schritt ermöglichen, ihre Expertise im Bereich Robotik im Ausland erweitern zu können. Wir freuen uns, wenn sie mit ihrem neugewonnenen Know-how anschließend in die Contilia zurückkehren wird“, unterstreicht SMH-Geschäftsführer Carsten Preuß.

Der 52-Jährige Jakob beherrscht operativ das gesamte Spektrum der Chirurgie bis hin zur komplexen Viszeralchirurgie mit all ihren Facetten. Er bietet damit eine hervorragende Expertise bei der chirurgischen Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen an. „Um für jeden einzelnen Patienten die optimale Therapie zu gewährleisten, ist mir die Zusammenarbeit mit den Spezialisten der anderen Fachabteilungen in unserem Krankenhaus und den niedergelassenen Kollegen besonders wichtig“, betont Dr. Jakob, der ein „Arzt zum Anfassen“ für seine Patientinnen und Patienten sein möchte. „Die Patientin oder der Patient muss verstehen können und sich verstanden fühlen, um für sich gute Entscheidungen treffen zu können.“ Jakobs Ansatz ist moderne Medizin in Verbindung mit einem „empathischen, individuellen Behandlungsansatz auf Augenhöhe“.

„Wir sind sehr froh, dass wir mit Dr. Jakob einen so versierten Mediziner für die Position des Chefarztes der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie gewinnen konnten und wünschen ihm einen guten Start am St. Marien-Hospital Mülheim“, so Carsten Preuß.

Das Leistungsspektrum des neuen Chefarztes umfasst sämtliche Formen der Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes, komplexe Hernienchirurgie („Brüche”), Chirurgie der Schilddrüse und die Proktologie (Erkrankungen am After, d.h. Hämorrhoiden, Abszesse, Fisteln, Fissuren). Der Facharzt ist auf minimalinvasive Operationen im Bereich Gallenblase, Blinddarm, Hernien und Darm spezialisiert. Den minimalinvasiven Ansatz setzt er – wenn medizinisch möglich – auch bei Notfällen ein, um eine schnellere Genesung der Patientinnen und Patienten zu ermöglichen.

Der geborene Essener studierte an der Ruhr-Universität Bochum Medizin. Er trägt die Zusatzbezeichnungen „Spezielle Viszeralchirurgie“ und „Proktologie“ und verfügt über eine Ausbildung als laparoskopischer Chirurg (CAMIC), um über den Bauchnabel schonende Eingriffe in der Bauchhöhle durchführen zu können.

Dr. med. Michael Jakob wechselt von der Schön-Klinik Düsseldorf zum St. Marien-Hospital Mülheim. In den letzten 13 Jahren war er in verschiedenen Fachkliniken als leitender Oberarzt und Chefarztvertreter tätig.

Unser Experte


Dr. Michael Jakob

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22. Juli 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Von 500 Kindern ist jweils ein Kind von einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte betroffen. Hierbei handelt es sich um eine Spaltbildung die schon während der embryonalen Phase eintritt. Neben einer kosmetisch chirurgischen Behandlung spielt auch die Logopädie eine große Rolle.

Welche Auswirkungen eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte haben kann, welche Arten von Spaltungen es gibt und welche Rolle die Logopädie spielt, erläutert Sebastian Brenner, leitender Logopäde der Contilia Therapie und Reha Pro Vita in diesem Film.

Unser Experte


Sebastian Brenner

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19. Juli 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Ablauf einer logopädischen Behandlung

Wenn die Sprachentwicklung von Kindern auffällig ist, empfiehlt es sich einen Logopäden aufzusuchen. Aber wie genau ist dann der Ablauf einer logopädischen Behandlung und was wird dafür benötigt?

Auf diese Fragen geht unser Experte Sebastian Brenner, leitender Logopäde der Contilia Therapie und Reha, Pro Vita in diesem Video ein.

Unser Experte


Sebastian Brenner

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07. Juli 2021Gesundheit, Wahrnehmung, Wir an uns

Dringender Aufruf zur Blutspende

Bereits seit der KW 24 (14.06.) sind die Bestände an Erythrozytenkonzentraten in unseren Blutdepots erheblich vermindert. Die Bestellungen für die Krankenhäuser werden gekürzt und es mussten durch Mangel an passenden Blutprodukten bereits RhD-Umstellungen vorgenommen werden.

Die Spendebereitschaft geht schon seit der Lockerung der Corona-Restriktionen deutlich zurück, mit Beginn der Schulferien wird sich die Situation weiter verschärfen. Dabei sind die Krankenhäuser nun gerade wieder auf ihrem Vor-Corona-Niveau angekommen und der Bedarf an Blutprodukten ist hoch, weil auch viele verschobene Eingriffe endlich nachgeholt werden können. Wir rechnen leider damit, dass wohl auch wieder elektive Eingriffe verschoben werden müssen, weil nicht ausreichend Blutprodukte bereitgestellt werden können.

Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen.
Sowohl der DRK-Blutspendedienst West als auch die HAEMA bieten Spendetermine in der Nähe an.

DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/
DRK-Blutspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 5, 45127 Essen, Tel. 0201 543 793 47 (und viele weitere in Essen und Umgebung)

Haema AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/
Haema Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00

Die COVID-Impfung ist dabei kein Problem: Die Spendeärzte der Haema AG empfehlen nach der Impfung die ersten zwei Tage abzuwarten. Wenn die üblichen Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen nach der Impfung auftreten, geschieht das typischerweise ab ca. 8 Stunden bis 2 Tage nach der Impfung. Wenn in diesem Zeitraum keine Impfnebenwirkungen auftreten, kann man schon am Folgetag spenden, unabhängig vom verabreichten Impfstoff.

Danke für Ihre Unterstützung!
Dr. Yuriko Stiegler

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06. Juli 2021Bewegung, Gesundheit, Wahrnehmung

Essener Endoprothetikzentrum erneut zertifitiert

Ob Unfall, Sportverletzung oder Verschleiß durch Arthrose – die Ursache für schmerzende Hüft- oder Kniegelnke sind vielfältig.

Wenn Medikamente, Physiotherapie und gelenkerhaltende Maßnahmen als Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen, entscheiden sich Betroffene meist für einen chirurgischen Eingriff. Die sehr gute hohe Qualität im Bereich der Endoprothetik wird jährlich durch ein externes Institut im Rahmen eines Audits geprüft. Dem Essener Endoprothetikzentrum im St. Josef-Krankenhaus wurde hervorragende Arbeit testiert, so dass das Gütesiegel als zertifiziertes Endoprothetikzentrum geführt werden darf. „Die Steigerung der Versorgung im Sinne unserer Patienten:innen steht im Vordergrund“, sagt Chefarzt Dr. Alexander Horst, Leiter der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, der den Schwerpunkt seit 2002 kontinuierlich ausbaut und mit Dr. Andreas Glennmeier und Team viel Erfahrung gesammelt hat. Einige Aspekte wurden von den externen Gutachtern besonders hervorgehoben: Der positive Gesamteindruck des Hauses, Fast Track Konzept in Zusammenarbeit mit der Contilia Therapie und Reha, Frequenz der Visitenbegleitung durch die Therapie und Reha, erlangte Weiterbildungsermächtigung von Herrn Dr. Horst und die Zulassung eines weiteren Hauptoperateur Dr. Marcel Neutzler.

Unser Experte


Dr. med. Alexander Horst

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18. Juni 2021Bewegung, Gesundheit

Elfjähriges Turnwunder nach Hüft-OP wieder zuversichtlich

Luisa sitzt aufrecht im Bett und lächelt. Ihre Operation ist gut verlaufen und jetzt hofft die elfjährige Vize-Deutsche Meisterin der Rhythmischen Sportgymnastik ganz schnell wieder auf die Beine zu kommen und dann ihr Training bei ihrem Verein TSV Bayer 04 Leverkusen fortsetzen zu können.

„Morbus Perthes“, eine Nekrose des Hüftgelenkskopfes, die bei Kindern nicht selten auftritt, hatte ihr im fortgeschrittenen Stadium nicht nur das Turnen, sondern auch schmerzfreies Gehen seit Monaten unmöglich gemacht. Viele Arzt- und Krankenhausgespräche in den Unikliniken Düsseldorf und Köln sowie im St. Marien-Hospital Mülheim folgten. Dann stand fest, dass eine komplexe Operation, bei der das linke Becken und auch der Oberschenkelknochen durchtrennt werden, medizinisch notwendig sein würde. Zuletzt konnte das junge Mädchen nur noch an „Krücken“ laufen und zusammen mit ihren Eltern entschied sie sich für die Operation. So kam sie am 18. Mai 2021 in das St. Marien-Hospital Mülheim, um sich dort in der Klinik für Orthopädie, Unfall und Wiederherstellungschirurgie von Klinikdirektor Prof. Dr. Marcus Jäger operieren zu lassen. Acht Tage später besprechen die junge Sportlerin und der Chefarzt bei der Entlassung die nächsten Schritte: Zwölf Wochen die linke Hüfte nicht belasten und anschließend Physiotherapie zum Muskelaufbau. Luisa zeigt großen Willen, ihre alte Form wiederzuerlangen und träumt davon, ihre Sportkarriere fortzusetzen.

Seit dem sechsten Lebensjahr schlägt ihr Herz für die Rhythmische Sportgymnastik. Und die Gymnasiastin aus Düsseldorf hat schon Großes erreicht: Kadermitglied im Rheinischen Turnerbund, Landeskader und Bundeskader des Deutschen Turnerbundes. Im Jahr 2019 errang sie die Vize-Deutsche Meisterschaft. Dafür hat die Schülerin in den letzten fünf Jahren hart gearbeitet: Vor ihrer Erkrankung trainierte sie an sechs Tagen jeweils vier Stunden in der Trainingshalle in Leverkusen. Dann plötzlich im Oktober letzten Jahres waren Schmerzen aufgetreten, die immer stärker wurden. Es folgten Untersuchungen und eine umfangreiche Diagnostik. „Jedes MRT zeigte, wie der Knochen in der Hüfte immer schlechter wurde“, erzählt Luisa über die Zeit vor der OP und wie die Hoffnung schwand, dass eine Besserung ohne Operation möglich wäre. „Beim Morbus Perthes stirbt der Hüftkopf aufgrund einer Durchblutungsstörung ab, es kommt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Am Ende kann eine vorzeitige Arthrose auch beim jungen Menschen resultieren“, erklärt der Experte für Kinderorthopädie am St. Marien-Hospital Mülheim, Prof. Dr. Marcus Jäger und stellt fest: „Bei Luisa war der Hüpfkopf so stark betroffen, dass nur durch eine operative Therapie der Zustand verbessert werden konnte“.

Die große Hüftoperation meisterte das zierliche Mädchen bravourös. Bei der Entlassung erinnert nur noch ein Pflaster daran. Jetzt muss vor allem die Geduld trainiert werden. Wenn es grünes Licht bei den Kontrollen gibt, können die Belastungen langsam gesteigert werden. Das Gehen an Krücken wäre sie schon gewohnt: „Kein Problem, die Kraft ist da!“ bemerkt die Elfjährige, die weiß, was Sie will: Drehungen üben, Sprünge trainieren, Tanzschritte einzustudieren und von Olympia träumen.

Text: Contilia, SMH, Katharina Landorff

Unser Experte


Prof. Dr. med. Marcus Jäger

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02. Juni 2021Gesundheit, Wahrnehmung, Wir an uns

Elisabeth-Krankenhaus Essen: Top -Ärzte auf der FOCUS-Liste 

Wenn im Juni das Magazin „Focus Gesundheit“ erscheint und die aktuelle Ausgabe „Deutschlands Top-Mediziner 2021“ aus insgesamt 124 Fachbereichen aufzählt, sind auch wieder Medizinerinnen und Mediziner des Elisabeth-Krankenhauses Essen dabei.

Zu Deutschlands Top-Ärzt:innen gehören: Dr. Roland Heesen, Klinik für Kardiologie und Angiologie (Beingefäße/PAVK), Prof. Dr. Johannes Hoffmann, Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie (Gefäßchirurgie sowie Beingefäße/PAVK), Prof. Dr. Peter Markus, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie (Tumore des Verdauungstraktes), Dr. Katja Schaaf, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Kinderendokrinologie und –diabetologie), Prof. Dr. Brigitte Schumacher, Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie (Gastrointestinale Endoskopie) und Dr. Anna Katharina Trocha, Klinik für Diabetologie (Diabetische Polyneuropathie).

Die Focus-Ärzte-Liste erscheint seit über 25 Jahren, sie setzt sich aus Befragungen von Klinikärzten, niedergelassenen Mediziner:innen sowie Patient:innen zusammen. Darüber hinaus werden auch wissenschaftliche Publikationen berücksichtigt.  

Unsere Experten


Dr. med. Roland Heesen

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Prof. Dr. med. Johannes Hoffmann

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Prof. Dr. med. Peter Markus

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Dr. med. Katja Schaaf

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Prof. Dr. med. Brigitte Schumacher

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Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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02. Juni 2021Gesundheit

Orbitale Atherektomie: Neu, schonend und erstmalig im Ruhrgebiet

Immer wieder sind es Patient:innen mit koronaren Herzerkrankungen, die die Hilfe der Kardiolog:innen im Elisabeth-Krankenhaus Essen suchen. Diese Patient:innen leiden unter der Verengung der Koronararterien, die häufig auch sehr verkalkt sind.

„Um die Abtragung extremer Verkalkungen noch erfolgreicher durchzuführen, haben wir die neuartige Methode der Orbitalen Atherektomie als eines der wenigen Herzzentren in Deutschland eingeführt“, so Dr. Thomas Schmitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie und Leiter der Interventionellen Kardiologie. Als erstes Team im Ruhrgebiet haben Dr. Thomas Schmitz und seine Kolleg:innen im Herz-Katheter-Labor  im Rahmen eines minimalinvasiven Eingriffs jetzt diese neuartige Methode genutzt.

Im Herz-Katheter-Labor des Elisabeth-Krankenhauses Essen wurde jetzt die extreme Verkalkung der Koronararterie eines Patienten durch die Schwingung eines am Katheter befestigten Miniatur-Werkzeugs abgetragen. Der eingesetzte Stent konnte nach dieser vorbereitenden Behandlung bestens aufgehen und eine erneute Verengung werde somit verhindert. „Diese neuartige Methode kommt den betroffenen Patient:innen zugute. Eingriffe müssen nicht so häufig wiederholt werden, der eigentliche Eingriff dauert weniger lang und somit ist dieses Verfahren noch schonender für unsere Patient:innen“, ist Dr. Thomas Schmitz überzeugt.

Unser Experte


Dr. med. Thomas Schmitz

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02. Juni 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Krampf im Kopf - Epilepsie bei Kindern

Wenn Kinder krampfen, sich krümmen und zucken, sind Eltern und Erzieher*innen ratlos und verunsichert. Nicht selten wird eine Epilepsie diagnostiziert.

Mit Dr. med. Claudio Finetti sprachen wir über diese Erkrankung bei Kindern, über wichtige Maßnahmen bei einem Krampfanfall und was Familien sonst noch tun können.

Als Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, des Kinderneurologischen Zentrums und das Sozialpädiatrischen Zentrums am Elisabeth-Krankenhaus Essen gilt der Pädiater und Kinderneurologe als Experte auf dem Gebiet der Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen. Mehr dazu im Film.

Dr. Finetti steht zudem als Ansprechpartner für “BlitzKids” zur Verfügung. Die Selbsthilfegruppe für Eltern mit Kindern, die an Epilepsie erkrankt sind, trifft sich einmal moonatlich im Elisabeth-Krankenhaus Essen.

Unser Experte


Dr. med. Claudio Finetti

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01. Juni 2021Bewegung, Gesundheit, Wahrnehmung, Wir an uns

Neue Studie: „Return to play” – nach Covid-Erkrankung

Wie werde ich wieder fit? Warum strengt mich auch nach Wochen oder gar Monaten das Treppensteigen immer noch an? Eigentlich geht es mir gut, aber kann ich wieder mit meinem geliebten Sport beginnen, oder übernehme ich mich? Menschen, die eine Covid-Erkrankung durchlebt haben, sind oftmals auch lange Zeit nach der Erkrankung unsicher, was sie ihrem genesenen Körper zutrauen können. Die Kardiolog:innen und Sportmediziner:innen von BodyGuard! Zentrum für Prävention.Sport.Medizin begegnen immer wieder Patient:innen, die ihnen diese Fragen stellen.

„Auch unter unseren Kolleg:innen in der Contilia gab es einige, die sich mit ihrer Unsicherheit an uns gewandt haben“ erzählt PD Dr. Oliver Bruder, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angilogie. Für die Mitarbeiter:innen hat die Sportmedizin dann ein Reha-Programm „Return to  play“ entwickelt, das allen Betroffenen in der Contilia, die eine Infektion mit SARS-CoV2 durchgemacht haben, angeboten wurde. Über 100 Mitarbeiter:innen der Contilia haben das Reha-Programm, das die Kardiologie und Sportmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen entwickelt hat, genutzt. „Wir haben ein tolles Feedback von unseren Kolleg:innen bekommen. Das war für uns Ansporn, das Thema auszuweiten und eine Studie ins Leben zu rufen“, so Dr. Oliver Bruder,  Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie.

Studienteilnehmer:innen gesucht

Nun geht BodyGuard! Zentrum für Prävention.Sport.Medizin gemeinsam mit der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum und der Hochschule für Management mit der Studie „Return to play“ an den Start und sucht Teilnehmer:innen.  „Im Rahmen dieser Studie  möchten wir bewegungsfreudige Menschen begleiten und untersuchen, die eine Covid-Erkrankung durchlebt haben und nun zurück in ihren Sport, ihre Fitness kommen wollen“, erklärt PD Dr. Oliver Bruder, der Leiter der Studie ist. Im Rahmen der Untersuchungen wird die Herzbeteiligung abgeklärt sowie auf mögliche organische Beeinträchtigungen geachtet.

Zurück in einen bewegten Alltag

„Uns interessiert es, ob es Unterschiede bei  den Betroffenen gibt. Teilnehmer:innen der Studie können Freizeitsportler:innen sein, die Bewegung und Fitness regelmäßig in ihren Alltag integrieren, aber auch Leistungssportler:innen sowie sogenannte  ambitionierte Freizeitsportler:innen“, umreißt Dr. Mareike Eißmann, Oberärztin und ärztliche Leiterin der Sportmedizin in BodyGuard!Zentrum für Prävention.Sport. Medizin. Ziel der Studie sei es darüber hinaus, die Betroffenen dabei zu unterstützen, ein Mindestmaß an Bewegung  – rund 150 Minuten die Woche – oder die vor der Erkrankung vorhandene „alte“ Fitness wieder zu erlangen.

Die Mediziner:innen und Sportwissenschaftler:innen von BodyGuard! und dem Elisabeth-Krankenhaus Essen sind überzeugt, dass auch nach einer Covid-Erkrankung der Wiedereinstieg in einen bewegten  oder sportlichen Alltag gelingen kann. „Eine professionelle – medizinische wie sportwissenschaftliche – Begleitung gibt die nötige Sicherheit, die unter anderem eine wichtige Grundlage für ein ausgewogenes Training bildet“, so Dr. Mareike Eißmann.


Weitere Informationen erhalten Sie auch in dieser PDF-Bröschüre: PDF Info zur Studie Return to play


Wer Interesse hat, an der Studie teilzunehmen, meldet sich bitte direkt bei:
BodyGuard! Zentrum für Prävention.Sport.Medizin
E-Mail: bodyguard(at)contilia.de
Fon: 0201 897-3901

 

Unsere Experten


Dr. med. Mareike Eißmann

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Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Bruder

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01. Juni 2021Gesundheit, Wahrnehmung, Wir an uns

Aktionskünstler Baumgärtel: „Impfbanane“ für das St. Marien-Hospital Mülheim

Thomas Baumgärtel – eigentlich bekannt für seine gesprayten Bananen an besonderen Kunst-Einrichtungen – setzt nun ein besonderes Pandemiezeichen. Die Impfbanane.

Mit der Impfbanane für das St. Marien-Hospital Mülheim setzt der Streetartkünstler Thomas Baumgärtel ein Zeichen der Wertschätzung für die intensive Arbeit der Mitarbeiter:innen des St. Marien-Hospital Mülheim während der Corona-Pandemie und ihre hohe Impfbereitschaft. Am Donnerstag (27. Mai 2021) sprayte er das an das Corona-Virus angelehnte Abbild der Banane während einer Live-Performance auf eine Wand im Foyer des Krankenhauses an der Kaiserstraße 50.

Symbol der Hoffnung

„Mit der Impfbanane von Thomas Baumgärtel erhalten wir ein wichtiges, sichtbares Symbol. Natürlich freuen sich unsere Mitarbeitenden über die Wertschätzung ihrer Arbeit während der Pandemie. Aber genauso wichtig ist das Kunstwerk als Symbol der Hoffnung. Über viele Monate haben wir besondere Belastungen und Einschränkungen erfahren. Die Impfungen machen Mut, dass bald ein Stück mehr Normalität und ein unbeschwertes Miteinander möglich ist. Eine hohe Impfbereitschaft nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein“, stellte Carsten Preuß, Geschäftsführer des St. Marien-Hospital Mülheim, bei der Live-Kunstaktion fest und würdigte gleichzeitig den wichtigen Beitrag aller Menschen, die impfen. „Diese Impfbanane ist allen gewidmet, die impfen. Hier bei uns in der hauseigenen Impfstraße genauso wie in den städtischen Zentren, den Arztpraxen in Mülheim und allen anderen Stellen“, so Preuß.

