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Orbitale Atherektomie: Neu, schonend und erstmalig im Ruhrgebiet

Immer wieder sind es Patient:innen mit koronaren Herzerkrankungen, die die Hilfe der Kardiolog:innen im Elisabeth-Krankenhaus Essen suchen. Diese Patient:innen leiden unter der Verengung der Koronararterien, die häufig auch sehr verkalkt sind.

„Um die Abtragung extremer Verkalkungen noch erfolgreicher durchzuführen, haben wir die neuartige Methode der Orbitalen Atherektomie als eines der wenigen Herzzentren in Deutschland eingeführt“, so Dr. Thomas Schmitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie und Leiter der Interventionellen Kardiologie. Als erstes Team im Ruhrgebiet haben Dr. Thomas Schmitz und seine Kolleg:innen im Herz-Katheter-Labor  im Rahmen eines minimalinvasiven Eingriffs jetzt diese neuartige Methode genutzt.

Im Herz-Katheter-Labor des Elisabeth-Krankenhauses Essen wurde jetzt die extreme Verkalkung der Koronararterie eines Patienten durch die Schwingung eines am Katheter befestigten Miniatur-Werkzeugs abgetragen. Der eingesetzte Stent konnte nach dieser vorbereitenden Behandlung bestens aufgehen und eine erneute Verengung werde somit verhindert. „Diese neuartige Methode kommt den betroffenen Patient:innen zugute. Eingriffe müssen nicht so häufig wiederholt werden, der eigentliche Eingriff dauert weniger lang und somit ist dieses Verfahren noch schonender für unsere Patient:innen“, ist Dr. Thomas Schmitz überzeugt.

Unser Experte


Dr. med. Thomas Schmitz

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Geschrieben von Contilia