Der Künstler Baumgärtel bemerkt dazu: „Es ist die KUNST zu impfen! Die größte Impfkampagne der europäischen Geschichte ist nur gemeinsam zu bewältigen. Je mehr mitmachen, desto eher schaffen wir es, aus der Pandemie heraus zu kommen!“ so Baumgärtel. Seit 35 Jahren bereichert der Streetartkünstler den öffentlichen Raum mit seinen Spraybananen, gerne im Eingangsbereich von Kunstmuseen oder Galerien. Ende März 2021 hat er die „Impfbanane“ geschaffen, die mittlerweile Gesundheitseinrichtungen und Impfzentren als Symbol „für die Rückkehr zur Normalität“ kennzeichnet.  Die Aktion ist nicht auf das Ruhrgebiet begrenzt. Weitere Interessenten sind willkommen.

Über den Künstler

Der international bekannte Künstler Thomas Baumgärtel hat seit 1986 mehr als 4.000 Kunsteinrichtungen weltweit mit der Spraybanane als besondere Orte der Kultur ausgezeichnet und damit eine hohe mediale Präsenz erreicht. Die gelbe Banane wurde zum Markenzeichen des Künstlers, eine Frucht, die er konsequent als Bedeutungsträger einsetzt. Eigentlich sollte Baumgärtel Mediziner werden und absolvierte seinen Zivildienst in einem katholischen Krankenhaus. Dort arbeitete er in der chirurgischen Ambulanz auf der Intensivstation und im OP. Aktuell wird im Wilhelm-Fabry-Museum in Hilden die Ausstellung „Kunst heilt“ von Thomas Baumgärtel gezeigt, diese war lange vor der Corona-Pandemie geplant und ist nun aktueller denn je. In dieser Ausstellung setzt sich der Künstler explizit auch mit dem Virus und seinen Folgen auseinander. Anfangs klebte Baumgärtel sogenannte ‚Paste Ups‘ der Impfbanane in Nacht- und Nebelaktionen an medizinische Einrichtungen. Jetzt knüpft der Streetartkünstler Netzwerke und Partnerschaften, um mit der Impfbanane ein Zeichen für Solidarität und Rückkehr zur Freiheit zu setzen.

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21. Mai 2021Ernährung, Gesundheit, Wahrnehmung

Diabetes bei Kindern (Teil 4): Wie verhalte ich mich im Falle einer Unterzuckerung? | Expertentipp von Dr. Katja Schaaf

Wie reagiere ich als Erzieher:in richtig bei einer Unterzuckerung? Wie erkenne ich die Symptome einer Unterzuckerung?

Auf diese Fragen geht unsere Expertin Dr. Katja Schaaf, leitende Oberärztin mit dem Schwerpunkt Diabetologie/ Endokrinologie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen ein und erklärt wann welche Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Unsere Expertin


Dr. med. Katja Schaaf

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19. Mai 2021Wahrnehmung

Neuer leitender Logopäde bei der Contilia Therapie und Reha, Pro Vita

Seit dem 01.04.2021 verstärkt Herr Sebastian Brenner das Team der Logopädie der Contilia Therapie und Reha GmbH. Einen kleinen Überblick über die Themenbereiche der Logopädie erhalten Sie in diesem Interview.

PDF-Interview mit S. Brenner, Logopädie

Unser Experte


Sebastian Brenner

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10. Mai 2021Gesundheit

Notfall: Was tun wenn sich ein Kind verschluckt?

Man kennt es nur zu gut – das Kind hat sich zum Beispiel beim Mittagessen verschluckt. Kein Grund zu Sorge!

Welche einfachen Methoden Sie als Erzieher*innen und Eltern in solchen Fällen befolgen können, verrät Ihnen Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen im Video.

Unsere Expertin


Jil Anastasia Richter

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05. Mai 2021Erwachsene

Jeder Like zählt: Neuroteam des Philippusstifts bei DGN-Wettbewerb am Start

Unus pro omnibus, omnes pro uno: Einer für alle, alle für einen. Bei diesen Worten denkt man unweigerlich an die legendären Musketiere. Die haben den Leitspruch und den damit verbundenen Teamspirit gelebt. Im Roman und auf der Kinoleinwand.

Eine Menge “Musketier” findet sich bei genauem Hinsehen auch im realen Leben. Im Philippusstift in Essen-Borbeck lässt das Team der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie den Geist von D’Artagnan und seinen Freunden spürbar werden: Einer für alle, alle für einen. Ein buntes Team, ein besonderer Teamspirit. Unterschiedliche kulturelle Wurzeln und Lebensumstände werden zur Nebensache. Die Welt rückt zusammen im Philippusstift.

Das, was „ihr“ Team ausmacht, haben die Ärzt:innen, Pfleger:innen und Therapeut:innen um Chefarzt PD Dr. Oliver Kastrup in Szene gesetzt und mit der Kamera eingefangen. Ihr Teamfoto haben sie unter #neuroteam beim Fotowettbewerb der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) eingereicht. Bis zum 11. Mai sind die Wettbewerbsfotos der teilnehmenden Kliniken auf dem Instagram-Profil der DGN zu sehen. Und sie können gelikt werden. Dem Neuroteam mit den meisten Likes auf seinem Foto winkt ein Preis.

Das Team des Philippusstifts hofft auf Ihre Unterstützung . Bitte unter www.instagram.com/dgn_ev auf das Wettbewerbsfoto der Borbecker gehen und liken.

 

Unser Experte


PD Dr. med. Oliver Kastrup

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04. Mai 2021Gesundheit

Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)

Das Elisabeth-Krankenhaus-Essen zählt laut Klinik Kompass zu den zwölf „herausragenden Kliniken“ für die Behandlung der Gastroösophagealen Refluxkrankheit, auch GERD genannt. Im Jahr 2019 wurden rund 197 Fälle einer GERD-Erkrankung in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen behandelt.

Die GERD-Erkrankung ist der krankhaft gesteigerte Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre, der wiederum zu Sodbrennen und Schmerzen hinter dem Brustbein führt. Die Ursache für GERD ist oftmals eine Erschlaffung des unteren Speiseröhren-Schließmuskels, wodurch die die Speiseröhre nicht mehr ausreichend abgedichtet wird. Oftmals kann die Erkrankung medikamentös oder auch operativ behandelt werden.

Laut Klinik Kompass ist die Wahl des Krankenhauses von großer Bedeutung, denn nicht alle Häuser sind auf die Behandlung von GERD spezialisiert.

Für die Bewertung der 12 Top-Adressen für die Behandlung von GERD wurden folgende Kriterien zugrunde gelegt: die Behandlungszahlen, eine Patientenzufriedenheit von mindestens 80 Prozent (Quelle: AOK/BARMER) sowie überdurchschnittliche Hygienemaßnahmen.

 

Unsere Expertin


Prof. Dr. med. Brigitte Schumacher

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01. Mai 2021Gesundheit

Nach rund fünf Monaten auf der Frühgeborenen-Station im Elisabeth-Krankenhaus Essen - Frühchen Áron durfte nach Hause

Mit nicht einmal 500 Gramm ist der kleine Áron im November 2020 viel zu früh geboren worden. Nach rund fünf Monaten auf der Frühgeborenen-Station im Elisabeth-Krankenhaus Essen durfte er nun endlich zu seiner Familie nach Hause. Bei seinen Eltern Maria und Imre Konyari sowie seinem „großen“ zweijährigen Bruder Tibor war die Freude groß.

Bis dahin war es aber ein anstrengender Weg. Áron wurde im Mutterleib nicht ausreichend versorgt. „Es gab nur die Chance, dass er in der 28. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt auf die Welt geholt wurde“, erzählt Maria Konyari. Die Freude, dass er lebte sei groß gewesen, aber trotzdem habe sich auch  Angst unter die Freude gemischt und die Frage, ob er es schaffen würde, stand im Raum. Aber Áron ist ein kleiner, starker Kämpfer.

Er kam sofort auf die Intensivstation der Klinik für Neu- und Frühgeborene. „Kinder, die so früh geboren werden, atmen nicht automatisch. Wir führten Áron mit einer Maske Sauerstoff zu und gaben so der Lunge den Impuls, ihre Arbeit aufzunehmen. Gleichzeitig erhielt er ein Medikament zu Lungenentfaltung“, erklärt Dr. Dariusz Michna, Chefarzt der Klinik für Neu- und Frühgeborene.

Doch Áron atmete nicht selbstständig, er benötigte immer mehr Sauerstoff. „Vom ersten Lebenstag an musste Áron künstlich beatmet werden“, erinnert sich Michna. Bei einer Röntgenuntersuchung erkannten die Ärzte die Ursache für das Problem: „Eine Luftblase im rechten Lungenlappen verhinderte den Sauerstoffaustausch. Dieser angeborene Defekt, eine sogenannte Pneumatozele, war lebensbedrohlich für Áron.

Dr. Elke Radeloff, Leitende Oberärztin der Klinik für Kinderchirurgie und Spezialistin für Neugeborenen-Chirurgie, operierte den kleinen Áron in den ersten Tagen nach der Geburt gleich zwei Mal. „Die Operationen führten  wir im Team auf der Intensivstation für Frühgeborene, direkt im Inkubator, durch“, so Dr. Liedgens, Chefarzt  der Klinik für Kinderchirurgie. Die Instrumente, um die Operation durchführen zu können, habe man sich bei den Kollegen der Augenheilkunde geliehen. „Die Lunge eines gut 500g schweren Kindes ist ja gerade einmal so groß wie eine Walnuss.“

Die Ärzte vollbrachten ein kleines Wunder. „Wir konnten Áron direkt nach dem Eingriff von der Beatmungsmaschine trennen. Seitdem benötigt er nur noch etwas Unterstützung beim Atmen“, so Dr. Dariusz Michna.

Seitdem hat Áron täglich Fortschritte gemacht. Mit 3400g konnten die Eltern ihn nun mit nach Hause nehmen, wo ihn auch endlich der „große“ Bruder endlich kennenlernen durfte.

Unsere Experten


Dr. med. Dariusz Michna

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Dr. med. Elke Radeloff

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Dr. med. Peter Liedgens

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27. April 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Notfall: Was tun bei Nasenbluten?

Wer kennt es nicht? Aus der Nase läuft Blut und man erschrickt zunächst. Auslöser dafür sind oft die trockene Heizungsluft oder das Popeln in der Nase.

Welche drei einfachen Tipps Sie als Erzieher*innen und Eltern in solchen Fällen befolgen können, verrät Ihnen Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen im Video.

 

 

Unsere Expertin


Jil Anastasia Richter

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26. April 2021Gesundheit

Neurologie im Philippusstift ist anerkannte Ausbildungsstätte

Die Neurologie im Philippusstift wurde von der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie DGKN als anerkannte Ausbildungsstätte zertifiziert.

Die entsprechende Zertifizierungsurkunde ist in diesen Tagen in der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie eingetroffen. Klinikleiter PD Dr. Oliver Kastrup ist zudem seit diesem Jahr neuer Sprecher der Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).

 

 

Unser Experte


PD Dr. med. Oliver Kastrup

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24. April 2021Bewegung, Gesundheit

Bestnote für das Contilia EndoProthetikZentrum am St. Marien-Hospital-Mülheim

Hohe Versorgungsqualität beim Einsätzen und Wechseln von künstlichen Gelenken an Hüfte und Knie, den sogenannten Endoprothesen: Das bescheinigten unabhängige Experten jetzt zum zweiten Mal dem Contilia EndoProthetikZentrum am SMH rund um Direktor Prof. Dr. Marcus Jäger.

„Wir sind sehr froh, dass wir die Zertifizierung mit Bestnote abschließen konnten“, freut sich Direktor Prof. Dr. Marcus Jäger für sein Team. „Die unabhängige Prüfung und das offizielle Gütesiegel geben den Patientinnen und Patienten eine gute Organisationshilfe bei der Suche nach dem qualifizierten Operateur und die Sicherheit, von der langjährigen Erfahrung der Spezialisten hierbei zu profitieren“ stellt Prof. Dr. Marcus Jäger heraus. In den anderthalb Tagen der Prüfung untersuchten die unabhängigen Prüfer, Dr. Markus Sporkmann und Andreas Becker alle Prozesse von der Aufnahme bis zur Entlassung inklusive aller beteiligten Bereiche. Das Contilia EndoProthetikZentrum im St. Marien-Hospital Mülheim ist das einzige Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung im Raum Mülheim, Essen, Oberhausen und Duisburg. Dafür muss es 24 Stunden an 365 Tagen gewährleisten, dass endoprothetische Eingriffe an Hüft- und Kniegelenk stets von einem erfahrenen und qualifizierten Haupt- oder Senioroperateur vorgenommen oder diese zumindest unter deren Aufsicht begleitet werden. Das EPZ max darf auch hochkomplexe Revisionseingriffe und Tumoroperationen durchführen.

 

Unsere Experten


Prof. Dr. med. Marcus Jäger

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Dr. med. Ulrich Pfeiffer

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16. April 2021Kinder

Diabetes bei Kindern (Teil 3): Diabetes Typ 1 ein Autoimmundiabetes: Expertentipp von Dr. Katja Schaaf

Typ 1 Diabetes hat nichts wie oft vermutet mit einer ungesunden Ernährung oder einem Mangel an Bewegung zu tun.

Die Leitende Oberärztin mit Schwerpunkt Diabetologie / Endokrinologie in der Klinik der Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen erklärt, dass der Typ 1 Diabetes ein Autoimmundiabets ist und jeden treffen kann. In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bieten wir eine ganzheitliche Betreuung und Schulungen für die ganze Familie. Mehr dazu erfahren Sie im nachfolgendem Video.

 

 

Unsere Expertin


Dr. med. Katja Schaaf

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15. April 2021Bewegung, Ernährung, Gesundheit, Wahrnehmung, Wir an uns

Ein Jahr KiCo App

Ein Jahr KiCo App

Die KiCo App hat laufen gelernt. Gerade mal ein gutes Jahr alt, ist die Kindergarten-App von Anfang an mobil unterwegs. Corona-Stolpersteine haben sie zeitweilig ausgebremst, aber nicht aufhalten können. Die KiCo App informiert, sie bewegt und unterstützt. Sie hält die Balance zwischen den Themen Bewegung, Wahrnehmung, Ernährung und Gesundheit. Laufend ist sie informativ, macht neugierig und weckt die Kreativität. Ihr Ziel? Anzukommen. Bei Groß und Klein. Fast 2.000 Erzieher*innen und rund 17.000 Kita-Kids und in 261 Einrichtungen – von Duisburg bis ins Sauerland – lädt die KiCo App jeden Monat neu zum Mitmachen ein. Schritt für Schritt. So macht Gesundheitsförderung Spaß.

Was sagen die Beteiligten nach einem Jahr über das webbasierte Gesundheitsformat, das die Contilia für den Kita Zweckverband des Bistums Essen entwickelt hat? Welchen Mehrwert bieten die redaktionellen Angebote? Mehr dazu im Film.

Nach der Projektentwicklungs- und ersten Redaktionsphase bei der Contilia GmbH wird die KiCo App seit dem 01.04.2021 von der Contilia Therapie und Reha GmbH betreut. Kontakt: kico@contilia.de.

 

Autor/in: Anja R. Steinhoff

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08. April 2021Gesundheit, Wahrnehmung

15 Jahre Sozialpädiatrisches Zentrum

Das Sozialpädiatrische Zentrum im Elisabeth-Krankenhaus Essen feierte am 1. April 2021 seinen 15ten Geburtstag.

Angefangen hat alles im Jahr 2006 mit einem kleinen, vierköpfigen Team. Aktuell umfasst das SPZ ein Team von 20 Mitarbeitern – darunter Psycholog:innen, Heilpädagog:innen, Logopäd:innen, Ergo- und Physiotherapeut:innen, Fachärzt:innen, aber auch Sekretärinnen und technische Assistent:innen. Dr. Claudio Finetti, Chefarzt SPZ, und sein Team behandeln so mittlerweile rund 3000 Kinder pro Quartal.

O-Ton Dr. Claudio Finetti: „Ich bin sehr stolz darauf, wie wir gewachsen sind und was unser Team für eine tolle Arbeit leistet!”

Unser Experte


Dr. med. Claudio Finetti

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31. Mrz 2021Gesundheit

Experten bestätigen Arbeitsweise des Herzteams im Elisabeth-Krankenhaus Essen

Die Optionen der ärztlichen Behandlungsmaßnahmen werden durch den rasanten Fortschritt im Bereich der Medizintechnik immer vielfältiger. Interventionell tätige Kardiologen sind heutzutage in der Lage, Eingriffe an Herzkranzgefäßen und Herzklappen in einem minimalinvasiven Umfeld durchzuführen, die vor einigen Jahren noch eine herzchirugische Operation erforderten. Um auch bestimmte Risikopatienten mit bereits relevant reduzierter Herzfunktion zu behandeln, kann eine temporäre mechanische Herz-Kreislaufunterstützung eingesetzt werden.

Dr. Ingo Voigt, Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin und stellvertretener Sprecher des Arbeitskreises „mechanische Herzkreislaufunterstützung“, moderierte zu diesem Thema kürzlich das OnlineWebinar der DGK (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.) und diskutierte mit Experten aus ganz Deutschland über dieses aktuelle Thema.

Neben dem Austausch über die aktuelle Datenlage zum Einsatz dieser Systeme stand die adäquate Patientenselektion im Vordergrund der Diskussion. Einstimmig war der Tenor der eingeladenen Referenten, diese Therapiemöglichkeit spezialisierten kardiologischen Zentren vorzubehalten, die Erfahrung in der interventionellen Versorgung derartig komplexe Eingriffe haben. Die individuelle Entscheidung über den Einsatz der Herz-Kreislaufunterstützungssysteme im interdisziplinären Herzteam aus interventionellen Kardiologen, Herzchirurgen und Intensivmedizinern ist dabei essentiell.

„Diese Veranstaltung hat unser Vorgehen bestätigt, das wir seit Jahren hier im Elisabeth-Krankenhaus Essen zusammen mit den unterschiedlichen Bereichen praktizieren”, fasst Dr. Voigt zusammen.

Unser Experte:


Dr. med. Ingo Voigt

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29. Mrz 2021Gesundheit

Frauen und Kopfschmerz

Frauen haben häufiger Kopfschmerzen als Männer. Dabei ist vor allem Migräne oft genetisch bedingt. Auch der Hormonstatus spielt eine Rolle.

Darüber sprach Katharina Landorff mit PD Dr. Oliver Kastrup, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie im Philippusstift Essen.


Dieses Video ist entstanden im Rahmen des digitalen Frauen.Gesundheitstages 2020.

Mehr dazu finden Sie au der Seite des Contilia Frauen.Gesundheitstages.

Unser Experte:


PD Dr. med. Oliver Kastrup

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25. Mrz 2021Gesundheit

Neuer Experte für Colitis ulcerosa und andere chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Colitis ulcerosa – noch nie gehört? Colitis ulcerosa gehört wie Morbus Crohn, was vielen geläufiger ist, zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Und genau dieses Fachgebiet bedient ein neuer Oberarzt im Elisabeth-Krankenhaus Essen: Seit Jahresbeginn ist Dr. Gregor Pelster an Bord in der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie.

Seine Spezialisierung macht nur einen Teil seiner Tätigkeit auf der Station Agnes aus – dennoch bietet er wöchentlich eine ambulante Sprechstunde für gesetzlich Versicherte mit diesen Erkrankungen an – natürlich nur mit Überweisung. Dr. Pelster ist eine wertvolle Ergänzung für das Krankenhausteam und für Patienten, die schwere oder komplizierte Verläufe von Darmerkrankungen aufweisen.

Unser Experte:


Dr. Gregor Pelster

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19. Mrz 2021Gesundheit

Ausgezeichnete Top-Mediziner für Parkinson / Schulterchirurgie

Aller guten Dinge sind drei: Die Redaktion FOCUS-GESUNDHEIT hat sowohl die Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel als auch den Schwerpunkt Parkinson und die Kupferdreher Schulterchirurgie am St. Josef-Krankenhaus ausgezeichnet. Chefarzt Prof. Dr. Dirk Woitalla, der in der Klinik für Neurologie das dazu gehörige Parkinsonzentrum aufgebaut hat, und Chefarzt Dr. Harris Georgousis aus der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie, freuen sich sehr über ihre Auszeichnungen.

In die Bewertung zur Top-Klinik 2021 gingen unter anderem Umfragen in Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachgesellschaften, wissenschaftliche Publikationen, Empfehlungen von anderen Medizinern, Patientenverbänden oder Selbsthilfegruppen ein.

„Bei den Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel stehen beste medizinische Leistungen sowie eine Versorgung auf modernem technischen Niveau im Vordergrund“, sagt Geschäftsführer Hubert Brams und fügt hinzu: „Dabei setzen wir in allen Kliniken auf Spezialisierung und hervorragende Mediziner.“ Die Auszeichnungen seien Ausdruck für den täglichen Einsatz zum Wohle der Patienten.

Unsere Experten:


Prof. Dr. med. Dirk Woitalla

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Dr. med. Harris Georgousis

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17. Mrz 2021Gesundheit

30 Jahre Memory Clinic Essen

Anfang März 1993 nahm die Memory Clinic Essen in den Räumlichkeiten des Haus Berge Krankenhauses ihre Arbeit auf. Sie war die erste oder zumindest eine der ersten Einrichtungen ihrer Art in der Bundesrepublik. Bereits Ende der 1980er Jahre war in Essen die Notwendigkeit erkannt worden, eine Gedächtnisambulanz zur Früherkennung und Behandlung von Hirnleistungsstörungen im Alter einzurichten, Betroffenen und ihren Angehörigen Perspektiven für langfristige Hilfen aufzuzeigen. 1991 war es dann soweit.

Bis heute haben sich 30.000 ambulante Erstpatient:innen von den Spezialisten der Memory Clinic untersuchen, testen und behandeln lassen. Das Team der Gedächtnisambulanz setzt sich aus Experten der Fachbereiche Psychologie, Geriatrie, Psychiatrie und Pädagogik zusammen. Das 30-jährige Jubiläum sollte gefeiert werden. Unter anderem mit einem wissenschaftlichen Symposium. Fortbildungsreihen, neue Selbsthilfeangebote und Vortragsveranstaltungen für Angehörige, Betroffene und ehrenamtlich Tätige standen ebenfalls auf dem Programm. Doch Corona-bedingt sind alle Planungen auf Eis gelegt. “Vielleicht können wir einiges in der zweiten Jahreshälfte nachholen”, hofft Prof. Dr. med. Richard Dodel, Chefarzt der Klinik für Geriatrie im Geriatrie-Zentrum Haus Berge. Angedacht ist ein “Tag der offenen Tür” auf dem Campus-Gelände an der Germaniastraße.

Unsere Experten:


Carsten Brandenberg

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Univ.-Prof. Dr. med. Richard Dodel

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Dr. phil. Hartmut Fahnenstich

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15. Mrz 2021Gesundheit

Ein Jahr Covid-19: So hat sich der Alltag im Elisabeth-Krankenhaus Essen verändert

Vor einem Jahr, am Freitag, am 13. März 2020, erreichte ein Brief des Bundesgesundheitsministers die Krankenhäuser und somit auch das Elisabeth-Krankenhaus Essen: Es war ein erster Wendepunkt in der Pandemie. Alle planbaren Operationen sollten abgesagt werden, möglichst viele Betten frei bleiben für die vielen Covid-Patienten, die mit der ersten Welle erwartet wurden. Nach einem Jahr wirft das Elisabeth-Krankenhaus einen Blick zurück: Wie hat sich der Klinikalltag durch Corona verändert?

Corona hat wohl kaum ein Arbeitsumfeld mehr verändert, als das der Krankenhäuser. Von der Reinigungskraft über die Haustechnik, das Lager, die Patientenaufnahme, die Zentrale Notaufnahme, sowie sämtliche Ärzte und Ärztinnen und natürlich die Pflegekräfte nahezu aller Stationen: Sie alle haben im vergangenen Jahr große Veränderungen unter Pandemiebedingungen durchgemacht – viele arbeiteten monatelang oder arbeiten nach wie vor unter erschwerten Bedingungen. In einem Film hat das Krankenhaus die verschiedenen Eindrücke seiner Mitarbeiter:innen gesammelt.

Wie erinnern sich die Mitarbeiter:innen an die Anfänge der Pandemie? Wie genau hat sich eigentlich der Klinikalltag jedes Einzelnen verändert? Denn ohne Vollmontur können viele Ärzte und Ärztinnen sowie die Pfleger:innen nicht mehr in Kontakt mit ihren(möglicherweise) infektiösen Patient:innen treten. „Anfangs war ja nicht klar, ob wir schnell genug an genügend Schutzausrüstung gelangen – das hat einem schon Bauchschmerzen bereitet. Letztlich war diese Sorge unbegründet und wir konnten dank unseres Dienstgebers doch schnell genug auf die nötigen Schutzmaßnahmen zugreifen. Aber klar ist auch, bei der Arbeit in Vollmontur, also mit FFP2-Maske, Schutzkittel, Hauben, Face Shields und Handschuhen kommt man schneller ins Schwitzen“, so Michael Bönisch, stellvertretender Leiter der COVID-Intensivstation. Dies ist zweifelsohne eine körperliche Belastung, hinzukommt bei vielen die andauernde Ungewissheit, wie es weitergeht.

An der Patientenaufnahme steht das Telefon seit Monaten nicht mehr still: Angehörige, die wissen wollen, wie es ihren Liebsten geht, die sie nicht besuchen dürfen. Einige fragen, ob sie sich im Krankenhaus testen lassen können und wann man sich überhaupt testen sollte. Eine stolze Zahl von 20.000 Gepäckstücken hat die Patientenaufnahme seit Juni 2020 in und aus dem Krankenhaus transportiert – denn diese Aufgabe kann aufgrund des Besuchsverbots nicht mehr von den Angehörigen übernommen werden. „Wenn ein 80 Jahre alter Mann, der in seinem Leben nur wenig Zeit ohne seine Frau verbracht hat, plötzlich allein im Krankenhaus bleiben muss – das tut einem dann schon leid“, erzählt Nadine Marchetti, Leiterin der Patientenaufnahme. Trotz der vielen neuen Aufgaben, hätte sich das Team der Patientenaufnahme schnell zurechtgefunden und die nötigen Strukturen geschaffen. „Auch wenn uns Corona wohl noch eine Weile erhalten bleibt, ist unser Team weiterhin für die Patienten und Ihre Angehörigen da, mit allem, was wir von unserer Seite aus tun können.“

Doch auch die Mitarbeiter:innen ohne direkten Patientenkontakt mussten sich umstellen: So mussten ständig neue Hygienevorschriften des Robert-Koch-Institutes umgesetzt und die Reinigungskräfte dahingehend geschult werden. Vielerorts mussten in Büros und Anmeldungen Acrylwände als Spuckschutz installiert werden, Räume mussten neu angeordnet und Abstandsregeln eingehalten werden, so Thomas Sotnik, stellvertretender Leiter der Abteilung Haustechnik: „Es gab unheimlich viel zu tun und umzubauen, dann waren teilweise Materialien nicht leicht zu bekommen, aber am Ende haben wir immer Lösungen gefunden und da bin ich wirklich stolz drauf.“

Einen weiteren positiven Aspekt sprechen fast alle Mitarbeiter:innen an: So sei man in der Pandemie als Team viel stärker zusammengewachsen, sagt Julia Wessendorf aus der Prozessoptimierung, die das Impf- und Testzentrum gemeinsam mit einigen Kolleg:innen aufgebaut hat: „Wir haben gemerkt, was wir gemeinsam stemmen können und dass wir uns gegenseitig Ängste nehmen konnten. Das schweißt natürlich zusammen. Insofern fühlen wir uns gewappnet für eine dritte Welle – auch wenn wir natürlich alle hoffen, dass sie durch schnelles Impfen so gering wie möglich ausfällt.“


Bedarf an Schutzmaterial

Im Pandemiejahr (03/20 bis 02/21) hat das Elisabeth-Krankenhaus Essen deutlich mehr Schutzkleidung für seine Mitarbeiter eingekauft als im Vorjahr: So hat sich die Zahl der FFP2-Masken fast verhundertfacht (von 1800 auf 175.000 Stück) – die Zahl der medizinischen Masken, die an dei verschiedenen Stationen geliefert wurden, fast verdreifacht (von 200.000 auf 550.000). Auch Einweghandschuhe wurden deutlich mehr benötigt, so wurden rund 2 Mio. Stück mehr bestellt als im Vorjahr (von 3,6 Mio. auf 5,6 Mio Einweghandschuhe)

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15. Mrz 2021Gesundheit

Notfall: Was tun bei Vergiftungen?

Vergiftungen zählen zu den typischen Notfällen im Kleinkindalter. Es gibt eine Vielzahl von Stoffen, die beim Menschen Vergiftungserscheinungen auslösen können. Wenn Kinder etwa ab dem zweiten Lebensjahr auf Entdeckungstour gehen – ob drinnen oder draußen -, können sie Gefahren noch nicht einschätzen. Was ist zu tun, wenn sich Kinder aus Neugier und Unwissenheit vergiftten?

Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen gibt im Video Tipps, was Erzieher*innen und Eltern in diesem Fall unternehmen sollten.


Den Giftnotruf erreichen Sie unter der Rufnummer 0228 / 19240.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Informationszentrale gegen Vergiftungen des Zentrums für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Bonn.

Unsere Expertin:


Jil Anastasia Richter

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12. Mrz 2021Gesundheit

St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr: Spezialisierung im Team der Herzmediziner

Spezialisierung im Team der Herzmediziner: Das Chefarzt-Team um Prof. Dr. Heinrich Wieneke und PD Dr. Oliver Bruder am St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr wird nun durch den Interventionskardiologen Dr. Thomas Schmitz verstärkt. Der ausgewiesene Experte in der interventionellen Kardiologie führt zukünftig auch im katholischen Krankenhaus komplexe Eingriffe an den Herzkranzgefäßen durch. „ Ich freue mich auf die neue Aufgabe und habe hier in Mülheim ein sehr motiviertes Team vorgefunden“, sagt Dr. Schmitz nach seinem ersten Einsatz in dieser Woche.

„Dr. Schmitz ist unsere medizinische Antwort auf die zunehmende Spezialisierung in der Kardiologie. In einem sich sehr schnell verändernden Fachgebiet wie der Kardiologie ist neben der Expertise natürlich auch die Zahl der durchgeführten Eingriffe wichtig. Unser Kollege bringt sowohl das Knowhow als auch die Erfahrung aus dem Contilia Herz- und Gefäßzentrum mit“, erklärt Kardiologe Prof. Wieneke für das Chefarzt-Trio. Das Leistungsspektrum für kardiologischen Patientinnen und Patienten verteilt sich nun auf drei in ihrem Fachgebiet versierte Mediziner.

Der Bereich der interventionellen Kardiologie umfasst alle minimal-invasiven Untersuchungen und Eingriffe im Herzkatheterlabor. Die Untersuchungen und Eingriffe erfolgen dabei über dünne Kunststoffleitungen (sog. Katheter), die über die Leisten- oder Handgelenksgefäße zum Herzen vorgeschoben werden. Fast alle Eingriffe im Herzkatheterlabor erfolgen lediglich mit einer lokalen Betäubung und ohne Narkose, so dass die Patientin oder der Patient die Untersuchung verfolgen kann.

Unsere Experten:


Prof. Dr. med. Heinrich Wieneke

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Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Bruder

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Dr. med. Thomas Schmitz

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10. Mrz 2021Ernährung

Rezept zum Nachkochen: Fischsuppe mit Kokosmilch

Darf es mal eine Fischsuppe sein? Mit einem Hauch Exotik, geschmackvoll zubereitet und ansprechend serviert? Dann ist dieses Rezept genau richtig für Sie!

Das Rezept für 4 Personen mit einer Kochanleitung gibt es hier als PDF-Datei zum Herunterladen.

Guten Appetit!


Tipp:

Fisch ist dank seines hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren sehr gesund und liefert jede Menge hochwertiges Eiweiß, während die Suppe mit einem hohen Wasseranteil punktet. Ideal, um vielleicht noch das eine oder andere Pfund Körpergewicht zu verlieren

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Responsive image(v.l.) Prof. Dr. Johannes Hoffmann, Dr. Anna-Katharina Troche und Dr. Roland Heesen, Foto/Collage: Contilia

03. Mrz 2021Gesundheit

Top-Mediziner im Elisabeth-Krankenhaus Essen

Die Redaktion FOCUS-DIABETES hat bestätigt, dass Dr. Anna Katharina Trocha, Chefärztin der Klinik für Diabetologie, Prof. Johannes Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, sowie Dr. Roland Heesen, Leitender Arzt der Angiologie in der Klinik für Kardiologie und Angiologie, zu Deutschlands Top-Medizinern zählen. Alle drei Ärzte arbeiten interdisziplinär zusammen im Diabeteszentrum, das in das Contilia Herz- und Gefäßzentrum eingebunden ist. „Diese Auszeichnung ist für uns zum einen eine Bestätigung unserer gemeinsamen Arbeit im Diabeteszentrum und im Herz- und Gefäßzentrum, zum anderen auch Motivation, in unserer interdisziplinären Arbeit nicht nachzulassen“, so die drei Ärzte.

In die Bewertung zur Top-Medizinerin, zum Top-Mediziner gingen unter anderem Umfragen in Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachgesellschaften, wissenschaftliche Publikationen, Empfehlungen von Patientenverbänden, Selbsthilfegruppen sowie die Empfehlung anderer Mediziner ein. Dr. Anna Katharina Trocha wurde inssondere für ihre Expertise im Bereich Diabetische Polyneuropathie, Diabetischer Fuß ausgezeichnet,  Prof. Johannes Hoffmann sowie auch Dr. Roland Heesen für ihre Leistungen im Bereich Beingefäße/PAVK sowie Verengung der Blutgefäße in den Beinen.

Neben der Auszeichnung der Top-Mediziner hat die Redaktion des Diabetes-FOCUS die Klinik für Diabetologie als Fuß-Zentrum für Diabetiker besonders erwähnt. In dieser Kategorie gehört die Klinik im Elisabeth-Krankenhaus Essen zu einer der besten in Deutschland.

Unsere Experten:


Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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Prof. Dr. med. Johannes Hoffmann

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Dr. med. Roland Heesen

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02. Mrz 2021Bewegung

Schwimmen ist wichtig: Expertentipp von Dr. Claudio Finetti

Jedes Kind sollte schwimmen lern. Aber wann ist der früheste Zeitpunkt, um diese Fähigkeit zu erlernen? Warum ist es so wichtig, schwimmen zu können?

Eine Erklärung auf diese Fragen gibt Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, im nachfolgenden Video.

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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01. Mrz 2021Gesundheit

Diagnose Brustkrebs? Elisabeth-Krankenhaus Essen bietet ganzheitliches Behandlungs- und Betreuungskonzept

Veränderungen an der Brust oder gar die Diagnose Brustkrebs führt bei vielen Betroffenen und deren Familien zu Ängsten und Verunsicherung. Trotz einer Vielzahl an verfügbaren Informationen und ausführlichen Beratungs- und Aufklärungsgesprächen der behandelnden Ärzte kann es sein, dass sich viele Fragen erst zu einem späteren Zeitpunkt stellen.

Das Brustzentrum der Frauenklinik des Elisabeth-Krankenhauses Essen verfolgt ein ganzheitliches Behandlungs – und Betreuungskonzept und zeichnet sich insbesondere bei  einer Brustkrebserkrankung durch sein interdisziplinäres Leistungsspektrum aus. Die Zusammenarbeit der Experten z.B. aus Gynäkologie, Onkologie oder Radiologie gewährleistet eine umfassende Betreuung von der Vorsorge über die verschiedenen Therapieformen bis zur psychosozialen oder psychoonkologischen Beratung. Häufig suchen Betroffene auch nach Adressen und Anlaufstellen.

Wichtig ist für uns,  dass Sie in einer solchen Situation die benötigte Hilfe bekommen, Ihre offenen Fragen beantwortet werden und Sie –  falls nötig – auch andere Hilfestellungen erhalten. Unser Angebot: Treten Sie mit uns in den Dialog, damit wir Ihnen die Vielzahl unserer Möglichkeiten aufzeigen können!

Mehr zum Leistungsspektrum finden Sie in der PDF-Broschüre.

Unsere Experten:


Dr. med. Daniela Reitz

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Dr. med. Andrea Gerling

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Dr. med. Andreas Zahn

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26. Februar 2021Gesundheit

Diabetes bei Kindern (Teil 2): Ausnahmetage bei besonderen Anlässen | Expertentipp von Dr. Katja Schaaf

In der KiTa steht ein Kindergeburtstag an. Was gilt es für Kinder mit Diabetes zu beachten, wenn das Geburtstagskind Kuchen, Eis oder andere Süßigkeiten mitbringt?

Auf keinen Fall sollten Kinder mit Diabetes ausgegrenzt werden, auch wenn es aus Erzieher*innensicht mit Blick auf die Erkrankung gut gemeint sei, so Dr. Katja Schaaf. Die Leitende Oberärztin mit dem Schwerpunkt Diabetologie/ Endokrinologie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen sagt: “Zucker in Maßen ist auch für Kinder mit Diabetes nicht verboten, muss aber bei der Insulingabe berücksichtigt werden.” Wichtig, so Schaaf, sei die Abstimmung mit den Eltern. Mehr dazu erfahren Sie im nachfolgenden Video.

Unsere Expertin:


Dr. med. Katja Schaaf

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25. Februar 2021Gesundheit

St. Marien Hospital Mülheim: Neuartige Teststrategie zur Erkennung von Corona-Mutationen im Einsatz

Ein großer Fortschritt zur Erkennung von Corona-Mutationen: Seit Freitag, 19. Februar 2021, führt das St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr bei jedem erstmalig positiv aufgefallenen PCR-Test zusätzlich eine PCR-Testung auf die aktuell häufigsten kritischen Corona-Varianten durch. Dabei handelt es sich um die drei Varianten B.1.1.7 („Großbritannien-Variante”), B.1.351 („Südafrikanische Variante“) und B.1.128 P.1 („Brasilianische Variante“).

„Die neue Teststrategie ist für uns ein Durchbruch bei der Erkennung von Mutationen. Wir testen 100 % aller positiven Fälle und erhalten innerhalb von 24 Stunden den Befund. Wir sind in der Lage, Corona-Mutationen bei allen getesteten Personen – Patienten genauso wie Mitarbeitende – automatisch zu erkennen und können notwendige Maßnahmen ohne Zeitverlust durchführen“, fasst Carsten Preuß, Geschäftsführer des St. Marien-Hospitals die Vorteile zusammen.

Die neue Teststrategie ist Teil des umfangreichen Schutzkonzeptes des St. Marien-Hospitals Mülheim an der Ruhr. Dazu gehört auch weiterhin die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Essen, die in Einzelfällen die Vollgenomsequenzierung durchführen wird. Dieses Verfahren dauert in der Regel mehrere Tage.

In der Vergangenheit wurden im St. Marien-Hospital Mülheim ca. 10 Prozent der SARS-CoV-2-positiv aufgefallenen Proben ausgewählt und auf die bisher bekannten Mutationen untersucht. Mit der neuen Teststrategie sind es 100 Prozent.

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24. Februar 2021Gesundheit

Unerfüllter Kinderwunsch: Was tun bei Fruchtbarkeitsstörungen? (Teil 2)

Lässt die gewünschte Schwangerschaft auf sich warten, können Fruchtbarkeitsstörungen dafür verantwortlich sein. Welche Auswirkungen haben hierbei Myome, Endometriose und Polypen in der Gebärmutter? Können die im Rahmen einer Sterilisation durchtrennten Eileiter wieder rekonstruiert werden?

Auf diese Fragen geht Dr. Norbert Nosal, Ltd. Oberarzt in der Frauenklinik des Elisabeth-Krankenhauses Essen, im zweiten Teil des Videos zum Thema “unerfüllter Kinderwunsch” ein und erkärt, welche Therapiemöglichkeiten es für Betroffene gibt. Film ab!

Unser Experte:


Dr. med. Norbert Nosal

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24. Februar 2021Gesundheit

Ein grünes Band, das verbindet - "Kängurus" unterstützen Kinderhospizarbeit

Der Deutsche Kinderhospizverein ist ein wertvoller Kooperationspartner der Ambulanten Kinderkrankenpflege “Die Kängurus”. Daher ließ das Känguru-Team gerne das grüne Band flattern und zeigte sich am bundesweiten „Tag der Kinderhospizarbeit“ solidarisch.

Jeweils am 10. Februar eines Jahres macht der Verein auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam. Der Deutsche Kinderhospizverein, als Initiator dieses Gedenktages, hat das grüne Band als solidarisches Zeichen entworfen. Es steht für Hoffnung und dafür, dass sich immer mehr Menschen an die Seite der Kinder- und Jugendhospizarbeit und damit der betroffenen Familien stellen.

Unsere Expertinnen:


Anja Kremer

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Sandra Runkel

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23. Februar 2021Gesundheit

Notfall: Was tun bei Pseudokrupp?

Das Kind hustet bellend wie ein Seehund und kann nur sehr angestengt atmen. In diesem Fall könnte Pseudokrupp dahinterstecken. Bei dieser Atemwegerkrankung ist die Schleimhaut im Bereich des Kehlkopfes und der Stimmbänder entzündet und angeschwollen. Dadurch verengen sich die Atemwege. In der Folge kann beim Kind eine starke Atemnot entstehen, die einen anfallartigen Husten (Krupphusten) auslöst und für das Kind lebensbedrohlich werden kann.

Doch keine Panik in einem solchen Fall! Jil Anastasia, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, erklärt im Video, was bei Pseudokrupp zu beachten ist.

Unserer Expertin:


Jil Anastasia Richter

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19. Februar 2021Bewegung, Gesundheit

Mit „Kunstherz“ zurück ins Leben

Sportmedizin bedeutet nicht nur die Betreuung von Leistungssportlern, sondern auch die Unterstützung derer, die sich trotz gesundheitlicher Vorbelastungen sportlich betätigen wollen.

Ein perfektes Beispiel dafür ist Manfred Görlitz (59): Aufgrund einer schwersten Herzschwäche wurde bei ihm im Oktober 2019 ein VAD, also ein Herzunterstützungssystem (auch als „Kunstherz“ bekannt), implantiert. Manfred Görlitz hat sich nicht unterkriegen lassen, er kämpfte sich zurück in den Alltag – regelmäßiges Spazieren gehen, die Bewegung im Alltag suchen und Treppe steigen sind seine Devise.

In der Spiroergometrie sehen die kardiologischen Experten vom BodyGuard! Zentrum für Sportmedizin das Ergebnis: eine exzellente Belastbarkeit unter Berücksichtigung der Vorerkrankungen mit erfreulichem Verlauf der Funktionskurven. „Für uns ist Herr Görlitz Inspiration und Vorbild“, ist sich das Team der Sportmedizin einig.

Unsere Expertin:


Dr. med. Mareike Eißmann

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18. Februar 2021Gesundheit, Wahrnehmung

Keine Angst! Vom Umgang mit inneren Ängsten

Es gibt vieles in der Corona-Zeit, was Menschen Angst machen kann: Angst vor Krankheit, Angst vor finanziellen Nöten, Angst vor Isolation. Die meisten Menschen kommen mehr oder wenigeer gut damit zurecht; andere werden von ihren Ängsten erdrückt. Wie kommt das?

Darüber sprach Nadja Frauenhofer vom Contilia Frauen.Gesundheitstag mit Dr. Wibke Voigt, Chefärztin der Fachklinik Kamillushaus.


Dieses Video ist entstanden im Rahmen des digitalen Frauen.Gesundheitstages 2020.

Unsere Expertin:


Dr. med. Wibke Voigt

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Responsive imageZoodirektorin Astrid Stewin mit dem Wombatbaby Apari. Foto: Daniel Tomczak / DVV.

11. Februar 2021Wahrnehmung

Zoo Duisburg – wie geht das?

Liebe Kindergartenkinder,
liebe Erzieherinnen und Erzieher,

wir möchten euch/Ihnen tierische Geschichten aus dem Zoo in den Kindergarten bringen und mit euch / Ihnen auf eine spannende Entdeckungsreise gehen. Denn zwischen Großstadt und Rhein leben bei uns im Zoo Duisburg etwa 9.000 Tiere aus mehr als 400 Arten. Rund 100 Mitarbeiter*innen sind jeden Tag im Einsatz und versorgen Koala, Giraffe und Co..

Christian Schreiner, Zoo Duisburg, füttert ein Trampeltier.
Foto: Anja R. Steinhoff

Aber wie funktioniert ein Zoo eigentlich? Wie kommt das Futter zu den Tieren? Und wie sieht der Arbeitsalltag der Tierpfleger aus? Das erfahrt ihr auf den 16 Seiten unserer Kinderbroschüre „Zoo Duisburg – wie geht das?“. Wir wünschen viel Freude beim Lesen, Forschen und Entdecken. Bis bald – bei uns im Zoo Duisburg.

Astrid Stewin, Zoodirektorin
Christian Schreiner, Pressesprecher


Erzieher*innen.Information:
Damit alle Kindergartenkinder einen Zooausflug aus der Ferne machen können, dürfen die KiTa-Einrichtungen die Broschüre in digitaler Form (PDF-Datei)  gerne über ihre E-Mail-Verteiler an die Eltern der Kinder ihrer Einrichtung senden.

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10. Februar 2021Gesundheit

Psychiatrische Institutsambulanz - Anlaufstelle bei chronisch wiederkehrenden, psychischen Krankheiten

Die Psychiatrische Institutsambulanz des Philippusstifts in Essen-Borbeck betreut Patientinnen und Patienten, die an chronisch wiederkehrenden Krankheiten wie z. B. Schizophrenien, depressiven Erkrankungen, schweren Persönlichkeitsstörungen, Suchtkrankheiten in Kombination mit anderen psychischen Störungen sowie gerontopsychiatrischen Krankheiten leiden und bei denen in der Regel eine langfristige, kontinuierliche Therapie medizinisch notwendig ist.

Die Behandlung der Patienten erfolgt nur ambulant und ist auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet. Das Leistungsangebot der Institutsambulanz umfasst das gesamte Spektrum psychiatrisch-psychotherapeutischer Diagnostik und Therapie. Dazu gehören auch:

  • Vermittlung weiterführender ambulanter, tagesklinischer und stationärer Behandlungsmöglichkeiten,
  • Begleitung in Krisen- und Konfliktsituationen sowie
  • Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Verschiedene Berufsgruppen arbeiten im Team bei der Behandlung. So können Krankenhausaufenthalte vermieden oder stationäre Behandlungszeiten verkürzt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier oder auch im PDF-Faltblatt.

Unser Experte:


Dr. med. Dirk Held

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04. Februar 2021Ernährung, Gesundheit

Contilia unterstützt Initiative “Essen hält zusammen”

Geschlossene Schulen und Kitas im Pandemiebetrieb, Kontaktverbote, gestresste Familien: Von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sind viele Kinder und Jugendliche in Essen besonders betroffen. Bereits von April bis Juni 2020 unterstützte eine Essener Initiative Familien mit warmen Mahlzeiten. Zum erneuten Lockdown initiierten Oberbürgermeister Thomas Kufen und Dr. Peter Güllmann, Sprecher des Vorstandes der Bank m Bistum Essen e.G. eine Wiederauflage des Projekts. Auch die Contilia beteiligt sich.

In Kooperation zwischen Jugendamt der Stadt Essen, der Ehrenamts Agentur Essen e.V., der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Essen e.V., der cse gGmbH, des Diakoniewerks Essen, der Jugendhilfe Essen gGmbH sowie des Paritätischen Essen mit der Werkstatt Solidarität Essen gGmbH und des SOS-Kinderdorf Essen e.V. übernehmen Ehrenamtliche und Hauptamtliche seit dem 01. Februar 2021 die Auslieferung von rund 380 täglichen Mittagessen für Kinder in Essener Familien mit besonderem Bedarf. Oberbürgermeister Thomas Kufen und Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Kultur danken allen Beteiligten für ihren Einsatz: „Diese Initiative richtet sich besonders an die Jüngsten in unserer Gesellschaft. Innerhalb von kürzester Zeit hat das Essener Netzwerk wieder die Logistik für diese Aktion auf die Beine gestellt. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und Partnern für ihr Engagement.“

Bank im Bistum Essen akquiriert rund 66.000 Euro

Die Bank im Bistum Essen e.G. initiierte zahlreiche Spender für die Aktion. Neben der Contilia haben sich auch das Alfried Krupp Krankenhaus, das Universitätsklinikum, die KEM Evang. Kliniken Essen-Mitte gGmbH, die katholische Altenpflege, die RAG Stiftung sowie die Wohnungsbaugenossenschaft Nord und West mit einem gesamten Spendenvolumen von rund 66.000 Euro beteiligt. „Wir haben uns als Bank mit ethisch-sozialer Werteausrichtung auf die Fahne geschrieben, dass wir dem Kapital eine andere Richtung geben, und gehen mit diesem und anderen Projekten dieser Selbstverpflichtung nach“, sagt Dr. Peter Güllmann, Sprecher des Vorstandes, Bank im Bistum Essen e.G. Er ist davon überzeugt, dass Krisen nur in der Gemeinschaft überwunden werden und Solidaritätsaktionen zu einer neuen Werteorientierung in der Gesellschaft beitragen können. Rund 380 warme Mahlzeiten vom Caterer Andreas Wronna von Kiddy Food liefern, durch die finanzielle Unterstützung, Engagierte an Haustüren von Familien, die es zu Zeiten der Corona-Pandemie besonders schwer haben.

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01. Februar 2021Gesundheit

34. Essener Diabetikertag – Videovorträge zur Veranstaltung

Der 34. Essener Diabetikertag der Klinik für Diabetologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen fand in diesem Jahr erstmals online statt. Wer nicht live dabei sein konnte, hat jetzt die Möglichkeit, sich die Vorträge für Patientinnen und Patienten sowie Interessierte zu Diabetes Typ1 und Typ2 auf dem Contilia YouTube-Kanal anzusehen. Schauen Sie doch einfach mal rein!

34. Essener Diabetikertag – Typ2: Zwei Experten, zwei Vorträge.

Darin:

  • „Ernährung – neue Empfehlungen, Tipps und Tricks“ und
  • „COVID19 – Pandemie und Diabetes – Strategien”, wie Sie aktiv am Erkrankungsrisiko arbeiten können.

34. Essener Diabetikertag – Typ1: Expertenwissen und Patienten-Talkrunde

Darin:

  • „Moderne Insuline und Tücken der Anwendung“,
  • „Neuigkeiten zu Sensoren, Pumpen und neuen Insulinen“ und
  • eine Talkrunde zu „Pro und Contra von Glucose-Sensoren“.

Unsere Experten:


Dr. med. Ralph Achim Bierwirth

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Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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Andrea Engels

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Dr. phil. Rainer Paust

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29. Januar 2021Gesundheit

Stopp(t) Gewalt an Kindern! Kinderschutzambulanz im Elisabeth-Krankenhaus Essen

Seit dem 1. Januar hat das Elisabeth-Krankenhaus Essen in der Stadt eine Lücke geschlossen: Hier gibt es nun eine medizinische Kinderschutzambulanz. Mit der Unterstützung des „Mekids best Projektes“ ist die Kinderschutzambulanz unter ärztlicher Leitung in der Stadt nun an den Start gegangen. „Wenn Kinder Gewalt, Misshandlung, Missbrauch, Vernachlässigung, Druck und Mobbing erleben, brauchen sie Hilfe. Wir in der Kinderschutzambulanz sind dann für diese Kinder da“, fasst es Dr. Kristina Gärtner, Fachärztin für Kinderchirurgie und verantwortliche Ärztin der Kinderschutzambulanz, zusammen.

Im Team der Kinderschutzambulanz arbeiten interdisziplinär Kinderchirurgen, Kinderärzte, Psychologen und Pflegekräfte zusammen. „Unser Ziel ist es, Kindern ihr Recht auf ein gewaltfreies, sicheres und geschütztes Leben zu ermöglichen“, fasst Dr. Kristina Gärtner zusammen.

Im Alltag der Kinderschutzambulanz gehe es zum einen darum, Kinderschutz-Fälle zu erkennen, Familien zu beraten als auch mit Verdachtsfällen richtig umzugehen. Das Team versucht durch Schulungen und Fallkonferenzen die Kolleginnen und Kollegen auf den Kinderstationen im Umgang mit solchen Fällen zu sensibilisieren. Die Mitarbeitenden der Kinderschutzambulanz haben einen Blick darauf, ob die zu behandelnden Kinder weiterhin einer Gefahr ausgesetzt sind. „In solchen Fällen ist die stationäre Aufnahme eine Art Schutzraum für die Kinder. Wir informieren die notwendigen Stellen und haben dabei das Wohl des Kindes im Blick“, erzählt Christopher Lindow, ebenfalls Facharzt für Kinderchirurgie. „Wir ermitteln aber nicht, denn wir sind nicht die Polizei“, fügt er hinzu.

Die Kinderschutzambulanz im Elisabeth-Krankenhaus Essen versteht sich auch als Ansprechpartner für Fachkräfte aus Bereichen wie Jugendhilfe, Arzt- oder Therapiepraxen als auch für die Familien selbst. Die Netzwerkarbeit und gute Zusammenarbeit mit den bereits bestehenden Institutionen in der Stadt Essen ist dabei sehr wichtig, um ein gutes Hilfskonzept oder eine Anbindung zu erarbeiten.

„Im akuten Fall ist natürlich zusätzlich zum Kontakt zur Kinderschutzambulanz jederzeit eine Vorstellung des Kindes in unserer Kinder-Notaufnahme im Krankenhaus möglich“, betont die Ärztin.

Kontakt: kinderschutz(at)contilia.de

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25. Januar 2021Gesundheit

Ehrenmitgliedschaft - Experte für Speiseröhrenerkrankungen erhält japanische Auszeichnung

Welch’ eine Ehre! Prof. Arnulf H. Hölscher, Sektionsleiter Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen, hat für seine besonderen Verdienste auf dem Gebiet der Chirurgie die Ehrenmitgliedschaft der japanischen Chirurgengesellschaft erhalten. „Diese Auszeichnung stellt für mich eine besondere Ehre da“, freut sich Prof. Arnulf Hölscher. Mit Prof. Hölscher gibt es weltweit nur 34 „nicht-japanische“ Mediziner, die diese Ehrenmitgliedschaft erhalten haben.

Prof. Hölscher hält seit vielen Jahren intensive Kontakte mit japanischen Kollegen. Immer wieder war er zu Vorträgen und Kongressen zu Gast. „Ich bin im engen Austausch mit den dortigen Wissenschaftlern. In Japan gibt es eine hohe Anzahl an Menschen mit Speiseröhren- oder Magenkrebs, unsere Erkenntnisse sind auch für die japanische Medizin von hohem Interesse“, so Prof. Arnulf Hölscher.

Die eigentlich im Rahmen des Jahreskongresses in Yokohama geplante Ehrung von Prof. Hölscher konnte leider 2020 nicht stattfinden. Der Kongress und die Ehrung fanden digital statt und die Urkunde wurde per Post geschickt. „Ich hoffe, in 2021 nach Japan reisen zu können und mich bei den Verantwortlichen der japanischen Chirurgengesellschaft dann auch persönlich bedanken zu können“, so Prof. Hölscher.

Mehr zum Leistungsangebot bei Speiseröhrenerkrankungen finden Sie hier.

Unser Experte:


Univ.-Prof. Dr. med. Arnulf H. Hölscher

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20. Januar 2021Gesundheit

Notfall: Was tun bei Gegenständen in der Nase?

Gerade kleine Kinder stecken sich mal schnell und und unbemerkt – aus Neugierde und Forscherdrang – einen Fremdkörper in die Nase, zum Beispiel eine Perle oder ein Lego-Steinchen. Gerät dieser Fremdkörper tiefer in die Nasenhaupthöhle, kann er zu einer einseitig behinderten Nasenatmung, zu eitrigem Schnupfen oder bei verletzter Schleimhaut zu Nasenbluten aus einem Nasenloch führen.

Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen gibt im Video Tipps, was Erzieher*innen und Eltern in diesem Fall unternehmen sollten.

Unsere Expertin:


Jil Anastasia Richter

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18. Januar 2021Gesundheit

Baby-Boom im Elisabeth-Krankenhaus Essen

Laut der Milupa Geburtenliste Deutschland 2020 gehört das Elisabeth-Krankenhaus Essen zu den 30 größten Geburtskliniken in der Republik. Mit insgesamt 2.877 Geburten ist die Klinik erneut die geburtenstärkste im Ruhrgebiet und gehört mit Platz 3 zu den Top Kliniken in Nordrhein-Westfalen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten 318 Geburten mehr gezählt werden.

Insgesamt haben im vergangenen Jahr – zwischen Januar und Dezember – 2933 kleine Essenerinnen und Essener am Klara-Kopp-Weg das Licht der Welt erblickt, darunter waren 50 Mal Zwillinge und drei Mal Drillinge.

„Wir sind stolz, dass uns so viele werdende Eltern vertraut haben“, so Peter Berlin, Geschäftsführer des Elisabeth-Krankenhauses Essen. „Das Eli ist das einzige Haus in der Stadt, das seine Fallzahlen im Bereich der Geburten erneut steigern konnte. Mein Glückwunsch und Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen in der Geburtshilfe sowie im gesamten Perinatalzentrum. Sie sind diejenigen, die die werdenden Mütter und Väter überzeugt haben.“

Unsere Experten:


Dr. med. Daniela Reitz

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Dr. med. Dariusz Michna

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15. Januar 2021Gesundheit

Neurodermitis bei Kindern: Expertentipp von Dr. Claudio Finetti

Neurodermitis – auch atopische Dermatitis genannt –  ist die häufigste chronische Hauterkrankung im Kindesalter. Besonders quälend für das Kind ist der damit verbundene Juckreiz.

Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, erklärt im nachfolgenden Video, worauf Eltern und Erzieher*innen bei Kindern mit Neurodermitis achten sollten.

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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14. Januar 2021Bewegung, Gesundheit

Sportmedizin Essen – starker Rücken in 15 Minuten

Täglich 15 Minuten in einen starken und gesunden Rücken investieren – dazu möchte die Sportmedizin Essen, BodyGuard!Zentrum für Sportmedizin, Training und Leistungsdiagnostik, motivieren. Das Beste daran ist: Man braucht fast keine Hilfsmittel, um sich fit zu halten und seinen Rücken zu stärken.

Das Video dazu gibt es auf YouTube.

Unsere Experten für Sportmedizin:


Dr. med. Mareike Eißmann

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Dr. Sportwiss. Thimo Wiewelhove

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12. Januar 2021Bewegung, Gesundheit

„EPZmax“ - Besondere Auszeichnung für das St. Marien-Hospital Mülheim

Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des St. Marien-Hospitals Mülheim kann sich über eine besondere Anerkennung freuen. Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) wurde der Klinik jetzt das Zertifikat „EPZmax“ verliehen. Damit ist die Klinik im St. Marien-Hospital das einzige Endoprothetikzentrum der Maximalstufe im Raum Mülheim, Essen, Oberhausen und Duisburg.

Um die Anerkennung als EPZmax zu erhalten, muss das Zentrum 24 Stunden an 356 Tagen gewährleisten, dass endoprothetische Eingriffe an Hüft- und Kniegelenk stets von einem erfahrenen und qualifizierten Haupt- oder Seniorhauptoperateur vorgenommen oder diese zumindest unter deren Aufsicht begleitet werden. Darüber hinaus bescheinigt dieser Titel, dass die Klinik im SMH qualifiziert ist, hochkomplexe Revisionseingriffe und tumorendoprothetische Operationen bei hoher Qualität vorzunehmen. Dazu hält das Team um Prof. Dr. Marcus Jäger die geforderten personengebundenen Zusatzbezeichnungen („Spezielle Orthopädische Chirurgie“) vor.

Um als EPZmax zertifiziert zu werden, müssen jährlich mindestens 200 Erstimplantationen von zertifizierten Hauptoperateuren durchgeführt werden. Darüber hinaus müssen auch mindestens 50 Revisionseingriffe pro Jahr durch zertifizierte Hauptoperateure vorgenommen werden. Im vergangenen Jahr wurden im Endoprothetikzentrum des St. Marien-Hospitals Mülheim mehr als 600 Operationen an Hüft- und Kniegelenken durchgeführt.

Auch der für die Anerkennung als EPZmax geforderte Fort- und Weiterbildungsauftrag und die Durchführung von wissenschaftlichen Untersuchungen wurden über den Lehrstuhl von Prof. Jäger und die Anbindung an die Universität Duisburg/Essen gewährleistet.

Dabei ist die Auszeichnung das Ergebnis einer beispielhaften Teamarbeit. „Ganz maßgeblich für den Erfolg des Zentrums ist die Zusammenarbeit vieler verschiedener Professionen. In das EPZmax am SMH sind sowohl die Leitungsebene, die Operateure, das Qualitätsmanagement, das Team der Anästhesie, das OP-Pflegepersonal, der Sozialdienst, die Physiotherapie und alle weiteren kooperierenden Kliniken und Einrichtungen eingebunden. Mit einem gemeinsamen Ziel: Die kontinuierliche Verbesserung der Versorgungsqualität“, freut sich Prof. Jäger über den Titel EPZmax.

Unser Experte:


Prof. med. Marcus Jäger

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08. Januar 2021Gesundheit

Essener Diabetikertag lädt zur digitalen Sprechstunde

Er ist längst Tradition – 2021 findet der Essener Diabetikertag zum 34. Mal statt. Die Klinik für Diabetologie des Elisabeth-Krankenhauses Essen lädt für Samstag, 9. Januar, wieder Menschen mit Diabetes, deren Angehörige und Interessierte zum Diabetikertag ein.

In diesem Jahr allerdings digital bzw. online, von 13 bis 17 Uhr, unter www.contilia.de – mit Vorträgen und Talkrunden zu Diabetes Typ 2 wie Typ 1. Von 13 bis 14.30 Uhr steht die Erkrankung Diabetes Typ2 im Mittelpunkt. Zunächst wird Andrea Engels, Ernährungswissenschaflerin und Diabetisassistentin im Diabeteszentrum, zu „Ernährung – neue Empfehlungen, Tipps und Tricks” sprechen. Anschließend geht Dr. Rainer Paust, Leiter des Instituts für Psychosoziale Medizin, dem Thema „Covid19 – Pandemie und Diabetes“ auf den Grund.

Nach einer kurzen Pause geht es um 15.30 Uhr mit Themen rund um die Erkrankung Diabetes Typ 1 weiter: Dr. Ralph Achim Bierwirth, Praxis für Diabetologie, stellt „Moderne Insuline und mögliche Tücken in der Anwendung“ vor sowie „Neuigkeiten zu Sensoren, Pumpen und neuen Insulinen“. Zum Abschuss ist eine Talkrunde mit zwei betroffenen Patienten geplant.

Lesen Sie dazu auch den WAZ-Artikel vom 07.01.2021.



Unsere Experten:


Dr. med. Ralph Achim Bierwirth

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Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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Dr. phil. Rainer Paust

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Andrea Engels

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22. Dezember 2020Gesundheit

Diabetes bei Kindern: Expertentipp von Dr. Katja Schaaf

Diabetes bei Kindern ist eine Stresssituation für die ganze Familie. Nicht selten machen Eltern – in der ersten Zeit nach der Diagnose oft noch verunsichert – viele Vorgaben in Richtung der Personen, die ihr Kind außerhäusig betreuen. Woran erkennen Sie, dass ein Kind in Ihrer Gruppe möglicherweise an Diabetes erkrankt ist? Worauf sollten Sie als Erzieher*in achten, wenn Sie ein Kind mit Diabetes betreuen? Woher bekommen Sie weitere Informationen?

Auf diese Fragen geht Dr. Katja Schaaf (geb. Konrad) im nachfolgenden Video ein. Sie ist Kinderärztin und als Leitende Oberärztin mit dem Schwerpunkt Diabetologie/ Endokrinologie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen tätig.

Unsere Expertin:


Dr. med. Katja Schaaf

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17. Dezember 2020Gesundheit

Ausgezeichnet! Große Anerkennung für das Contilia Herz- und Gefäßzentrum

Das Elisabeth-Krankenhaus Essen freut sich sehr, das die Klinik für Kardiologie und Angiologie sowie die Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie zu den Top-Adressen im Nationalen Krankenhaus-Vergleich gehören: Die beiden Kliniken wurden in der FOCUS Klinikliste 2021 ausgezeichnet. Das Contilia Herz- und Gefäßzentrum ist mit dieser Anerkennung das einzige interdisziplinäre Zentrum im Ruhrgebiet, welches sowohl in der Kardiologie als auch in der Gefäßchirurgie zu den besten nationalen Kliniken zählt. 

Zusätzlich hat die AOK Gesundheitskasse dem Contilia Herz- und Gefäßzentrums eine überdurchschnittliche Qualität bescheinigt. Das Contilia Herz- und Gefäßzentrum ist damit als einzige Klinik der Stadt Essen im Bereich der Herzkatheteruntersuchungen mit einer überdurchschnittlichen Qualität ausgewiesen worden. Laut Auswertung der AOK Gesundheitskasse gehört es in diesem Leistungsbereich zu den besten 20 Prozent aller Kliniken Deutschlands.

Unsere Experten für Herz- und Gefäßgesundheit:


Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Bruder

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Prof. Dr. med. Heinrich Wieneke

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Dr. med. Thomas Schmitz

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Prof. Dr. med. Johannes Hoffmann

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14. Dezember 2020Gesundheit, Wahrnehmung

KONTAKTLOS - Wenn unser Gedächtnis Gesellschaft braucht

Unser Gedächtnis lässt uns mit zunehmendem Alter immer mehr im Stich: Je älter wir werden, desto schwieriger wird es für uns, sich Dinge zu merken. Können wir aktiv etwas gegen das schwindende Erinnerungsvermögen unternehmen? „Ja“, sagt Dr. phil. Hartmut Fahnenstich, Geragoge und Fachtherapeut für Hirnleistungstraining in der Memory Clinic des Geriatrie-Zentrums Haus Berge.

Im Video betont der Experte die Bedeutung von Ernährung, Bewegung und regelmäßigem sozialen Miteinander für unsere Gedächtnisleistung und gibt Alltagstipps für das Gedächtnistraining.

Unser Experte:


Dr. phil. Hartmut Fahnenstich

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09. Dezember 2020Gesundheit

Notfall: Was tun bei einer Unterkühlung?

Raus an die frische Luft – auch im Winter! Doch für die Kleinsten kann es schnell zu kalt werden. Bei ihnen entstehen Unterkühlungen früher als bei Erwachsenen – vor allem durch feuchte Kleidung bei kalter Witterung. Bei einer Unterkühlung (Hypothermie) sinkt die Körpertemperatur unter 35 °C.

Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen gibt im Video Tipps, woran Erzieher*innen und Eltern eine Unterkühlung beim Kind erkennen und wie sie sich in einem solchen Fall verhalten sollten. Film ab!

Unsere Expertin:


Jil Anastasia Richter

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08. Dezember 2020Gesundheit

Dysplasiesprechstunde - Damit Sie gesund bleiben!

Dysplasien sind Zellveränderungen, die nicht bösartig sind, aber Vorstufen von Krebserkrankungen werden können. Werden schwere Dysplasien rechtzeitig erkannt und entfernt, dann bleiben Sie gesund. Da Dysplasien keine Beschwerden verursachen, werden Sie meist im Rahmen der Krebsvorsorge durch den Frauenarzt entdeckt. 

Wir operieren nur, wenn es unbedingt erforderlich ist.

Nicht alle Dysplasien müssen operiert werden. Durch Betrachten der Veränderungen mit einem speziellen Mikroskop kann der erfahrene Untersucher die harmlosen von den schweren Vorstufen unterscheiden (Differentialkolposkopie). Bei harmlosen Vorstufen kann man auf die Selbstheilungskräfte des eigenen Immunsystems setzten – die Dysplasien verschwinden wieder. Kontrolluntersuchungen stellen dann sicher, dass kein Übergang in schwere Vorstufen übersehen wird.

Dabei ist die Untersuchung ähnlich wie eine Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt. Auf dem Untersuchungsstuhl wird die Vagina vorsichtig entfaltet und der Gebärmutterhals mit dem Mikroskop betrachtet. Durch sanftes Betupfen mit harmlosen Tinkturen lassen sich die Dysplasien lokalisieren. Manchmal wird eine kleine Gewebeprobe gewonnen. Diese Entnahme ist in der Regel schmerzfrei oder wird in Lokalbetäubung durchgeführt.  Auch im Bereich der Scheide selbst und des äußeren Genitales (Vulva) werden auffällige Gewebeveränderungen mikroskopisch untersucht und eventuell Gewebeproben unter Anästhesie genommen.

Wir operieren so schonend wie möglich.

Schwere Vorstufen am Gebärmutterhals entfernen wir vor allem bei Frauen mit noch bestehendem Kinderwunsch so gewebeschonend wie möglich. Große Studien haben gezeigt, dass nur so die Gefahr einer Frühgeburt in den nächsten Schwangerschaften verhindert werden kann.

Wir operieren am Operationsmikroskop und setzen modernste Technik wie CO2- Laser, kleine Lichtbogenschlingen und Argon-Plasma Beamer ein. Auch Veränderungen am äußeren Genitale können oft schonender mit dem CO2-Laser entfernt werden. Weniger Schmerzen und Narbenbildung sind zu erwarten.

Ambulant wenn möglich, stationär wenn nötig.

Die kurzen Eingriffe werden bei uns meist ambulant durchgeführt. Sie kommen nüchtern zur OP, die in Kurznarkose schmerzfrei ist. Nach wenigen Stunden können Sie unser Zentrum verlassen und erholen sich dann in Ihrer vertrauten Umgebung zu Hause. In Einzelfällen wird der Eingriff stationär durchgeführt, z. B. wenn Sie alleine zu Hause wären und eine Versorgung nicht gegeben ist.


Das Dysplasiezentrum der Frauenklinik im Elisabeth-Krankenhaus Essen wurde 2013 als eines der ersten in Deutschland zertifiziert und ist damit von der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Behandlung empfohlen.

Alle Informationen finden Sie auch im PDF-Flyer.

Unsere Experten:


Dr. med. Daniela Reitz

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Dr. med. Frank W. Piczlewicz

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07. Dezember 2020Gesundheit

Stopp(t) Gewalt an Kindern! Kinderschutzambulanz im Elisabeth-Krankenhaus Essen

Die Kinderschutzambulanz des Elisabeth-Krankenhauses Essen ist eine Beratungseinrichtung. Sie versteht sich als Ansprechpartnerin für alle Akteure, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und eine Schädigung oder Gefährdung ihres körperlichen oder psychischen Wohls vermuten.

Darüber hinaus gibt es im Rahmen der Kinderschutzambulanz eine interdisziplinär arbeitende Kinderschutzgruppe. Mehrere Fachdisziplinen und Kliniken kooperieren zum Wohle des Kindes. Die Kinderschutzgruppe trifft sich regelmäßig zu Fallkonferenzen in der Kinderklinik.

Im Akutfall ist eine Vorstellung über die Kinder-ZNA möglich. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

Alle Informationen finden Sie auch in der beigefügten PDF-Information: PDF-Handkarte_Kinderschutzambulanz EKE

Kontakt
Elisabeth-Krankenhaus Essen
Kinderschutzambulanz
Klara-Kopp-Weg 1
45138 Essen
Fon +49 201 897 3352
Im akuten Notfall: Fon +49 201 897 3331
E-Mail: kinderschutz@contilia.de

Weitere wichtige Rufnummern bei Problemen und Konflikten zu Hause:

Abspeichern! Weitersagen! Teilen!

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01. Dezember 2020Gesundheit

Ein Zeichen gegen Gewalt in der Geburtshilfe: Jede Frau ist eine Rose

Der 25. November gedenkt mit dem Motto “Orange the world” alljährlich und international der Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen. Seit 2011 ist dieser Gedenktag auch der globale Tag gegen Gewalt in der Geburtshilfe: Roses Revolution Day. An vielen Orten setzten Frauen auch in diesem Jahr ein Zeichen gegen Respektlosigkeit und Gewalt in der Geburtshilfe. Ebenso die Hebammen in der Contilia.

Ute Roscher und Mareike Doerper, die Leitenden Hebammen im Elisabeth-Krankenhaus Essen machten an diesem Tag einmal mehr deutlich , dass sie als Hebammen für Frauen, die davon überzeugt sind, unter der Geburt Gewalt oder Respektlosigkeit erfahren zu haben, als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung stehen. „Wir sprechen gerne mit den Frauen über den erlebten Geburtsverlauf und erläutern die Maßnahmen, die ergriffen wurden“, so Ute Roscher. „Wir stehen den Frauen und auch ihren Partnern für ihre persönlichen Fragen jederzeit zur Verfügung“, fügte  Mareike Doerper hinzu. Keine Frau solle mit einem schlechten Gefühl an die Geburt ihres Kindes und an die Betreuung während der Geburt zurückblicken, so die Überzeugung der beiden Hebammen.

Roses Revolution Day: Ein Zeichen gegen Respektlosigkeit und Gewalt in der Geburtshilfe

Eine ruhige, selbstbestimmte Geburtsatmosphäre ist dem Hebammenteam für seine Gebärenden wichtig. Doch leider, so die beiden Leitenden Hebammen, verlaufe nicht jede Geburt so entspannt und schön, wie sich Eltern, Hebammen und Ärzte es sich wünschten. Manches Mal kommt es zu Komplikationen, in deren Verlauf medizinische Maßnahmen erforderlich werden, um die Gesundheit der werdenden Mutter und des Kindes unter der Geburt nicht zu gefährden. „Dabei  ist uns aber wichtig, dass sich die Frau in dieser Notfallsituation trotzdem gut informiert fühlt, um zu verstehen, was warum getan wird“, betonte Ute Roscher.

Die beiden Hebammen Ute Roscher und Mareike Doerper nutzten den diesjährigen Roses Revolution Day, um ihr Gesprächsangebot öffentlich zu machen: „Wir wünschen uns, dass die Frauen, die nicht mit einem guten Gefühl zurück an die Geburt ihres Kindes zurückdenken, von unserem Gesprächsangebot Gebrauch machen. So dass wir nicht über einander sondern miteinander reden.“

Unsere Expertinnen:


Ute Roscher

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Mareike Doerper

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23. November 2020Gesundheit

Halsschmerzen bei Kindern: Experten-Tipp von Dr. Claudio Finetti

Halsschmerzen bei Kindern sind nicht ungewöhnlich. Dahinter können unterschiedliche Ursachen stecken, von einer banalen Lymphknotenschwellung oder einem grippalen Infekt bis hin zu Scharlach. Was hilft? Und wann sollte unbedingt eine Kinderärztin / ein Kinderarzt aufgesucht werden, um die Halsschmerzen abzuklären?

Eine Erklärung auf diese Fragen gibt Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, im nachfolgenden Video.

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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20. November 2020Gesundheit

Aus dem Takt - Herzrhythmusstörungen

Wenn das Herz unregelmäßig, zu schnell oder zu langsam schlägt, spricht man von Herzrhythmusstörungen. Extraschläge des Herzens treten bei jedem Menschen schon mal auf. Aber was ist, wenn dies ein Dauerzustand ist?

Prof. Dr. Heinrich Wieneke, Chefarzt des Contilia des Herz- und Gefäßzentrums, gibt im Video Tipps und sagt, worauf Sie achten sollten.


Dieses Video (Dauer: ca. 31:26 min) ist entstanden aus der „digitalen Sprechstunde“, einem Angebot des Elisabeth-Krankenhauses Essen im Rahmen der Herzwoche 2020. Herzspezialisten des Contilia Herz- und Gefäßzentrums gaben ihr Wissen an interessierte Patient*innen und Bürger*innen weiter, die sich mit ihren Fragen vor und während der Ausstrahlung beteiligen konnten.

Unser Experte:


Prof. Dr. med. Heinrich Wieneke

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19. November 2020Gesundheit

Ein „lila Gruß“ zum Weltfrühgeborenentag

Jedes 10. Kind in Deutschland wird zu früh geboren. Zu wissen, dass Ärzte und Pflegende alles tun, um den Kleinen zu helfen, gibt vielen Eltern Mut.

Am 17.  November war Weltfrühgeborenentag. An diesem Tag setzte das Team der Klinik für Neu- und Frühgeborene im Elisabeth-Krankenhaus Essen mit seinen lila Kasacks ein farbliches Zeichen und schickte einen „lila Gruß“ an alle Familien, in denen ein Kind zu früh – vor der 37. Schwangerschaftswoche – geboren wurde. Die Farbe Lila steht für Purple for Preemies und macht auf das Thema Frühgeburt und ihre Folgen aufmerksam. „Uns ging es einmal mehr darum, Hoffnung und Geborgenheit zu geben, und den Eltern zu zeigen, dass sie nicht alleine sind“, sagt Dr. Katrin Klemke, Leitende Oberärztin der Klinik.

Unsere Expertin:


Dr. med. Katrin Klemke

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02. November 2020Gesundheit

Fünf Herzexperten – fünf Abende – fünf Mal Herzgesundheit 

Die Klinik für Kardiologie und Angiologie im Contilia Herz- und Gefäßzentrum lädt anlässlich der von der Deutschen Herzstiftung für den Monat November ausgerufenen Herzwochen 2020 eine Woche lang täglich zur „digitalen Sprechstunde“ ein. An fünf Abenden stehen jeweils verschiedene Themen zur Herzgesundheit im Mittelpunkt. Von Montag, 2. November, bis Freitag, 6. November, jeweils um 17 Uhr sind die Kardiologen zu verschiedenen Themen rund um die Herzgesundheit live im Internet zu sehen. Den direkten Link zu den Kardiologen finden Sie unter www.contilia.de. Sind Sie Mitglied bei Facebook? Dann können Sie unseren Live-Stream auch jeweils ab 17.00 Uhr auf  der Facebook-Seite des Elisabeth-Krankenhauses verfolgen.

PDF-Flyer zur Veranstaltungsreihe

Die Termine und Themen in der Übersicht:

  • Montag, 02.11.2020, 17.00 Uhr
    Aus dem Takt – Herzrhythmusstörungen
    Prof. Dr. Heinrich Wieneke, Chefarzt Contilia Herz- und Gefäßzentrum
  • Dienstag, 03.11.2020, 17.00 Uhr
    Pausenlos im Einsatz – Herzklappen und ihre Erkrankungen
    Dr. Alexander Wolf, Leitender Oberarzt Contilia Herz- und Gefäßzentrum
  • Mittwoch, 04.11.2020, 17.00 Uhr
    Wenn sich die Herzgefäße verengen – Koronare Herzerkrankung
    Dr. Thomas Schmitz, Chefarzt Contilia Herz- und Gefäßzentrum
  • Donnerstag, 05.11.2020, 17.00 Uhr
    Bluthochdruck – Richtig messen und behandeln
    PD Dr. Oliver Bruder, Chefarzt Contilia Herz- und Gefäßzentrum
  • Freitag, 06.11.2020, 17.00 Uhr
    Herzschwäche – Wenn das Atmen schwerfällt
    Dr. Sebastian Köhler, Oberarzt Contilia Herz- und Gefäßzentrum

Jeweils von 13.00 bis 14.00 Uhr in dieser Woche können Sie Ihre Fragen an die Herz-Experten auch in unserer Telefon-Hotline unter 0201 897-3200 richten oder uns Ihre Fragen per E-Mail an sek.kardiologie@contilia.de schicken.

Alle Informationen zu weiteren Terminvereinbarungen finden Sie auf der Website der Kardiologie.

v.l. PD Dr. Oliver Bruder, Prof. Dr. Heinrich Wieneke und Dr. Thomas Schmitz (Foto: Contilia)

Unsere Experten:


Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Bruder

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Dr. med. Thomas Schmitz

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Prof. Dr. med. Heinrich Wieneke

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20. Oktober 2020Gesundheit

Premiere in Essen: Philippusstift setzt erfolgreich den kleinsten Herzschrittmacher der Welt ein

Chefärztin Prof. Birgit Hailer: Kardiokaspel großer Fortschritt für Patienten mit Herzkrankheit „AV-Block“ / Mehr Lebensqualität

Er sieht aus wie eine kleine AAA-Batterie mit vier winzigen Häkchen – und er kann Leben retten. Das Philippusstift hat jetzt als eines der ersten Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen und als erstes in Essen den weltweit kleinsten Schrittmacher, das Micra™ AV-System, bei einem Herzpatienten erfolgreich eingesetzt. Vor der Operation litt Walter Schneider* aus Essen unter Schwindelattacken, neigte zu Stürzen und hatte massive Kreislaufprobleme. Bei den Voruntersuchungen fanden die Kardiologen Prof. Birgit Hailer und Dr. Harald Schäfer die Ursache für die Symptome: ein AV-Block, das heißt eine Störung, die die Weiterleitung von Signalen im Herzen von der Vorkammer in die Hauptkammer unterbricht. Bei Walter Schneider* gab es Pausen von bis zu fünf Sekunden. Die Implantation des innovativen Herzschrittmachers gibt dem 81-Jährigen ein großes Stück Lebensqualität und Sicherheit zurück.

Die winzige Kapsel ist zehnmal kleiner als herkömmliche Herzschrittmacher. Prof. Birgit Hailer, Chefärztin der Klinik für Herzmedizin am Philippusstift, ist froh: „Dies ist ein großer Fortschritt in der medizinischen Versorgung von Schrittmacher-patienten, weil wir nun auch einen AV-Block kabellos mit der Kardiokapsel versorgen können.“ Das „Micra™ AV-System“ wird über einen kleinen Zugang in der Leiste direkt ins Herz implantiert: minimalinvasiv, ohne große Schnitte und Narben. Es sind keine Elektroden oder eine chirurgische „Tasche“ unter der Haut nötig, der Schrittmacher ist dadurch für den Patienten unsichtbar.

Chefärztin Prof. Birgit Hailer und der Leitende Oberarzt Dr. Harald Schäfer implantieren seit vielen Jahren kabellose Herzschrittmacher und verfügen über eine große Expertise. Um den Miniatur-Herzschrittmacher beim Patienten einsetzen zu dürfen, absolvierten beide Kardiologen erfolgreich eine umfangreiche Fortbildung.

Bei der Herzkrankheit „AV-Block“ ist die elektrische Reizleitung zwischen den Kammern des Herzens (Vorhöfe und Ventrikel) gestört. Schrittmacher als verbreiteteste Behandlungsmethode bei AV-Block überbrücken diese gestörte Reizweiterleitung. Dadurch wird der normale Herzrhythmus wiederhergestellt. Durch die Abstimmung der elektrischen Aktivität von Vorhof und Herzkammer werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel oder Ohnmacht behandelt. Wenn ein geregelter, synchronisierter Bewegungsablauf der Herzkammern erreicht ist, sind Patienten gesünder, haben eine bessere Lebensqualität und die Durchblutung der linken Herzkammer ist wieder erhöht. In Deutschland tragen etwa 500.000 Menschen einen Herzschrittmacher. Bei jährlich ca. 35.000 Patienten wird damit eine AV-Block-Krankheit behandelt.

* Name geändert

Unsere Expertin:


Prof. Dr. med. Birgit Hailer

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15. Oktober 2020Gesundheit

Neuer Chefarzt an zwei Standorten in Essen und Mülheim an der Ruhr

Dr. Frederic Bauer ist seit dem 1. Oktober neuer Chefarzt innerhalb der Contilia. Er verantwortet die Kliniken für Nephrologie und Dialyse im Elisabeth-Krankenhaus Essen und im St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr. Damit tritt er die Nachfolge des langjährigen Chefarztes Priv.-Doz. Dr. Anton Daul an, der in den Ruhestand gegangen ist.

Mit Dr. Bauer übernimmt ein anerkannter Nephrologe die Leitung der beiden Fachabteilungen. „Die Behandlung der Patienten möchte ich mit einem hohen Qualitätsanspruch fortführen“, so Dr. Frederic Bauer, der sich auf die enge Zusammenarbeit mit den beiden erfahrenen Teams freut. In Mülheim wird der Mediziner auch künftig neben dem gesamten Spektrum nephrologischer Krankheitsbilder ebenfalls diabetologische Erkrankungen therapieren.

Der 41-Jährige begann seine medizinische Laufbahn 2006 an der Berliner Charité. Sieben Jahre später wechselte er in das Marien Hospital Herne, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Der Mediziner war dort in der Nephrologie tätig, seit 2015 in der Funktion als Leitender Oberarzt. Dr. Bauer ist Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie und zudem im Besitz der Zusatzbezeichnung Diabetologie. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. Dr. Bauer ist zertifizierter Experte für Bluthochdruck (Hypertensiologe DHL®) und Fettstoffwechselstörungen (Lipidologe DGFF®).

Unser Experte:


Dr. med. Frederic Bauer

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14. Oktober 2020Gesundheit

Mutter-Kind-Café öffnet wieder

Nach langer Unterbrechung lädt die Elternschule im Elisabeth-Krankenhaus Essen wieder zu seinem wöchentlichen Mutter-Kind-Café ein. Immer donnerstags, von 14.00 bis 17:00  Uhr, können junge Mütter in gemütlicher Runde und entspannter Atmosphäre Gespräche führen.

Beate Lukassen, Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin, ist als Ansprechpartnerin vor Ort und gibt Tipps rund um das Leben mit dem Kind. Das Treffen ist eine offene Gruppe und bietet Informationen, Austausch, Kontakte, Hilfestellung, Beratung und Unterstützung rund um den Säugling und seine Ernährung.

Die Teilnahme am Mutter-Kind-Café ist kostenfrei, erfordert jedoch eine Anmeldung. Diese ist nur online möglich.

 



Unsere Expertin:


Beate Lukassen

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05. Oktober 2020Ernährung, Gesundheit

Nuss ist die neue Schokolade – Wenn der Alltag stresst

Die Corona-Krise hat für viele Menschen zu einer großen Doppelbelastung in Familie und Job geführt. Und wer kennt ihn nicht, den Griff zur „Trostschokolade“ oder einem guten Glas Wein? Auch veränderte alltägliche Routinen, wenig Bewegung und eingeschränkte Sozialkontakte fordern ihren Tribut. Wer sich dann zu ungesund – zu süß, zu fettig, zu einseitig – ernährt, merkt es spätestens beim Gewichtscheck auf der Körperwaage.

Unsere Expertin, Dr. med. Anna Katharina Trocha, empfiehlt daher – selbstverständlich in Maßen – das Snacken von Nüssen statt Süßigkeiten: „Nuss ist die neue Schokolade – wenn der Alltag stresst“. Was die Chefärztin der Klinik für Diabetologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen, im Interview noch verrät, erfahren Sie im Video.

Unsere Expertin:


Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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30. September 2020Bewegung

Für mehr Bewegung im Alltag - Ein Gespräch über Leistungssport, Bewegung für Kinder und den inneren Schweinehund

Annika Vössing (27), Junioren-Europameisterin Triathlon und Deutsche Meisterin auf der Duathlon-Kurzdistanz war in diesem Jahr eine der Teilnehmerinnen des Herzkreislauf-SoloRun im August. Mit ihrem Start hat sie auch die Sozialinitiative des Contilia Herz- und Gefäßzentrums „1000 Herzen für Essen“ unterstützt. Nach gut zehn Kilometern auf dem Gelände des UNESCO Weltkulturerbes Zeche Zollverein ist sie am 2. August als Siegerin durch das Ziel im Schatten des Doppelbocks gelaufen.

Einige Wochen später besuchte Annika Vössing auf Einladung von Dr. Mareike Eißmann, Ärztliche Leiterin der Sportmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, das BodyGuard! Zentrum für Sportmedizin, Training und Leistungsdiagnostik. Hier kamen die beiden Frauen ins Gespräch über Leistungssport, Bewegung für Kinder, den inneren Schweinehund und vieles mehr.

Neben ihrem Medizinsstudium hat Vössing  rund 20 Wochenstunden Training in ihrem Tagesablauf unterzubringen. Dies erfordert einen genauen Plan, denn aktuell bereitet sich die angehende Ärztin auf ihr Staatsexamen vor. Sie persönlich läuft am liebsten morgens früh, wenn es noch ruhig ist und nur wenige Menschen unterwegs sind. Der Sport am Morgen sorgt bei ihr für eine gewisse Entspannung für den Tag: “Man hat etwas für sich getan,  ist entspannter und ausgeglichener und kann frisch in den Tag starten”. Gegen Bewegungsmangel und die daraus resultierenden Erkrankungen plädiert sie für ein Mindestmaß an Bewegung – von Kindesbeinen an. “Es gibt für jeden etwas. Nicht jeder muss Leistungssport machen.” Ziel sei es, die Bewegung in den Alltag zu integrieren. Dafür sollten die Sport- und Bewegungsangeboten in Schulen und Betreuungseinrichtungen verbessert werden, um Kinder und Jugendliche zu erreichen.

Das komplette Geespräch gibt es auf YouTube.

Unsere Expertin:


Dr. med. Mareike Eißmann

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15. September 2020Gesundheit, Wahrnehmung

ADHS bei Kindern: Experten-Tipp von Dr. Claudio Finetti

ADHS ist eine Abkürzung für folgende Erkrankung: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung. Wann liegt dieses Krankheitsbild vor und wann handelt es sich “nur” um Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern?

Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, erklärt im Video, anhand welche Kriterien eine ADHS vorliegen könnte und welche Therapien für Vorschulkinder sinnvoll sind.

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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08. September 2020Gesundheit

Für mehr Lebensqualität: Behandlungsmöglichkeiten bei Inkontinenz und Senkung

Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche waren lange Jahre ein vernachlässigtes Thema. Dabei sind alleine in Deutschland vier bis fünf Millionen Frauen betroffen.  Obwohl der unkontrollierte Abgang von Urin wie auch Senkungsbeschwerden die Lebensqualität der Patientinnen erheblich einschränken, halten Scham und die Annahme, „das“ gehöre zum Älterwerden dazu, die meisten Frauen davon ab, ihren Arzt / ihre Ärztin anzusprechen.

Vorraussetzung für die bestmögliche Behandlung ist eine exakte Diagnose! Deshalb nehmen wir uns für Sie die Zeit, um in einem vertrauensvollen Rahmen Ihren Problemen Raum zu geben und Sie individuell und kompetent zu beraten. Das Team der Frauenklinik im Elisabeth-Krankenhaus Essen setzt sein Erfahrung und Können ein, damit Sie sich wieder sicher fühlen.

Mehr zu unseren Diagnose- und Therapieangeboten erfahren Sie im PDF-Faltblatt zum Download.

 

Unser Experten:


Dr. med. Andrea Gerling

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Dr. med. Norbert Nosal

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06. September 2020Gesundheit, Wahrnehmung

"Känguru(h)en" - Eltern sind die beste Medizin

Viele Kinder in der Klinik für Neu- und Frühgeborene im Elisabeth-Krankenhaus Essen werden aufgrund ihrer Erkrankung oder ihres Gewichtes im Inkubator versorgt. Die Eltern werden so früh wie möglich in die Pflege und Versorgung ihres Kindes einbezogen. Je früher sie ihr  Kind anfassen und versorgen, umso besser ist es für die Bindung zu ihrem Kind. Dazu gehört auch das tägliche Kuscheln, auch “Kängeru(h)en” genannt.

Hierbei liegt das Kind Haut an Haut auf der Brust der Eltern, nimmt deren Herzschlag, Atmung, Geruch wahr. Diese körperliche Nähe wirkt sich positiv aus:  Die Atmung des Frühgeborenen verbessert sich, es nimmt an Gewicht zu, Eltern und Kind sind zufriedener.

Mehr zum Thema finden Sie hier.

Unser Experte:


Dr. med. Dariusz Michna

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Responsive imageDr. Thomas Schmitz (links), Chefarzt im Contilia Herz- und Gefäßzentrum und Leiter der Interventionellen Kardiologie und PD Dr. Robert Schueler, Oberarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen Foto: Contilia, D. Renzel

01. September 2020Gesundheit

Neues Therapieverfahren für die „vergessene Herzklappe“

Über eine Punktion in der rechten Leiste konnte jetzt erstmals im Elisabeth-Krankenhaus Essen ein Katheter gestützter Eingriff an der „vergessenen Herzklappe“, wie die Trikuspidalklappe auch genannt wird, durchgeführt werden. Dr. Thomas Schmitz, Chefarzt im Contilia Herz- und Gefäßzentrum und Leiter der Interventionellen Kardiologie und PD Dr. Robert Schueler, Oberarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie, haben mithilfe des TriClip-Systems eine minimalinvasive Trikuspidalklappenreparatur bei einer Patientin durchgeführt.

In Abhängigkeit des Alters der Patienten steigt die Wahrscheinlichkeit eine Undichtigkeit dieser Herzklappe, die sogenannte Trikuspidalinsuffizienz, zu entwickeln. „Im Fall dieser Erkrankung schließt die Klappe zwischen den beiden Kammern der rechten Herzhälfte nicht richtig,  so fließt Blut zurück in den rechten Vorhof und schädigt durch den Rückstau Organe wie Leber und Nieren. „Betroffene Patienten können Beschwerden wie Luftnot oder geschwollene Beine haben, aber auch unter allgemeiner Abgeschlagenheit und Leistungseinschränkung leiden.“, so Dr. Thomas Schmitz.

Die Behandlung der undichten Trikuspidalklappe war lange Zeit nur begrenzt möglich, so Dr. Robert Schueler. Letztlich konnten die Symptome mit Medikamenten nur gelindert werden, auch ein operativer Eingriff am offenen Herzen war oft nur mit einem  hohen Risiko möglich. „Das neue minimalinvasive Verfahren schließt die große Lücke in den Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit einer Trikuspidalklappeninsuffizienz “, erklärt Dr. Robert Schueler.

Auch der Genesungsprozess der Patientin nach dem Eingriff hat die Mediziner überzeugt.  Schon wenige Tage nach dem minimalinvasiven Eingriff im Herzkatheterlabor des Elisabeth-Krankenhauses Essen konnte die Patientin in deutlich gebessertem Zustand nach Hause entlassen werden.


Die Trikuspidalklappe

Die Trikuspidalklappe verfügt über drei Klappensegel und reguliert den Blutfluss zwischen den beiden Kammern auf der rechten Seite des Herzens. Sollten diese Segel nicht richtig schließen, fließt  Blut in die „falsche“ Richtung, zurück in den Vorhof und den venösen Körperkreislauf. Das Herz muss dann vielmehr leisten und Organe können durch den Blutrückstau Schaden nehmen. Unbehandelt kann diese Erkrankung insbesondere zu Nieren- und Leberschäden führen, schwere Wasseransammlungen in den Beinen verursachen und Luftnot auslösen. Frauen sind von dieser Herzklappenerkrankung prozentual häufiger betroffen als Männer.

Unsere Experten:


Dr. med. Thomas Schmitz

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Priv.-Doz. Dr. med. Robert Schueler

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24. August 2020Wahrnehmung

Auditive Wahrnehmung in der KiTa fördern

Mit allen unseren Sinnen empfangen wir ständig Informationen aus unserer Umgebung, nehmen diese wahr, unterscheiden wichtige von unwichtigen und leiten sie an unser Gehirn weiter, wo sie verarbeitet werden. Mit der auditiven Wahrnehmung ist nicht das Hören an sich gemeint, sondern die Erfassung des Gehörten und dessen Verarbeitung durch das Gehirn.

Die auditive Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit, sich akustischen Signalen (Geräuschen, Klängen, Sprache) zuzuwenden und diese bewusst
und konzentriert zu hören. Sie dient auch als Filter, um bestimmte akustische Signale aus der Fülle anderer vorhandener Informationen herauszuhören.
Die auditive Aufmerksamkeit ist eine wichtige Grundlage für das Verarbeiten und Verstehen von Sprache und damit für das Lernen. Folgende auditive Wahrnehmungsleistungen spielen bei der Verarbeitung eine Rolle:

  • auditive Aufmerksamkeit (die Fähigkeit, sich auf Gehörtes konzentrieren zu können und sich auf auditive Reize einzustellen).
  • auditive Lokalisation (die Fähigkeit, Geräusche räumlich einzuordnen).
  • auditive Merkfähigkeit (die Fähigkeit Gehörtes abzuspeichern, um es zu einem späteren Zeitpunkt wiederzuerkennen und abzurufen).
  • auditive Diskrimination (die Fähigkeit, Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Lauten zu Erkennen und richtig Zuzuordnen).
  • auditive Figur-Grund-Unterscheidung (die Fähigkeit, auditive Informationen aus Hintergrund- und Nebengeräuschen herauszulösen).
  • Verstehen von Sinnbezügen (die Fähigkeit Inhalte und deren Bedeutung sowie gesamte Sinnzusammenhänge zuordnen zu können).

Das auditive System spielt eine wichtige Rolle für die Kommunikation und Kognition, es bildet die Grundvoraussetzung für den Spracherwerb. Schon im Mutterleib nehmen Kinder Geräusche und Töne wahr, die sich in der nachgeburtlichen Entwicklung zunehmend differenzieren. Schwierigkeiten in der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung können bei einem Kind:

  • die Sprachentwicklung beeinträchtigen,
    • das Lesen- und Schreibenlernen erschweren,
    • die soziale und emotionale Entwicklung belasten,
    • die Orientierung und das Wohlbefinden im Alltag behindern
    • und die Aufmerksamkeit und Konzentration einschränken.

Die auditive Wahrnehmung lässt sich im KiTa Alltag gut fördern. Im Folgenden sind Fördermöglichkeiten beschrieben, die in der pädagogischen Arbeit mit den Kindern umgesetzt werden können.

 

Lokalisation

Ein Kind geht vor die Tür und wartet. Ein anderes Kind versteckt irgendwo im Raum einen laut tickenden Wecker. Das Kind draußen wartende kommt wieder hinein und versucht nun den Wecker zu finden. Es geht in die Richtung, aus der das Ticken kommt.

Geräuschquellen orten: Geräuscherzeugende Gegenstände verstecken und suchen lassen.

Hörspaziergang: Eine Person geht durch den Raum und erzeugt an einer
Stelle ein Geräusch. Das Kind hört mit geschlossenen Augen zu und versucht
das Geräusch am richtigen Ort zu wiederholen. Schwieriger wird das
Spiel durch Erhöhung der Anzahl der Geräusche an verschiedenen Orten
und besonders Spaß macht das Spiel, wenn die Rollen getauscht werden.

Geräusche hören und erraten, selbst erzeugen und nachahmen
(z.B. Alltagsgeräusche verschiedener Orte, Naturgeräusche).

In verschiedenen Alltagssituationen immer mal wieder die Augen schließen,
auf die Geräusche der Umgebung konzentrieren und diese benennen. Zum
Beispiel im Supermarkt: „Ich höre die Kasse, die Musik, …“

 

 

Diskrimination

Die Kinder hören eine CD mit Alltagsgeräuschen und ordnen diese den entsprechenden Bildkarten zu.  Die Fotokarten können als Orientierungshilfe dienen.

Geräuschdosen: Geräuschdosen mit den Kindern gemeinsam herstellen, d.h. mehrere kleine Behälter (z.B. Filmbüchslein) mit verschiedenem Inhalt füllen (z.B. Sand, Reis, Bohnen, …). Durch Schütteln der Dosen sollen die Kinder herausfinden, was in die Dosen abgefüllt wurde. Als Variante können immer 2 Dosen mit dem gleichen Inhalt gefüllt und damit Geräusch-Memory gespielt werden.

Tierpartnersuche: Je zwei Kindern wird ein Tier zugeteilt. Alle Kinder verteilen
sich im Raum und versuchen nun ihren Partner durch Erzeugen des
entsprechenden Tiergeräusches zu finden.

 

 

Aufmerksamkeit

Eine Trommel wird angeschlagen. Alle Kinder gehen im Raum umher, solange der Ton erklingt. Wenn nichts mehr zu hören ist, bleiben die Kinder stehen.

Obstsalat: Je zwei Kindern wird eine Obstsorte zugeteilt, bei Zuruf tauschen
immer die gleichen Obstsorten ihre Plätze.

 

 

Figur/Hintergrund

Die Kinder erhalten unterschiedliche Instrumente. Ein Kind erhält jedoch kein Instrument und seine Augen werden verbunden. Die anderen Kinder spielen alle gleichzeitig ihre Instrumente. Das Kind muss einzelne Geräusche bzw Instrumente heraushören und die Richtung bestimmen, aus dem das Instrument gespielt wurde.

 

Aufmerksamkeit auf die auditive Umwelt lenken. Wir bereiten unsere Ohren auf das Hören vor und lauschen dazu in die vermeintliche Stille. Was hören wir in der Natur? Was hören wir im Gruppenraum?

 

Wörter heraushören: Die Kinder bilden einen Kreis und jedes Kind erhält
verdeckt ein eigenes Wort- oder Bildkärtchen. Auf ein Startzeichen hin sagen alle Kinder gleichzeitig mehrmals hintereinander (etwa 10-15 Sekunden lang) ihren Begriff. Ein Kind, das in der Mitte steht, soll möglichst viele Wörter verstehen und diese an schließend benennen.

 

 

Sequenzgedächtnis

Einige Musikinstrumente werden kurz gespielt, z. B. Handtrommel, Triangel, Klangholz und Xylophon. Das Kind soll nun die Musikinstrumente in der gleichen Reihenfolge nachspielen.

 

Kofferpacken: Ich packe meinen Koffer und nehme mit… Die Packliste wird
zunächst wiederholt und jeweils um einen Gegenstand erweitert.

 

Wecken Sie bei Ihrem Kind die Freude am Zuhören, indem Sie mit ihm über
Alltagserlebnisse sprechen, kindgemäße Geschichten vorlesen und spannende
Hörbücher hören.

 

Gemeinsam lesen: Lesen Sie die Lieblingsbücher Ihres Kindes immer wieder
vor und geben Sie ihm Gelegenheit einzelne Wörter und Sätze selbst zu
ergänzen.

 

 

Lautsynthese

Die Pädagogin zieht eine Bildkarte, auf der ein Gegenstand zu sehen ist. Das Wort wird ausgesprochen, aber der erste Laut wird von den anderen abgesetzt (z. B. M-aus, H-aus) Das Kind versucht, das Wort zu erraten. Zur Kontrolle wird die Bildkarte gezeigt.

 

Zwei Wörter nennen und entscheiden lassen,
ob sie genau gleich oder verschieden klingen (z.B.: Tier-Tür, Waage – Wade).

 

„Ich sehe was, was du nicht siehst“: Einen Gegenstand im Zimmer suchen
lassen, der mit F/O/B oder einem anderen Laut beginnt.

 

 

Laura Schmitt

Abteilung KiTa Entwicklung

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20. August 2020Gesundheit

Unerfüllter Kinderwunsch: Was tun bei Fruchtbarkeitsstörungen? (Teil 1)

Lässt die gewünschte Schwangerschaft auf sich warten, können Fruchtbarkeitsstörungen dafür verantwortlich sein. Statistisch gesehen liegen die Ursachen in etwa zu gleichen Teilen bei beiden Geschlechtern.

Im Video erklärt Dr. Norbert Nosal, Ltd. Oberarzt in der Frauenklinik des Elisabeth-Krankenhauses Essen, welche Ursachen bei der Frau für den unerfüllten Kinderwunsch vorliegen können und welche Therapiemöglichkeiten es für Betroffene gibt. Film ab!

Unser Experte:


Dr. med. Norbert Nosal

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18. August 2020Gesundheit

Telefonaktion beim diesjährigen Frauen.Gesundheitstag am 20.08.2020

Unser Frauen.Gesundheitstag findet dieses Jahr am Donnerstag, dem 20.08.2020 statt – und zwar als “at-home”-Edition. Das heißt, Sie können unser Programm zeitlich ganz flexibel digital genießen: vom PC, Smartphone oder Tablet aus. Mit einem Mausklick auf https://www.contilia.de/frauengesundheitstag kommen unsere Referentinnen und Referenten direkt zu Ihnen nach Hause.

Zusätzlich bieten auch einige Ärztinnen und Ärzte und andere Fachleute  von 15 bis 16 Uhr eine thematische Telefonsprechstunde an. Hier können Sie ohne Terminvereinbarung mit echten Expertinnen und Experten sprechen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!



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17. August 2020Gesundheit

Verhaltensmaßnahmen bei Hitze: Expertentipp von Dr. Claudio Finetti

So schön der Sommer ist, aber bei andauernder Hitze kann es zu einer großen Belastung für den Körper kommen. Babys und kleine Kinder sind besonders betroffen, da ihr Körper die Temperaturen noch nicht so gut regeln kann.

Dr. Claudio Finetti. Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, verrät im Film, worauf Eltern und Betreuungspersonen achten sollten. Film ab

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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13. August 2020Gesundheit

Notfall: Was tun bei einem Sonnenstich?

Wenn Kopf oder Nacken zu viel Sonne abbekommen, kann ein Sonnenstich die Folge sein. Wie macht sich bei Kindern ein Sonnenstich bemerkbar?

Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen gibt im Video Tipps, wie sich Erzieher*innen und Eltern in einem solchen Fall verhalten sollten. Film ab!

Unsere Expertin:


Jil Anastasia Richter

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10. August 2020Gesundheit

Sonnenbrand vermeiden - vor allem bei Kindern: Expertentipp von Dr. Claudio Finetti

Wenn Kinder einen Sonnenbrand bekommen, steigt ihr Risiko, im Erwachsenenalter an Hautkrebs zu erkranken. Daher müssen Kinder besonders vor und in der Sonne geschützt werden.

Worauf Betreuungspersonen und Eltern achten sollten, verrät Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen. Film ab!

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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Responsive imageChefarzt Dr. Franz-Josef Schumacher (rechts) und sein Team freuen sich über die Auszeichnung mit dem Hernien-Gütesiegel. Foto: Contilia (Matthias Duschner)

05. August 2020Gesundheit

Qualitätsgesicherte Hernien-Chirurgie am Philippusstift

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Philippusstift in Essen-Borbeck unter der Leitung von Dr. Franz-Josef Schumacher ist mit dem Gütesiegel „Qualitätsgesicherte Hernien-Chirurgie“ ausgezeichnet worden. Vergeben wird das Gütezeichen von der Deutschen HernienGesellschaft (DHG), die sich die Einhaltung von Qualitätsstandards in der Behandlung von Hernien und den Wissenstransfer auf diesem Gebiet zum Ziel gesetzt hat. Für die Patienten in Essen-Borbeck ist das Gütesiegel ein Zeichen für Versorgungsqualität auf einem Gesundheitsfeld, das sehr viele Menschen im Laufe des Lebens betrifft.

Hernien entstehen, wenn die Bauchwand Schwachstellen aufweist und „bricht“: Bauchorgane treten nach außen und wölben sich sackartig vor. Die bekannteste Hernien-Art ist sicher der Leistenbruch bei Männern, der relativ häufig auftritt. Frauen dagegen sind nicht selten von Schenkelhernien betroffen. Darüber hinaus gibt es den Narbenbruch, den Bauchnabelbruch, den Oberbauchbruch und den Zwerchfellbruch.

Mehrere Sprechstundenzeiten in Essen-Borbeck eingerichtet

Da Hernien sich bei Erwachsenen nicht von allein zurückbilden, ist oft eine Operation erforderlich. Diese erfolgt im Philippusstift minimal-invasiv mit hochauflösender Videotechnik und schonend. Wenn die Hernie keinerlei Beschwerden verursacht oder ein Patient schon sehr alt bzw. schwer erkrankt ist, ist mitunter der Verzicht auf einen Eingriff die bessere Option. Allerdings sind regelmäßige Kontrollen unumgänglich. Als Service für Patienten bietet das Philippusstift die Abklärung in mehreren Sprechstunden an. Diese finden statt

  • dienstags und freitags von  09.30 Uhr bis 12:00 Uhr
  • dienstags und donnerstags von 14:00 bis 14:30 Uhr.

Anmeldung bitte unter Telefon 0201 6400-3181.

Unser Experte:


Dr. med. Franz-Josef Schumacher

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Responsive imageProf. Dr. Johannes Hoffmann, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen

03. August 2020Gesundheit

Rechtzeitig in ärztliche Behandlung bei Durchblutungsstörungen

Am Tag seiner Entlassung ist Gerd Schulze nur froh, dass er rechtzeitig den Weg ins Elisabeth-Krankenhaus Essen gefunden hat. „Angefangen hat alles mit einer Blutblase am kleinen Zeh“, erinnert sich der 70-Jährige. „Das hätte böse enden können. Wenn ich länger gezögert hätte, wäre ich um eine Amputation des Unterschenkels oder des gesamten Beins möglicherweise nicht herumgekommen“, erzählt der Rentner.

Foto: Contilia, D. Renzel

Er habe die Blutblase kurzerhand selbst aufgestochen, sich nichts dabei gedacht. Aber aufgrund seiner Diabeteserkrankung habe die Wunde nicht heilen wollen. „Es war wirklich eine tückische Wunde, durch die es dann zu Durchblutungsschwierigkeiten in meinem linken Bein kam“, erinnert sich Gerd Schulze. „Auch wenn ich den kleinen Zeh nun amputiert bekommen habe, bin ich mir sicher, dass es hätte noch schlimmer enden können“, so der Mülheimer. Deshalb wolle er gerade andere ältere Menschen – aber auch jüngere – darin bestärken, sich bei Beschwerden an einen Arzt oder auch direkt ans Krankenhaus zu wenden. „Ich bin Diabetiker, habe nur noch eine Niere und bin herzkrank. Was Corona angeht, gehöre ich also zu Risiko-Gruppe, aber ich habe mich hier immer sicher und gut aufgehoben gefühlt“, so Schulze.

„Angefangen hat alles mit einer Blutblase am kleinen Zeh”

„Es ist wichtig, dass die Patienten bei Beschwerden zu ihrem Hausarzt oder Gefäßspezialisten, im Notfall auch direkt in die Klinik gehen“, appelliert auch Prof. Johannes Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie im Contilia Herz- und Gefäßzentrum. Kein Betroffener solle das Problem auf die lange Bank schieben, so der erfahrene Gefäßchirurg. „Bei schmerzhaften Schwellungen der Beine kann immer auch eine Thrombose dahinter stecken, die vom Facharzt durch eine einfache Ultraschalluntersuchung ausgeschlossen werden kann.“ Mit Blick auf seinen Patienten Gerd Schulze betont der Mediziner, dass auch bei nicht heilenden Wunden am Bein häufig eine Durchblutungsstörung in den Venen oder der Schlagader verantwortlich sei. „Herr Schulze hat rechtzeitig einen Arzt aufgesucht, durch eine Operation konnten wir ihm helfen.“

Immer wieder komme es in den letzten Wochen aber vor, dass Patienten sich sehr spät mit ihren Beschwerden an ihren Arzt wenden. „Wenn eine Schlagader über 12 Stunden verschlossen ist, ist es um ein vielfaches schwieriger diese wieder zu eröffnen. Vermeidbare Amputationen müssen dann oftmals doch durchgeführt werden“, erläutert der Experte.  Prof. Johannes Hoffmann: „Gerade chronisch erkrankte Patienten – wie Diabetiker und Patienten mit peripherer arterieller Gefäßerkrankung (PAVK)  – sollten auf jeden Fall ihre regelmäßigen Termine bei ihrem Gefäßmediziner wahrnehmen!“

Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie 

Die Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie im Elisabeth-Krankenhauses Essen versorgt im Jahr über 1000 Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) und ist damit die größte Gefäßklinik in Essen. Es werden alle Verfahren zur Durchblutungsverbesserung in enger Absprache mit Angiologen und Radiologen durchgeführt. Das interdisziplinäre Gefäßzentrum im Elisabeth Krankenhaus Essen als integraler Bestandteil des Contilia Herz- und Gefäßzentrums ist als eines von wenigen Gefäßzentren in Deutschland von allen drei Fachgesellschaften (Gefäßchirurgie, Angiologie, Radiologie) zertifiziert. Es gilt der Grundsatz der kurzen Wege und der interdisziplinären  Zusammenarbeit. Das Motto ist: „maximal effektiv und minimal invasiv“.

Insbesondere werden auch Kombinationseingriffe zur Durchblutungsverbesserung (sogenannte Hybridoperationen) angeboten. Dies bedeutet, dass gleichzeitig operiert wird und Verengungen z.B. durch Ballonanwendung oder Stenteinpflanzung behandelt werden. Diese Behandlungsmetoden bedeuten für den Patienten einen Abnahme des Operationstraumas und eine Verringerung der Behandlungsschritte.

Unser Gefäß-Experte:


Prof. Dr. med. Johannes Hoffmann

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23. Juli 2020Gesundheit

Notfall: Was tun bei einem Insektenstich?

Insektenstiche treten vor allem im Sommerhalbjahr auf, wenn sich die Menschen viel draußen aufhalten und es für Bienen, Wespen, Bremsen und weitere stechende Insekten warm genug ist. Neben lokalen Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen sowie Juckreiz und Schmerzen rund um die Einstichstelle kann es bei wiederholten Stichen auch zu allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen.

Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen erklärt im Video, was Sie bei einem Insektenstich beachten sollten, welche Erstmaßnahmen Schlimmeres verhindern können und wann ärztliche Hilfe erforderlich werden kann.

Unsere Expertin:


Jil Anastasia Richter

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17. Juli 2020Ernährung, Gesundheit

Guter Zucker, schlechter Zucker? Interview mit der Diabetologin Dr. Anna-Katharina Trocha

Die Bevölkerung in Deutschland isst zu viel Zucker: 3,5-mal so viel wie die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt. Die Folgen sind Übergewicht bis hin zu Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herzkreislauferkrankungen und Karies. Wir sprachen darüber mit Dr. Anna-Katharina Trocha, Chefärztin der Klinik für Diabetologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen.

Guter Zucker, schlechter Zucker? – Interview mit Diabetologin Dr. Anna Katharina Trocha


Ergänzende Informationen

Die neue Lebensmittel-Kennzeichnung Nutri-Score soll Verbraucher*innen helfen, künftig beim Einkauf schneller einschätzen zu können, ob das Produkt gesund oder ungesund ist. Allerdings ist die Lebensmittel-Ampel nicht verpflichtend.

Quelle: tagesschau.de, 30.09.2019

Unsere Diabetes-Expertin:


Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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Responsive imageDr. Norbert Nosal, Foto: Contilia

13. Juli 2020Gesundheit

Knopfloch-Chirurgie - höchste Operationskompetenz in der Frauenheilkunde

Dr. Norbert Nosal, Leitender Oberarzt in der Frauenklinik des Elisabeth-Krankenhauses Essen, hat jetzt die höchste Qualifizierungsstufe MIC III durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) erhalten. Die AGE ist eine Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), sie fördert insbesondere die Anwendung und Entwicklung der Methoden der minimal-invasiven Chirurgie, der sogenannten „Knopfloch-Chirurgie“, in der Frauenheilkunde.

Zur Erlangung des Zertifikates werden an den Operateur höchste Anforderungen gestellt. Zertifiziert werden nur Ärzte, die über mehrere Jahre auf höchstem Level als Operateure aktiv sind und so zur weiteren Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie im Fach der Frauenheilkunde beitragen.

Dr. Norbert Nosal ist im Ruhrgebiet einer von neun Gynäkologen, die diese Qualifikation haben. In Essen gibt es neben Dr. Nosal nur eine weitere Ärztin mit einem MIC-III Zertifikat.

Unser Experte:


Dr. med. Norbert Nosal

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Responsive imagev.l.: Dr. Ralph Achim Bierwirth, Chefarzt, Dr. Anna Katharina Trocha, Chefärztin, Dr. Katja Schaaf (vormals Konrad), Leitende Oberärztin. Foto: Contilia

13. Juli 2020Gesundheit

Diabetologikum im Elisabeth-Krankenhaus Essen: Bestnote für Diabeteszentrum

Diabetes mellitus ist eine der häufigsten chronischen Krankheiten. Etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter der Erkrankung. Die Typ-2-Variante ist dabei die häufigste Form. Im Elisabeth-Krankenhaus Essen werden Menschen mit Diabetes – Kinder, Jugendliche, Schwangere und Erwachsene – von einem  interdisziplinären und multiprofessionellen Team betreut. Eine Besonderheit, denn bundesweit gibt es derzeit nur eine einzige weitere Klinik, die die Kriterien für die Anerkenung als “Diabetologikum” erfüllt.

Die Klinik für Diabetologie und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Elisabeth-Krankenhauses Essen wurden nun erneut erfolgreich von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als ‘Diabetologikum’ zertifiziert. „Dieses Zertifikat ist die höchste Zertifizierungsstufe“, freuen sich Dr. Anna Katharina Trocha und Ralph Achim Bierwirth, die beiden Chefärzte der Klinik für Diabetologie, und Dr. Katja Schaaf (vormals Konrad), Leitende Oberärztin und Diabetologin sowie Endokrinologin in der Kinder- und Jugendmedizin,  nicht ohne Stolz.

Die Kliniken begleiten die Patienten – ob mit Typ-1 oder Typ-2 Diabetes – von der Diagnose über die Diabetesschulung bis hin zur kompetenten ambulanten Behandlung und psychologischer Begleitung. Das Elisabeth-Krankenhaus Essen hat in der Region mit diesem interdisziplinären und multiprofessionellen Angebot ein Alleinstellungsmerkmal:  Eine solche übergreifende Diabetesbehandlung für Kinder, Jugendliche, Schwangere und Erwachsene bietet bundesweit aktuell nur eine weitere Klinik.

Mit der Auszeichnung „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischen Qualitätsmanagement“ darf sich das Team der Diabetologie erneut über die Bestnote freuen. Eine verdiente Anerkennung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Klinik für Diabetologie, der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie der Frauenklinik im Bereich der stationären Behandlung mit den Diabetesschwerpunktpraxen im ambulanten Diabetesschulungsverein, dem Fußnetz Essen, der Zweitmeinungsambulanz für das Diabetische Fußsyndrom am Elisabeth-Krankenhaus, den Pädiatern im Verbund  und Gynäkologen im Gestationsdiabetesnetzwerk  sowie den Selbsthilfegruppen für Kinder und Erwachsene mit Diabetes.

Unsere Diabetes-Experten:


Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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Dr. med. Ralph Achim Bierwirth

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Dr. med. Katja Schaaf

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Responsive imageFoto: Zoo Duisburg

10. Juli 2020Kinder

Doppelter Seelöwennachwuchs im Zoo Duisburg – Contilias Seelöwen-Patenkind Mandy wurde Mutter

Mandy und Sunny aus der Seelöwenfamilie am Kaiserberg haben Nachwuchs bekommen. Die Contilia freut es besonders, ist Mandy doch ihr tierisches Patenkind. Die Zoopatenschaft für Mandy entstand aus der guten Kooperation mit dem Zoo Duisburg im Rahmen der Projekte „KiCo App“ und „Der verrückte Tag“, einer Veranstaltungsreihe für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Contilia.

Noch sind die Mini-Robben nicht zu sehen, denn zur Festigung der Mutter-Kind-Bindung bleiben sie noch einige Zeit im rückwärtigen Bereich der Robben-Anlage. Während Familienoberhaupt Atze Siesta am Seelöwen-Pool macht, haben die frisch gewordenen Mütter Mandy und Sunny alle Flossen voll zu tun. Mit Argusaugen beobachten sie jeden Schritt ihrer Jungtiere – und das mit großem Getöse, wie Zoo-Revierleiter Maik Elbers erzählt: „Die Mütter geben den Kleinen genau zu verstehen, was sie dürfen und was nicht. Da wird es schon sehr laut, wenn sich ein Jungtier beispielsweise zu weit weg bewegt.“

Auch die ersten Schwimmversuche der Kleinen im hinteren Bereich der Anlage werden von den Müttern lautstark kommentiert: Komm‘ her! Schwimm‘ nicht zu weit weg! Raus aus dem Wasser! All dies wird von Mandy und besonders Sunny abwechselnd durch die Gegend geschrien. „Das mag sich für die Besucher vielleicht komisch anhören, ist aber vollkommen normal. Seelöwen sind eben sehr extrovertierte Zeitgenossen“, erklärt Elbers.

Die Geschlechter der kleinen Robben kennt der Zoo bereits:  Es handelt sich um ein Männchen und ein Weibchen. Wann der Nachwuchs für die Besucher zu sehen sein wird, hängt vor allem davon ab, wie sicher sie schwimmen können. Erst dann geht es raus aus dem „Nichtschwimmerbereich“ und auf die große Anlage.

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10. Juli 2020Bewegung, Gesundheit

Laufen lernen mit Doc Esser! - Fernseharzt lässt bei Contilia seinen Laufstil analysieren

Ende Juni war der bekannte Fernseharzt Heinz Wilhelm Esser, besser bekannt als Doc Esser, zu Gast im Contilia-BodyGuard! Zentrum für Sportmedizin, Training und Leistungsdiagnostik. Für die nächste Staffel der im WDR gezeigten Sendung “Doc Esser – Der Gesundheitscheck” wurde zum Thema „Hüfte“ in den Contilia-Räumen gedreht. Welche Auswirkungen hat das Laufen auf die Gelenke – speziell auf die Hüfte? Hierzu hat das Team um Univ.-Prof. Dr. Marcus Jäger dank einer neuen und zukunftsweisenden Methodik Doc Essers Laufstil analysiert – mit Hilfe eines Avatars.

Im lockeren Sportdress wurde der 46-jährige Fernseharzt zuerst gewogen und gemessen. Seine körperliche Verfassung wurde medizinisch abgeklärt. Noch vor dem Dreh war er im Grugabad „ein paar Bahnen schwimmen“, wie der Freizeitsportler mitteilte. Dann hieß es:  Ruhe bitte, Kamera ab!

An den Knie-, Hüft- und Fußgelenken wurden kleine Sensoren geklebt, welche die Bewegungssignale an den Computer weiterleiten. „Diese IMU also Initial Measure Units oder Initiale Messeinheit macht es uns Orthopäden und Unfallchirurgen möglich, Gelenkwinkel in Hüft- und anderen Gelenken genau zu analysieren“, erklärt Prof. Dr. Marcus Jäger, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr . „In Zusammenarbeit mit den Sportmedizinern, Kollegen der Kardiologie des BodyGuard!Zentrums sowie den Mitarbeitern aus der Universität Duisburg/Essen können wir so das Beuge- und Streckverhalten der Gelenke auswerten und im Falle von Schwierigkeiten medizinisch behandeln“.

Prof. Dr. Marcus Jäger, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am St. Marien-Hospital in Mülheim

Anhand des auf dem Computerbildschirm abgebildeten Avatars werden Berechnungen angestellt, die dem Expertenteam hilfreiche Hinweise auf eine mögliche Gelenk- oder Muskelfehlstellung geben können. Doc Esser, selber Internist und Facharzt für Pneumologie sowie Kardiologie möchte seinen Laufstil verbessern. Auch hierzu geben die Experten Tipps. Ökonomisches Laufen kann man lernen. Um die Gelenke zu schonen und Hüftproblematiken vorzubeugen ist es beispielsweise wichtig, den Fuß richtig zu belasten. Freizeitjogger laufen häufig zu hart auf der Ferse und haben somit einen schlechten Schwerpunkt. Ökonomischer ist das Laufen auf dem Mittelfußfuß und die Flugphase sollte lang sein. „Richtiges Laufen kann man lernen, dadurch leistet man einen wichtigen Schritt in Richtung Gelenkprävention“, erklärt Prof. Jäger. Nicht nur Prävention ist dem Orthopäden ein Herzanliegen. „Uns ist es wichtig, dass unsere Patienten nach einer Operation ihren Bewegungsapparat wieder optimal einsetzen können, daher sind wir froh über solche Technik.“

Mit Doc Esser hat das Team nach der Laufbandanalyse noch einen TMG-Test  (Tensio Myo Graph) vorgenommen. Hierbei wird dem Muskel Strom in kleinesten Dosen zugemutet. „Mit Stromstößen von 10-30 Milliampere messen wir den Wiederstand der Muskeln“, erklärt Dr. Constantin Mayer, Oberarzt in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Die Messung gibt Auskunft über den Steifheitsgrad des Muskels. Ein besonders angespannter Muskel mit hohem Widerstand kann auf Untrainiertheit, Erschöpfung oder sogar auf eine Verletzung hinweisen. An Doc Esser wurden beide Beine gemessen, um eine Seitensymmetrie aufzuzeigen. „Manchmal gibt es Unterschiede in der Beinmuskulatur, wir nutzen diese Methodik auch nach Operationen um zusehen, wie gut die Muskulatur wieder hergestellt ist“, so der Mediziner.

Doc Esser hat nach dreistündigem Drehtermin viel geschwitzt und einige wichtige  Informationen über seinen Laufstil erhalten. Nun wird er versuchen in seinem täglichen Lauftraining die erhaltenen Tipps anzuwenden. In vier Wochen wird anhand eines Videofilms der Laufstil erneut angeschaut und analysiert. Dann werden die Experten sehen, ob sich sein Laufstil verbessert hat.


Ende September / Anfang Oktober wird die Sendung ausgestrahlt. Den Termin werden wir hier kommunizieren.

Unsere Experten:


Prof. Dr. med. Marcus Jäger

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Dr. med. Constantin Mayer

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02. Juli 2020Bewegung

6. Herz-Kreislauf geht als "1000 Herzen Solo Run" am 2.8.2020 an den Start

Lange war es ungewiss, ob der Lauf in diesem Jahr durchgeführt werden kann. Wir freuen uns daher sehr, dass unserer “1000 Herzen Solo Run” als eines der wenigen Laufevents in Deutschland nun durchgeführt werden darf. Als eines der wenigen Laufevents in Deutschland haben wir ein an die aktuellen Bedingungen angepasstes Konzept erarbeitet: Die Teilnehmer gehen im “Solo Run – Modus” auf die Strecke.

Alle Informationen zum beliebten Volkslauf auf dem dem Gelände der Zeche Zollverein finden Sie im Terminkalender und unter unter www.herz-kreislauf-essen.de.



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29. Juni 2020Gesundheit

Wirbelsäulenchirurgie im Essener Norden mit ganzheitlichem Ansatz

Als durch die Corona-Pandemie geplante Operationen – soweit medizinisch vertretbar – verschoben wurden, war auch die Rückenpatientin Sofia Magnus* aus Essen betroffen. Jetzt konnte ihre Rückenoperation im Philippusstift nachgeholt werden: Wirbelsäulenchirurg Dr. Daniel Begrich operierte die 41-Jährige erfolgreich an einem wiederauftretenden Bandscheibenvorfall.

Während der Corona-Pandemie ist das „Einjährige“ der Wirbelsäulenchirurgie in den Hintergrund gerückt: Im Frühjahr letzten Jahres bauten die beiden Neurochirurgen Dr. Daniel Begrich (Chefarzt) und Dr. Jochen Lindemann (Oberarzt) in der bestehenden Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie den neuen Bereich auf. Nicht nur am Philippusstift, sondern auch am St. Vincenz Krankenhaus. Jetzt meldet Chefarzt Dr. Begrich: „Wir können an beiden Standorten sämtliche Rückenleiden der Patientinnen und Patienten im Essener Norden versorgen. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz kombinieren wir konservative Methoden, Infiltrationsbehandlungen mit operativen Verfahren.“

In enger Kooperation mit der Orthopädie und Unfallchirurgie am Philippusstift und St. Vincenz Krankenhaus, steht nun das nächste Ziel an: die Zertifizierung als Wirbelsäulenzentrum.

Diese Woche steht ein weiterer Nachholtermin an: Ein 70-jähriger Patient wird an der Halswirbelsäule operiert, um eine Rückenmarksschädigung zu verhindern. Mit minimalinvasiven und mikro-chirurgischer OP-Technik wollen die Neurochirurgen ihm zu mehr Lebensqualität verhelfen.

Als Service für Patienten bietet das Team der Wirbelsäulenchirurgen ab jetzt zwei Sprechstunden an: Dienstag und Freitag von 9 bis 15 Uhr. Termine können unter 0201 / 6400-6265 vereinbart werden.

Für das Philippustift und das St. Vincenz Krankenhaus wurde ein weitreichendes Schutz- und Sicherheitssystem entwickelt, um Patienten, Besucher und Mitarbeiter vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Es reicht von der telefonischen Terminvereinbarung vor der Behandlung und der Abfrage des Gesundheitszustands über Testungen bei Verdachtsfällen bis hin zu einer speziellen Wegeführung für Patienten.


*Name geändert

Unsere Rücken-Experten:


Dr. med. Daniel Begrich

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Dr. med. Jochen Lindemann

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26. Juni 2020Gesundheit

Zeckenbiss: Expertentipp von Dr. Claudio Finetti

Wer  sich im Sommer im Wald oder hohen Gras aufhält, ist besonders gefährdet, von einer Zecke gebissen zu werden.

Wie wir uns schützen können und was man nach einem Zeckenstich unternehmen sollte, erklärt Dr. Claudio Finetti. Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen.

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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Responsive image(v.l): Dr. Mareike Eißmann, Oberärztin, Dr. Moritz Lambers, Oberarzt, Dr. Robert Schueler, Oberarzt, und Dr. Thomas Schmitz freuen sich über die Zertifizierung zum Mitralklappen-Zentrum

18. Juni 2020Gesundheit

Zertifiziertes Mitralklappen-Zentrum - Besondere Expertise im Contilia Herz- und Gefäßzentrum

Atemnot ist ein häufiges Leiden der Mitralklappenschwäche. Die sogenannte Mitralklappeninsuffizienz, bei der es zu einer zunehmenden Undichtigkeiten der Mitralklappe kommt, gehört zu den häufigsten erworbenen Herzklappenfehlern. „Bei der undichten Mitralklappe kommt es zu einem Rückstau des Blutes in Richtung der Lungenstrombahn. Das Herz muss mehr arbeiten, um seine normale Pumpleistung zu erhalten“, erklärt Dr. Thomas Schmitz, einer der Chefärzte der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Contilia Herz- und Gefäßzentrum. „Viele betroffene Patienten schenken den Symptomen wie Kurzatmigkeit, abnehmende Leistungsfähigkeit und auch Herzrhythmusstörungen oft erst nach langer Zeit Aufmerksamkeit.“

Die Diagnose und Therapie der Patienten erfolgt im Mitralklappen-Zentrum in enger interdisziplinären Zusammenarbeit: Herzchirurgen, Narkoseärzte, interventionelle Kardiologen sowie die Experten der kardialen Bildgebung. „Im Gespräch mit dem Patienten finden wir individuelle Lösungen und die richtige Therapie, wobei sich diese Undichtigkeit häufig durch einen Eingriff im Herzkatheterlabor behandeln lässt“, so Schmitz, der im Elisabeth-Krankenhaus Essen den Bereich der Interventionellen Kardiologie leitet.

Die hohe Qualität der Bildgebung, der sogenannten Echokardiographie und der Kernspintomographie, für die die Essener Herzspezialisten ebenfalls eine besondere Expertise haben, sowie die langjährige Erfahrung bei der interventionellen Therapie der Mitralklappeninsuffizienz kommen den Patienten zugute.

Die Auszeichnung als Mitralklappen-Zentrum durch die Deutsche Gesellschaft Kardiologie (DGK) ist für das Team der Klinik eine Bestätigung ihrer Arbeit.

Bild (v.l): Dr. Mareike Eißmann, Oberärztin, Dr. Moritz Lambers, Oberarzt, Dr. Robert Schueler, Oberarzt, und Dr. Thomas Schmitz freuen sich über die Zertifizierung zum Mitralklappen-Zentrum

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17. Juni 2020Gesundheit

Pränatale Ambulanz - Sicher von Anfang an

Die meisten Schwangerschaften verlaufen unauffällig. Manchmal gibt es aber Erkrankungen bei Ihnen oder in Ihrer Familie, Komplikationen in vorangegangenen Schwangerschaften oder Auffälligkeiten in Ihrer aktuellen Schwangerschaft, die eine spezielle Untersuchung und Beratung nötig machen.

Manchmal kann dies Auswirkungen auf die Geburt und die Versorgung des Kindes nach der Geburt haben. In der Pränatalen Ambulanz der Frauenklinik als Teil des Zentrums für Mutter und Kind des Elisabeth-Krankenhauses Essen bieten wir Ihnen Untersuchung und Beratung an, bei

  • mütterlichen Erkrankungen oder Erkrankungen in der Familie
  • Medikamenteneinnahme in der Schwangerschaft
  • Frühgeburtsrisiko
  • Präeklampsierisiko
  • Zwillingen (oder Drillingen)
  • Beckenendlage/Querlage
  • Wachstumsstörungen des Kindes
  • Fehlbildungen oder Auffälligkeiten des Kindes.

Sollten wir Auffälligkeiten bei Ihrem Kind feststellen, beraten wir sie gemeinsam mit unseren Kinderärzten und (falls nötig) unseren Kinderchirurgen.

Weitere Informationen zu den Untersuchungsmethoden finden Sie im PDF-Faltblatt “Pränatale Ambulanz”

Unsere Expertin:


Dr. med. Daniela Reitz

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03. Juni 2020Gesundheit

Videosprechstunde - Neues Angebot des MVZ Praxis für Diabetologie

Das MVZ Praxis für Diabetologie bietet ab sofort eine Videosprechstunde für Diabetes-Erkrankte an. Das neue Angebot kann Betroffenen gerade während der aktuellen Corona-Pandemie und der damit verbundenen Vermeidung sozialer Kontakte helfen.

Da die Diabetes-Erkrankung sehr viel aktive Beteiligung der Betroffenen erfordert und diese einen großen Teil der Therapie selbst leisten müssen, tauchen im Alltag von Menschen mit Diabetes oft viele Fragen auf: Was mache ich bei schwankenden Blutzuckerwerten? Wie berechnen sich die Kohlenhydrateinheiten bei bestimmten Nahrungsmitteln, die sich in keiner Liste finden lassen? Was muss ich beachten, wenn ich Sport treibe? Der Fragenkatalog ist groß und der damit verbundene Beratungsbedarf ebenso.

„Wir wissen, dass es den oft gut geschulten Betroffenen um eine qualifizierte Einschätzung ihres Problems geht“, sagt Dr. med. Anna Katharina Trocha. Die stellvertretende Leiterin des MVZ Praxis für Diabetologie sieht in der Videosprechstunde ein geeignetes Zusatzangebot für die Betreuung von Menschen mit Diabetes, das die bewährte Sprechstunde mit dem direkten Kontakt von Arzt und Patient nicht ersetzen wird. „Unser Team setzt alles daran, auch per Videoleitung eine persönliche Gesprächsatmosphäre zu ermöglichen. Wir möchten, dass sich unsere Patienten auch in diesem Beratungsformat gut aufgehoben fühlen.“

Die ergänzende, qualifizierte telemedizinische Patientenversorgung kann vor allem in der aktuellen Situation helfen: Menschen mit nicht optimal eingestelltem Diabetes gehören zur Risikogruppe für COVID-19. Für sie ist es daher besonders wichtig, an der Qualität ihrer Stoffwechseleinstellung zu arbeiten und soziale Kontakte zu vermeiden, um das Risiko zu reduzieren, sich mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 anzustecken.

Mit dem Anbieter „Sprechstunde Online“ setzt das MVZ Praxis für Diabetologie einen Videodienst der Deutschen Arzt AG ein, der mit dem Online-Gütesiegel ips – internet privacy standards zertifiziert ist und alle datenschutzrechtlichen Standards erfüllt.

Terminanmeldung für die Videosprechstunde
Um das Angebot der Videosprechstunde nutzen zu können, benötigen Sie lediglich ein internetfähiges, modernes Smartphone, Tablet bzw. Laptop. Für eine Terminanfrage wenden Sie sich bitte an das Team des MVZ Praxis für Diabetolgie unter Angabe Ihrer Handynummer oder E-Mailadresse an praxisdiabetologie@contilia.de oder per Telefon an +49 201 4364570.

Alle Sprechstunden des MVZ Praxis für Diabetologie finden Sie hier.

Unsere Expertin für Diabetologie:


Dr. med. Anna-Katharina Trocha

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03. Juni 2020Gesundheit

„Ausgezeichnet.Für Kinder“ – Qualitätssiegel für weitere zwei Jahre

Dass Kinder sind keine kleinen Erwachsenen sind, darauf weist Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen regelmäßig hin! Die Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin, für Kinderchirurgie sowie für Neu- und Frühgeborene versorgen in diesem Haus kranke Kinder und Jugendliche nicht nur medizinisch kompetent, sondern gleichzeitig kind- und familiengerecht. Erkennbar ist dies auch am erneut verliehenen Qualitätssiegel „Augezeichnet.Für Kinder“, das das Krankenhaus im Rahmen der sechsten bundesweiten Bewertung für weitere zwei Jahre erhalten hat.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit durch diese erneute Auszeichnung eine Wertschätzung erhält“, so Dr. Claudio Finetti, Dr. Peter Liedgens und Dr. Dariusz Michna, die Chefärzte der ausgezeichneten Kliniken. Besonders danken die drei Mediziner ihren Teams, den Ärzten sowie Mitarbeitern der Pflege. „Es sind unsere funktionierenden Teams in den jeweiligen Kliniken sowie das gute interdisziplinäre Miteinander. Nur so ist unsere Arbeit mit den Kindern und Familien möglich“, betonen sie.

Im Zwei-Jahresrhythmus ermitteln die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, die Bundesarbeitsgemeinschaft Kind und Krankenhaus, die Gesellschaft für Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland sowie die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie die Strukturqualität bei der ambulanten sowie stationären Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Diese Kriterien erfüllen die Kliniken für Kinder und Jugendliche im Elisabeth-Krankenhaus Essen in vollem Umfang und zum wiederholten Male. Besonders wird im Rahmen der Auszeichnung hervorgehoben, dass jederzeit eine fachärztliche kinderchirurgische Versorgung der Kinder durch die Kinderchirurgie des Hauses sichergestellt ist.

Die Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin, für Kinderchirurgie sowie für Neu- und Frühgeborene, die im Zentrum Mutter und Kind zusammengefasst sind, dürfen bis Ende 2021 erneut  gemeinsam das Logo „Ausgezeichnet.Für Kinder.“ führen.

Unsere Experten für Kinder- und Jugendmedizin


Dr. med. Claudio Finetti

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Dr. med. Peter Liedgens

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Dr. med. Dariusz Michna

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03. Juni 2020Ernährung

Rezept zum Nachkochen: Spargel-Risotto

Das Frühjahr ist Spargelzeit. Vielleicht ist ja ein frisches Spargelgericht genau nach Ihrem Geschmack? Die Saison für grünen Spargel dauert noch bis etwa Mitte Juni.

Das Rezept für 4 Personen mit einer Kochanleitung gibt es hier als PDF-Datei zum Herunterladen.

Guten Appetit!

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01. April 2020Gesundheit

„Wir sind für Familien da!“ - SPZ bietet Familien-Hotline an

Die Herausforderungen sind gerade für Familien in Zeiten von Corona enorm. Für Eltern oder auch Jugendliche, die unsicher sind, wie sie mit dieser aktuellen Herausforderung umgehen sollen, hat das Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) des Elisabeth-Krankenhaus Essen ein SPZ-Familientelefon eingerichtet. Experten aus dem SPZ, Heilpädagogen und Psychologen, sind für die Anrufer während dieser „Corona-Zeit“ als Ansprechpartner da.

Das Coronavirus macht die Kinder und Jugendlichen nicht so krank wie die Erwachsenen, so heißt es immer wieder. Medizinisch gesehen stimmt das sogar. Kinder und Jugendliche sind wesentlich seltener von schweren Lungenerkrankungen aufgrund des Coronavirus betroffen als ältere Menschen.

„Kinder und Jugendliche sind jedoch aufgrund anderer Begleiterscheinungen der Coronavirus-Krise betroffen und auch in ihrer Gesundheit gefährdet“, ist Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin  im Elisabeth-Krankenhaus Essen, überzeugt.  So sei es derzeit noch überhaupt nicht absehbar, was die Schließung von Kindergärten und Schulen, Wegfall von Freizeitangeboten und Fehlen von Hilfsstrukturen für Familien mit deren Kindern und Jugendlichen bewirken werde.

Dr. Claudio Finetti, der auch Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums ist, befürchtet, dass fehlende Tagesstrukturen und Außenkontakte, sowie ein enges Zusammenleben – besonders mit psychisch instabilen Eltern –  zu einer Zunahme von Verhaltensproblematiken führen kann. Diese besondere Situation könne eine deutliche Belastung für die Familien bedeuten. Nicht zuletzt bleibe anzunehmen, dass die aktuelle „Corona-Situation“ die sozio-ökonomische Situation vieler Familien verschärfe und somit die familiäre Belastung nochmals erhöhe. „Die Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin hält es für sehr wahrscheinlich, dass es zu einer Häufung von Kindesmisshandlung aufgrund von Überforderung der Erwachsenen  kommen wird“, so Finetti.

Dr. Claudio Finetti plädiert dafür, das Wohl der Kinder und Jugendlichen nicht aus den Augen zu verlieren. „Unser aller Alltag wird gerade zwar auf den Kopf gestellt, jedoch sollten, um spätere negative Folgen zu vermeiden, weiterhin gewisse Regeln im (Familien-)Alltag beachtet werden“, so Dr. Claudio Finetti.

Tipps vom Experten

Tagesstruktur schaffen

  • Feste Aufstehzeiten beibehalten
  • Zeit für Schularbeiten festlegen, weitere Bildungsangebote nutzen
  • Feste Arbeitsplätze für alle, auch für Kinder
  • Auf Pausen achten

Feste Medien-Nutzungszeiten vereinbaren

  • Bisheriges Kontingent nicht übermäßig erweitern
  • Digitale Bildungsangebote nicht vom Zeitkontingent abziehen
  • Grenzen setzen

Gemeinsame „Höhepunkte“ planen

  • Spiele-Abende (analog und digital)
  • Mahlzeiten als Aktivität gestalten: z. B. Pizza backen

Körperliche Bewegung einplanen

  • An die frische Luft mit Fahrrad, Roller, Skateboard (auch die Eltern!)
  • Sport in der Wohnung

Austausch mit Freunden über Telefon, Chatgruppen, Skype ermöglichen

SPZ-Familien-Telefon, montags bis freitags, 10-13 Uhr, Rufnummer 0201 897-3604

„Die Herausforderungen sind gerade für Familien in diesen Zeiten enorm. Für Eltern oder auch Jugendliche, die unsicher sind, wie sie mit dieser aktuellen Herausforderung umgehen sollen, haben wir für diese akute Phase ein SPZ-Familientelefon eingerichtet“, so Dr. Claudio Finetti. Experten aus dem SPZ, Heilpädagogen und Psychologen, sind für die Anrufer während dieser „Corona Zeit“ als Ansprechpartner da.

„Rufen Sie uns gerne an, wir bleiben für Sie hier“, so Finetti angelehnt an den überall bekannten Slogan „Bleiben Sie für uns zu Hause, wir bleiben für Sie hier“.

 

Hier finden Sie weitere Hilfsangebote für Familien:

Tel. 116 111 | “Nummer gegen Kummer” für Kinder und Jugendliche
Tel 0800 111 0550 | Elterntelefon
Tel. 030 2017 9131 | Pflegetelefon
Tel. 0800 404 0020 | Hilfetelefon “Schwangere in Not”
Tel. 0800 011 6016 | Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen”

Unser Experte:


Dr. med. Claudio Finetti

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06. Mrz 2020Gesundheit

Kopfschmerz bei Kindern

Kopfschmerzen sind ein häufiger Vorstellungsgrund bei Kinder- und Jugendärzten oder in der Notambulanz der Kinderklinik. Meist sind sie harmlos. Treten sie häufiger auf oder gibt es Begleitsymptome wie z.B. Erbrechen, Gangunsicherheit oder Sehstörungen, dann sollte das Kind ärztlich untersucht werden.

Dr. Claudio Finetti, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, des Sozialpädiatrischen Zentrums und des Kinderneurologischen Zentrums im Elisabeth-Krankenhaus Essen, erklärt, worauf Eltern und Erziehende achten sollten und wie Kopfschmerzen bei Kindern therapiert werden.

Hilfeich ist es, bei häufigen Kopfschmerzen einen Kopfschmerzkalender zu führen.
PDF-Contilia Kopfschmerzkalender (Kinderkopfschmerz)

Unsere Experte für Kopfschmerzen bei Kindern:


Dr. med. Claudio Finetti

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19. Februar 2020Ernährung, Gesundheit

Iss' dich gesund - mit Genuss!

Bedeutet gesunde Ernährung immer gleich „Essen ohne Genuss“? Dr. Mareike Eißmann, unsere Sportmedizinerin aus dem Contilia Herz- und Gefäßzentrum sieht das ganz anders. „Iss dich gesund!“ sagt sie, und das auch mit ganz viel Genuss. Film ab!



Unsere Expertin:


Dr. med. Mareike Eißmann

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Responsive imageNun schaut die neugierige Maus rechts und links aus dem Fenster...

05. Februar 2020Wahrnehmung, Wir an uns

Warum die Mundmotorik so wichtig ist

 

Haben Sie schon das Spiel „Ein Morgen mit der kleinen Maus“ zum Tier des Monats ausprobiert? Dieses Spiel eignet sich gut, mit der Zunge und mit dem Mund zu „turnen“.

Allein für das Sprechen benötigen wir über 100 Muskeln. Für die Sprechmotorische Umsetzung benötigen wir die Zunge und die Lippen sowie den Gaumen und die Zähne. Gerade das korrekte Zusammenspiel von Zunge und Lippen ist von großer Bedeutung für die Lautbildung. Durch die mundmotorischen Übungen kann die Zunge und der Bereich der Lippen (sprich orofaciale Muskulatur) gestärkt werden. Ist die Zungen- oder Lippenmuskulatur „schlapp“ (hypoton) können Lautfehlbildungen entstehen. Die Zunge muss beim Sprechen unterschiedliche Bewegungen vollziehen, die sehr schnell ausgeführt werden. Auch unsere Lippen müssen dabei „mitspielen“. Bei den Mundmotorischen Übungen wird weiterhin die Zungenkoordination und Wahrnehmung geübt; die gezielte Ansteuerung bestimmter Bewegungen verbessert die orale Wahrnehmung und spätere Reproduktion beim Sprechen.

Aber auch um feste Nahrung kauen zu können, benötigen wir eine kräftige Mundmuskulatur. Turnen ist also nicht nur wichtig für starke Arme und Beine, sondern auch für unseren Mund.

 

Laura Schmitt
Fachberatung Bundesprojekt SprachKiTa
laura.schmitt@kita-zweckverband.de

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie würden sich gerne mehr mit dem Bereich der Sprachentwicklung intensiver auseinandersetzten? Dann lesen Sie auf unserer KiTa Zweckverband-Homepage mehr zum Projekt SprachKitas. Frau Schmitt steht Ihnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sicher helfen auch die Kolleginnen und Kollegen aus den teilnehmenden SprachKiTas weiter.

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15. Januar 2020Ernährung

Rezept zum Nachkochen: Abruzzesische Fettucine mit Zucchini und Kürbis

Stellen Sie sich auch manchmal die Frage: Was soll ich heute kochen?

Vielleicht ist ja etwas Vegetarisches wie Fettucine mit Zucchini und Kürbis genau nach Ihrem Geschmack?
Das Rezept für 4 Personen mit einer Kochanleitung gibt es hier als PDF-Datei zum Herunterladen.

Guten Appetit!

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08. Januar 2020Gesundheit

Notfall: Was tun bei einer Verbrühung oder Verbrennung?

Die meisten Verletzungen durch Verbrühen oder Verbrennen bei Kindern ereignen sich bis zum Vorschulalter. Besonders hoch ist das Risiko in den ersten beiden Lebensjahren.

Im Falle einer Verbrennung oder Verbrühung kommt es auf schnelle Hilfe an. Jil Anastasia Richter, Assistenzärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Elisabeth-Krankenhauses Essen, erklärt im Film die wichtigsten Sofortmaßnahmen.

Unsere Expertin:


Jil Anastasia Richter

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08. Januar 2020Gesundheit

Atemwegsinfekte bei Kindern - naturheilkundliche Tipps

Winterzeit ist Erkältungszeit. Dr. Melanie Anheyer, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen, erklärt im Video, was  Erzieher*innen und Eltern bei einem Infekt der Atemwege tun können, um das erkrankte Kinder bei seiner Genesung zu unterstützen.

Unsere Expertin für Naturheilkunde bei Kindern


Dr. med. Melanie Anheyer

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